Karl,
ich danke dir für deine freundliche Rückmeldung und teile deine Auffassung, wonach eine weitere Schädigung von Herz, Nieren oder Leber riskant erscheint und zu vermeiden gilt. Vor Aufnahme einer Therapie wollen wir daher auch die fächerübergreifende Meinung beim damaligen Kardiologen unter Mitwirkung eines Nephrologen und gegebenenfalls weiterer Ärzte einholen.
An dieser Stelle möchte ich gerne noch ein Missverständnis ausräumen. Die hier in Rede stehenden Therapien sollen gerade als „mildere Alternativen“ zu einer Chemo, die derzeit aus organischen Gründen (noch) nicht in Betracht kommt, gegebenenfalls Anwendung finden. Dazu habe ich mich schon damit beschäftigt, ob es unter Anwendung der Lu177 zu einer Verschlechterung der Nierentätigkeit kommen könnte, was wohl ehr nicht der Fall ist (jedenfalls nicht signifikant erscheint).
Ja, und die Hoffnung, dass sich der Gesamtzustand unter der Hormontherapie bessern könnte, wäre sicher dann tragender, wenn dieser krebsbedingt wäre. Dazu befürchte ich allerdings eine Komorbidität, also das gleichzeitige Vorliegen der weiteren Erkrankungen mit anderen Ursachen, die sich allenfalls wechselseitig beeinflussen.
Letztlich hast du sicher Recht, dass wir nichts überstürzen sollten und möchte hinzufügen, aber alles unternehmen, was uns den Wert der Alternativen sicherer beurteilen und den Zeitpunkt deren Einsatzes besser bestimmen lässt.
Mit den besten Wünschen nach Südamerika
Silvia
ich danke dir für deine freundliche Rückmeldung und teile deine Auffassung, wonach eine weitere Schädigung von Herz, Nieren oder Leber riskant erscheint und zu vermeiden gilt. Vor Aufnahme einer Therapie wollen wir daher auch die fächerübergreifende Meinung beim damaligen Kardiologen unter Mitwirkung eines Nephrologen und gegebenenfalls weiterer Ärzte einholen.
An dieser Stelle möchte ich gerne noch ein Missverständnis ausräumen. Die hier in Rede stehenden Therapien sollen gerade als „mildere Alternativen“ zu einer Chemo, die derzeit aus organischen Gründen (noch) nicht in Betracht kommt, gegebenenfalls Anwendung finden. Dazu habe ich mich schon damit beschäftigt, ob es unter Anwendung der Lu177 zu einer Verschlechterung der Nierentätigkeit kommen könnte, was wohl ehr nicht der Fall ist (jedenfalls nicht signifikant erscheint).
Ja, und die Hoffnung, dass sich der Gesamtzustand unter der Hormontherapie bessern könnte, wäre sicher dann tragender, wenn dieser krebsbedingt wäre. Dazu befürchte ich allerdings eine Komorbidität, also das gleichzeitige Vorliegen der weiteren Erkrankungen mit anderen Ursachen, die sich allenfalls wechselseitig beeinflussen.
Letztlich hast du sicher Recht, dass wir nichts überstürzen sollten und möchte hinzufügen, aber alles unternehmen, was uns den Wert der Alternativen sicherer beurteilen und den Zeitpunkt deren Einsatzes besser bestimmen lässt.
Mit den besten Wünschen nach Südamerika
Silvia
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