Hallo Silvia,
letztlich bleibt der Patient für seine Behandlung verantwortlich. Obwohl weitaus die meisten Patienten das tun was der Arzt sagt und damit die Verantwortung beim Arzt in ihrer Nähe abgeben.
In der Rubrik Information für Ärzte https://www.drugs.com/sfx/apalutamide-side-effects.html wird Anemia als sehr häufige Nebenwirkung erwähnt. „Very common (10% or more): Anemia (70%),“
Auch die ADT mit LH-RH-Analoga kann eine milde Anämie verursachen. In dieser Studie wird das bei 13% der Patienten erwähnt. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1477613/ Weiter wird ausgeführt, der Prozentsatz würde steigen, wenn weitere Medikamente gleichzeitig eingesetzt würden. Auch in dieser Studie wird das beschrieben: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3735076/
Die Anwendung der Leitlinien ist in der Regel eine gute Therapie. Ich selbst suche mir das raus, was mir passt, es werden ja viele Alternativen dargestellt. Manchmal mache ich auf Grund von neueren Studien eine Therapie, die es eben noch nicht in die Leitlinie geschafft hat. Natürlich vermeidet der Arzt Haftungsprobleme, wenn er leitliniengerecht behandelt. Aber Prof. Heidenreich empfiehlt auch neuere Therapien und bietet dem Patienten an, an diesen Studien teilzunehmen.
Eine Bestrahlung der Brust hilft, ist aber keine sichere Vermeidung von Brustwachstum. Siehe dazu den Ersten Rat.
Georg
letztlich bleibt der Patient für seine Behandlung verantwortlich. Obwohl weitaus die meisten Patienten das tun was der Arzt sagt und damit die Verantwortung beim Arzt in ihrer Nähe abgeben.
In der Rubrik Information für Ärzte https://www.drugs.com/sfx/apalutamide-side-effects.html wird Anemia als sehr häufige Nebenwirkung erwähnt. „Very common (10% or more): Anemia (70%),“
Auch die ADT mit LH-RH-Analoga kann eine milde Anämie verursachen. In dieser Studie wird das bei 13% der Patienten erwähnt. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1477613/ Weiter wird ausgeführt, der Prozentsatz würde steigen, wenn weitere Medikamente gleichzeitig eingesetzt würden. Auch in dieser Studie wird das beschrieben: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3735076/
Die Anwendung der Leitlinien ist in der Regel eine gute Therapie. Ich selbst suche mir das raus, was mir passt, es werden ja viele Alternativen dargestellt. Manchmal mache ich auf Grund von neueren Studien eine Therapie, die es eben noch nicht in die Leitlinie geschafft hat. Natürlich vermeidet der Arzt Haftungsprobleme, wenn er leitliniengerecht behandelt. Aber Prof. Heidenreich empfiehlt auch neuere Therapien und bietet dem Patienten an, an diesen Studien teilzunehmen.
Eine Bestrahlung der Brust hilft, ist aber keine sichere Vermeidung von Brustwachstum. Siehe dazu den Ersten Rat.
Georg
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