Hallo Forengemeinde,
vielen Dank erstmal an alle die hier zu diesem sehr informativen und hilfreichen Forum Beitrag leisten.
Das ist mein erster Beitrag hier und wer ein paar nähere Infos über mich und meine Prostatageschichte erfahren will, kann das in meinem Profil nachlesen. Deshalb wiederhole ich hier nur die wichtigsten Angaben.
Ich bin Jahrgang 1962. Mit einem PSA von 8,5 und nach den üblichen Untersuchungen beim Urologen und einem MRT (auffällige Bereiche und 93 ml Prostata), wurde am 22.6.22 eine Biopsie durch den Damm vorgenommen.
Ergebnis: 3 von 19 Stanzen positiv, Gleasonscore 3+4=7a, Grad 2. Offenbar alles innerhalb der Kapsel,
Dann am 6.7.22 Skelettszintigraphie und am 7.7.22 CT. Alles ohne Metastasen, zum Glück.
Aus den Beiträgen hier, dem Basiswissen, den Erfahrungsberichten und den einschlägigen Internetseiten konnte ich bereits sehr viele, für mich wichtige, Informationen entnehmen. Doch umso mehr ich lese, umso verwirrender wird meine Entscheidungsfindung über die richtige Therapiewahl. Der Urologe empfiehlt die Radikalektomie und meint, ich werde danach geheilt sein, abgesehen von den unausbleiblichen und möglichen Nebenwirkungen. Bei mir sei das Risiko zur Inkontinenz nahezu null. Erektionsstörungen hätte ich mit großer Sicherheit auch keine. Nur halt kein Ejakulat mehr.
Am 26.7.22 ist Termin für eine Zweitmeinung eines weiteren Urologen.
Hier meine Frage an euch: Welche Therapie würdet ihr bei meinen Voraussetzungen wählen und warum?
Wenn ich meine favorisierten Therapien so durchgehe:
- Active surveillance, Ich habe Angst, den richtigen Moment für eine RPE oder Bestrahlung zu verpassen.
- CyberKnife, was ist, wenn Tumorgewebe unbehandelt bleibt und der Krebs weitergeht. Ektomie hernach problematisch
- DaVinci, was weg ist ist weg.
Die RPE ist wohl die meistgewählte Behandlungsform für Prostatakrebs und bislang halte oder hielt ich das für meine richtige Therapiewahl. Doch ist es noch Stand moderner Medizin? Nur weil etwas schon immer so gemacht wurde, muss es nicht zwangsläufig noch immer richtig sein.
Solche Artikel verunsichern mich bei meiner Tendenz zur RPE. Hier wird Bestrahlung mit modernem Gerät für erfolgversprechender dargestellt.
Meine Prostata ist auf 93 ml vergrößert. Da kommt eine Bestrahlung aber wohl eh nicht in Frage?! Das kläre ich aber beim Termin zur Zweitmeinung ab. Im Übrigen sind mir irgendwelche Kostenfragen bei der Behandlung völlig egal.
Ich danke euch und grüße Alle!
Karlheinz
vielen Dank erstmal an alle die hier zu diesem sehr informativen und hilfreichen Forum Beitrag leisten.
Das ist mein erster Beitrag hier und wer ein paar nähere Infos über mich und meine Prostatageschichte erfahren will, kann das in meinem Profil nachlesen. Deshalb wiederhole ich hier nur die wichtigsten Angaben.
Ich bin Jahrgang 1962. Mit einem PSA von 8,5 und nach den üblichen Untersuchungen beim Urologen und einem MRT (auffällige Bereiche und 93 ml Prostata), wurde am 22.6.22 eine Biopsie durch den Damm vorgenommen.
Ergebnis: 3 von 19 Stanzen positiv, Gleasonscore 3+4=7a, Grad 2. Offenbar alles innerhalb der Kapsel,
Dann am 6.7.22 Skelettszintigraphie und am 7.7.22 CT. Alles ohne Metastasen, zum Glück.
Aus den Beiträgen hier, dem Basiswissen, den Erfahrungsberichten und den einschlägigen Internetseiten konnte ich bereits sehr viele, für mich wichtige, Informationen entnehmen. Doch umso mehr ich lese, umso verwirrender wird meine Entscheidungsfindung über die richtige Therapiewahl. Der Urologe empfiehlt die Radikalektomie und meint, ich werde danach geheilt sein, abgesehen von den unausbleiblichen und möglichen Nebenwirkungen. Bei mir sei das Risiko zur Inkontinenz nahezu null. Erektionsstörungen hätte ich mit großer Sicherheit auch keine. Nur halt kein Ejakulat mehr.
Am 26.7.22 ist Termin für eine Zweitmeinung eines weiteren Urologen.
Hier meine Frage an euch: Welche Therapie würdet ihr bei meinen Voraussetzungen wählen und warum?
Wenn ich meine favorisierten Therapien so durchgehe:
- Active surveillance, Ich habe Angst, den richtigen Moment für eine RPE oder Bestrahlung zu verpassen.
- CyberKnife, was ist, wenn Tumorgewebe unbehandelt bleibt und der Krebs weitergeht. Ektomie hernach problematisch
- DaVinci, was weg ist ist weg.
Die RPE ist wohl die meistgewählte Behandlungsform für Prostatakrebs und bislang halte oder hielt ich das für meine richtige Therapiewahl. Doch ist es noch Stand moderner Medizin? Nur weil etwas schon immer so gemacht wurde, muss es nicht zwangsläufig noch immer richtig sein.
Solche Artikel verunsichern mich bei meiner Tendenz zur RPE. Hier wird Bestrahlung mit modernem Gerät für erfolgversprechender dargestellt.
Meine Prostata ist auf 93 ml vergrößert. Da kommt eine Bestrahlung aber wohl eh nicht in Frage?! Das kläre ich aber beim Termin zur Zweitmeinung ab. Im Übrigen sind mir irgendwelche Kostenfragen bei der Behandlung völlig egal.
Ich danke euch und grüße Alle!
Karlheinz
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