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    #76
    Liebes Schwäble,

    es freut mich für dich, dass die mpMRT auch mit Kontrastmitteln komplikationslos durchgeführt werden konnte
    und du mit den Leistungen im KH zufrieden bist.


    Nun heißt es abwarten. Hoffentlich nicht zu lange.

    Ich wünsche dir ein gutes Ergebnis.

    Liebe Grüße
    Silvia
    https://de.myprostate.eu/?req=user&id=1097

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      #77
      Guten Morgen,
      Soeben erhielt ich vom leitenden Professor Doktor ......der Radiologie im KHS einen Telefonanruf mit dem Ergebnis, dass in der Prostata zwar Verdichtungen (sie wäre ja nicht mehr jungfräulich) vorhanden wären, aber überhaupt keine Anzeichen von Krebs ersichtlich sind!
      Wie mein Urologe sieht auch er die Ursache des erhöhten PSA in meinem aktiven Radfahren (Prostatitis). Er wird mit seinen Ärzten über mein Ergebnis sprechen und dann einen Schlussbericht ausarbeiten.
      Dass ich mich natürlich riesig über dieses Ergebnis freue, versteht sich von ganz alleine. Ganz ehrlich...Muffensausen hatte ich schon!
      VG vom sehr glücklichen Schwäble

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        #78
        Zitat von Schwäble Beitrag anzeigen
        Dass ich mich natürlich riesig über dieses Ergebnis freue, versteht sich von ganz alleine. Ganz ehrlich...Muffensausen hatte ich schon!
        VG vom sehr glücklichen Schwäble
        Höchst erfreulich für dich liebes Schwäble. Meinen Glückwunsch.
        Aber was empfiehlt man Dir beim bzw. anstelle Radfahren?
        Gruß von Henry

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          #79
          Darüber haben wir gar nicht gesprochen. Über dieses Thema werde ich dann mit der Urologin reden, die im KHS für mich zuständig ist.
          Eines aber ist klar: das Radeln werde ich deshalb nicht aufhören. Dies deshalb, weil nicht nur meine Prostata-, sondern auch meine linke Hüfte nicht mehr die Jüngste ist. Radeln geht viel besser als laufen

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            #80
            Liebes Schwäble,

            das sind besonders gute Nachrichten, die dich nachvollziehbar glücklich machen.

            Die ganze Aufregung mag insoweit ihr Gutes gehabt haben, als du auch künftig aufmerksam bleibst und
            die renale Schwäche nicht mehr als Ausschlussgrund für eine mögliche Bildgebung betrachtest.


            Alles Gute und
            liebe Grüße
            Silvia
            https://de.myprostate.eu/?req=user&id=1097

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              #81
              Liebe Silvia,
              Ich war niemals gegen ein MRT mit Kontrastmittel. Wie kommt ihr eigentlich darauf??? Es waren immer die Radiologen, die wegen meiner Nierenwerte die Gabe von Kontrastmittel abgelehnt haben! Dass ich deshalb wegen meiner Nieren sehr sensibel war, versteht sich doch sicherlich von selbst.
              Erst vorgestern bekam ich vom KHS-Radiologen erstmals die Info betreffend eines Kontrastmittels, das im Bereich einer GFR von 35 litern gegeben werden kann/darf, ohne mit Nebenwirkungen rechnen zu müssen. Deshalb nun auch das mpMRT mit Kontrastmittel im KHS.
              Der Radiologe z.B., der Mitte Februar d.J. ein MRT meines Abdomens vorgenommen hat, lehnte die Gabe von Kontrastmitteln konsequent ab. Ich hatte keinerlei Möglichkeiten, dies zu erzwingen.
              Ich bin ein sehr mündiger Patient (frag mal meinen Hausarzt!). Meine Nierengeschichte, an der ich vor 4 Jahren wegen der Gabe eines falschen Antibiothikas (Levofloxaxin) fast gestorben wäre, hat mir die Augen geöffnet. Mittlerweile müssen mir vor irgendwelcher Indikation hieb- und stichweise Argumente für die Behandlung vorgelegt werden. Wegen diesem Nierenversagen sank mein Hb-Wert (Hämoglobin) unter 7 und wurde somit ebenfalls lebensgefährlich (bekam fast keine Luft mehr). Mittels einer Kapsel-Kamera, die ich dann schlucken musste und die sich dann über 5 Stunden in meinem Körper breitgemacht hat, wurde die Ursache hierfür gefunden bzw. bestätigt. Diese teure Untersuchung bekam ich nur, weil ich mich gegen eine Behandlung wehrte, die diesbezüglich vom Arzt angedacht und verordnet wurde. Die Krankenkasse allerdings dürfte sich darüber weniger gefreut haben:-).
              Soviel zu diesem Thema.
              VG vom Schwäble

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                #82

                Liebes Schwäble,

                der geschilderter Hintergrund erklärt die von dir benannte Sensibilität.
                Gut, dass du nun an einen Radiologen geraten bist, der zu deiner Zufriedenheit und vor allem
                ohne das Verursachen gesundheitlicher Beeinträchtigungen handelte.


                Liebe Grüße
                Silvia
                https://de.myprostate.eu/?req=user&id=1097

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                  #83
                  Update 8.5.: Mir liegt nun der mpMRT-Bericht vom KHS vor. Dieser lautet folgendermaßen:
                  "Pelvin findet sich interperitonial keine freie Flüssigkeit. Die Harnblasenwand erscheint unauffällig. Intraluminal zeigen sich keine Raumforderungen. Die Prostata ist vergrößert, das Volumen beträgt 35 ml.
                  Es zeigt sich in der peripheren Zone rechts apikal eine 6 mm große Läsion ohne Kapselüberschreitung ohne Diffusionrestriktion oder arterialisierte Kontrastmittelaufnahme, aber in Tw2 hypointens und unscharfer Berandung, Pirads 3.
                  Die iliakalen und inguinalen Lymphknoten sind normal groß und konfiguriert. Das Beckenskelett zeigt keine suspekten ossären Läsionen.
                  Beurteilung: Prostatahyperplasie mit knotiger Läsion in der peripheren Zone rechts apikal Pirads 3. Keine Zeichen eines Prostatakarzinoms."
                  Was haltet ihr von diesem Bericht?
                  Zur Info: das PSA ist wieder auf 6,8 gefallen!

                  Viele Grüße vom Schwäble. Allen Vätern und Opas wünsche ich einen schönen Vatertag!

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                    #84
                    Hallo lieber (oder liebes) Schwäble,

                    Kann nur sagen, super gute Neuigkeiten !

                    Klar, wenn man nur Pirads 3 liest (übrigens nur von einem Computer aufgrund der Signalabweichung vom ganz gesunden Gewebe berechnet), sagt aus, das da etwas nicht stimmt mit der Prostata.
                    Aber dafür sind ja die menschlichen Experten mit viel Erfahrung, und die sagen: Keine Zeichen eines Prostatakarzinoms, einfach eine kleine knotige Läsion (vom Radfahren ?)

                    Interessant wäre nun schon die Frage, wie die MRT's und PSA Werte von ehemaligen Radprofis im Alter von 60 - 70 Jahren ausschauen mögen
                    (findet vielleicht unsere Studienspürnase Franz etwas darüber ?).

                    Also, diese Ergebnisse gerne mitnehmen und völlig gelassen die weitere Entwicklung verfolgen. Wahrscheinlich wird dies auf weitere jährliche PSA Messungen und ggf. wieder mal
                    ein mpMRT bei einer mehrmaligen PSA Erhöhung über 10 ng/mL hinauslaufen

                    Viele Grüsse aus einem Land, das nicht einmal einen Vatertag feiert (macht aber nichts, denn ich bin weder Vater noch Opa sondern "nur" Erziehungsberechtigter eines Hundes)
                    Heinrich



                    Meine PCa-Geschichte:
                    https://myprostate.eu/?req=user&id=864

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                      #85
                      Gerne schließe ich mich der Bewertung von Heinrich an und wünsche dir noch viele entspannte Fahrradtouren.

                      Liebe Grüße
                      Silvia
                      https://de.myprostate.eu/?req=user&id=1097

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                        #86
                        Hallo miteinander,
                        Ich persönlich glaube, dass das erhöhte PSA, das ja innerhalb von zwei Wochen wieder auf den alten Wert abgesunken ist, sowohl mit einer Entzündung als auch mit dem Radeln zusammenhängt. Eine Antwort darauf werde ich wohl nicht erhalten.
                        Ist mir aber auch egal...damit kann ich sehr gut umgehen. Noch besser umgehen kann ich mit der Aussage des Professors Dr. Dr.... aus der Radiologie. Ihm glaube und vertraue ich blind!
                        Hiermit melde ich mich ab von diesem Forum. Sollte sich irgendetwas wichtiges ereignen, melde ich mich wieder.
                        Euch allen danke ich vielmals für die vielen guten Ratschläge und für die klasse Kominukation!! DANKE!
                        Viele Grüße vom Schwäble

                        Kommentar


                          #87
                          Zitat von Schwäble Beitrag anzeigen
                          Hallo miteinander,
                          Ich persönlich glaube, dass das erhöhte PSA, das ja innerhalb von zwei Wochen wieder auf den alten Wert abgesunken ist, sowohl mit einer Entzündung als auch mit dem Radeln zusammenhängt. Eine Antwort darauf werde ich wohl nicht erhalten.
                          Ist mir aber auch egal...damit kann ich sehr gut umgehen. Noch besser umgehen kann ich mit der Aussage des Professors Dr. Dr.... aus der Radiologie. Ihm glaube und vertraue ich blind!
                          Hiermit melde ich mich ab von diesem Forum. Sollte sich irgendetwas wichtiges ereignen, melde ich mich wieder.
                          Euch allen danke ich vielmals für die vielen guten Ratschläge und für die klasse Kominukation!! DANKE!
                          Viele Grüße vom Schwäble
                          Ich gehöre zu denen, die in ähnlicher Situation den PSA-Wert ziemlich oft messen. Mein Urologe ist um die Ecke. Starke Schwankungen beruhigen mich dabei, denn bei einem Karzinom muss der PSA-Wert (ggf. mit Schwankungen) letztlich nach oben zeigen. So ist derzeit mein PSA-Wert innerhalb von zwei Monaten von 8,00 auf 5,2 gefallen. Da ist der PSA-Wert eher ein Zeichen für eine Entzündung oder sonstwas, aber nicht für ein Karzinom.

                          Du könntest ja mal drei Messungen im Monatsabstand machen, um eine Gefühl dafür zu bekommen, was in Deiner Prostata los ist?

                          Bei PIrads 3 wird übrigens oft ein erneutes MRT in ein paar Monaten empfohlen. Bei Dir nicht?

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                            #88
                            Bezahl ein so häufiges Messen die Krankenkasse oder muss man die immer selber bezahlen?
                            Immer positiv denken!!!

                            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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