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    #31
    Hallo Harald, Uriduct hat den Wirkstoff Doxazosin.
    Doxazosin ist auf Chinazolinbasis, Tamsulosin (Alna, Omnic) auf Sulfonamidbasis.

    Doxazosin sowie sein Zwillingsbruder Terazosin wurden als Blutdrucksenker entwickelt. Dass man damit auch die glatte Muskulatur der Prostata entspannen kann, war eine "Nebenwirkung".

    Für die Urologen wurde auf Sulfonamidbasis ein ähnlich wirksames, aber mit weniger Blutdruckwirkung entwickelt.
    Es wird deshalb häufiger in der Urologie eingesetzt.

    MTOPS wurde aber mit Proscar und Doxazosin durchgeführt.

    Die Kombination aus beiden war signifikant wirksamer als eines der Einzelmedikamente, vor allem bei grossen Protatas.

    Ausserdem sagt man Doxazosin eine eigenständige Antikrebswirkung nach.

    Induction of apoptosis in the prostate by alpha1-adrenoceptor antagonists: a novel effect of "old" drugs.

    Kyprianou N, Jacobs SC.

    Division of Urology and the Cancer Center, Department of Biochemistry and Molecular Biology, University of Maryland School of Medicine, 22 South Greene Street, Baltimore, MD 21201, USA. NKyprianou@smail.umaryland.edu

    Advances in our understanding of the integrated functions governing prostate cell proliferation and cell death imply that effective therapies for prostate neoplasia should not only be molecularly targeted, but should be customized to take into account the delicate balance of opposing growth influences. Evidence from studies on the dynamics of prostate growth in benign prostatic hyperplasia (BPH) and prostate cancer established that disruption of the molecular mechanisms that regulate apoptosis and cell proliferation among the stroma and epithelial cell populations may underlie the neoplastic development that characterizes the aging gland. Our own efforts have been focused on investigating whether a1-adrenoceptor antagonists clinically used for the relief of the obstructive symptoms associated with BPH affect prostate pathophysiology via mechanisms other than smooth muscle contraction. Such efforts led to the identification of a novel effect of two alpha1-adrenoceptor antagonists, doxazosin and terazosin. More recent in vitro experiments examined the potential anti-tumor action of three clinically used alpha1-adrenoceptor antagonists--doxazosin, terazosin and tamsulosin--against prostate cancer cell growth. These findings demonstrate the ability of doxazosin and terazosin, but not tamsulosin, to suppress prostate growth by inducing apoptosis among the epithelial cells in the benign and malignant prostate. Thus, evidence indicates that rather than just causing pure relaxation of the smooth muscle, certain alpha1-blockers can also affect the dynamics of prostate growth by changing the balance between prostate cell proliferation and apoptosis at the expense of the proliferative process.
    --------
    Diese Ergebnisse demonstrieren die Fähigkeit von Doxazosin und Terazosin, aber nicht Tamsulosin, das Prostatawachstum durch den Zelltod von gutartigen und bösartigen Prostata-Epithelzellen
    zu unterdrücken.

    Gruss Ludwig
    Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

    https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

    Kommentar


      #32
      Hier noch paar interessante Liink dazu in einem älteren Beitrag:




      Gruss Ludwig
      Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

      https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

      Kommentar


        #33
        Zitat von LudwigS Beitrag anzeigen
        Wenn es dein Blutdruck gestattet - Hausarzt konsultieren - würde ich Avodart mit dem Alphablocker Doxazosin kombinieren.

        Da gibt es eine grosse Studie (MTOPS) dazu.
        Ich würde keinen anderen Wirkstoff wie z.B. Tamsulosin (Alna, Omnic) akzeptieren.

        Allerdings senken 4 mg Doxazosin den Blutdruck um die 10-15 mmHg.




        Gruss Ludwig
        @Ludwig

        Aus welcher Kenntnis ziehen Sie die Empfehlung, nur Doxazosin zu akzeptiere und kein Alfuzosin oder Tamsolusin??? - wegen der Antiangiogenese?

        Diese Empfehlung ist im klinischen Alltag nicht haltbar und für die meisten Patienten schlecht zu vertragen.

        Dox. hat eine sehr kurze Wirkungsdauer, starke orthostatische Nebenwirkungen (in der Zeit, als es nur D. gab hatten wir ständig Patienten, die wegen der Kreislaufprobleme gestürzt waren und sich nicht unerheblich verletzten), messbaren, aber geringen Einfluss auf das Wasserlassen. Viele Patienten haben die Behandlung wegen der Nebenwirkungen abgebrochen.

        Dass MTOPS damals Dox. nahm hatte politische Gründe.

        Die neue Studie, die in Ihrem Link erwähnt wird hat AUSSCHLIESSLICH Dutasterid und Tamsolusin untersucht.

        Fakt ist: Doxazosin ist auf Grund der Nebenwirkungen und geringen Hauptwirkung dritte Wahl.
        Einziger Aspekt könnte bei einem PK-Patienten die leicht antiangiogenetische Wirkung sein.
        Aber auch hier gibt es eine in allen Disziplinen bessere Substanz - Terazosin

        Also bitte - seien Sie vorsichtig mit solchen Pauschalempfehlungen.

        Gruss
        fs
        Zuletzt geändert von Urologe; 11.04.2008, 06:48.
        ----------------------------------------------------------
        Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
        sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
        wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
        vor Ort ersetzen

        Gruss
        fs
        ----------------------------------------------------------

        Kommentar


          #34
          Hallo Ludwig, hallo Urologe

          Vielen Dank für die weiterführenden Informationen. Aufgrund der momentanen Situation in Bezug auf die einzunehmenden Medikamente denke ich, daß mein behandelnder Arzt offensichtlich alles im Griff hat. (Avodart + Omnic + Uriduct). Dennoch, verstehe ich die Empfehlung von UROLOGE richtig, daß eine Behandlung mit Avodart und einem Präparat auf Basis von Terazosin die bessere Wahl wäre?

          Gruß

          Harald

          Kommentar


            #35
            Uriduct ist Doxazosin, bekommt Harald bereits.

            Alfuzosin, Doxazosin und Terazosin sind Chinazolinderivate, Tamsulosin als Sulfonamid nicht.

            Die Untersuchungen von Kyprianou zwei Beiträge von mir weiter oben, zeigten apoptotische Unterschiede zwischen diesen alpha-Blockern auf auf Chinazolinbasis gegenüber Sulfonamidbasis.

            Mir ging es nicht um die Festlegung auf ein Medikament innerhalb der Chinazolingruppe, sondern um Tamsulosin gemäss der o.a. Untersuchung aus Pubmed.

            Dabei hatte ich wegen Haralds hohem PSA die mögliche Apoptose von benignen und malignen Zellen im Hinterkopf.

            Aus einer Beratung von Dr. Strum an einen "Austherapierten" , allerdings vor 5 Jahren, als ein Greifen auch nach dem kleinsten Strohhalm:


            Even Hytrin (Terazosin) has been shown to reduce vascularity in prostate tumors
            as well as Cardura (Doxazosin)

            ---------------------------

            Keledjian K, Borkowski A, Kim G, et al: Reduction of human prostate tumor
            vascularity by the alpha1-adrenoceptor antagonist terazosin. Prostate 48:71-8,
            2001.


            BACKGROUND: We previously demonstrated that the quinazoline-derived
            a1-adrenoceptor antagonists doxazosin and terazosin suppress prostate cancer
            growth via apoptosis induction.


            ------------

            Das waren meine Informationsquellen.

            Gruss Ludwig
            Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

            https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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              #36
              Neue Erkenntnisse

              Hallo, ich wollte mich mal wieder melden und die neuesten Erkenntnisse vorstellen:

              Knochenzintigramm - ohne Befund
              Zweitgutachten bei Prof. Bonkhoff - Der Erstbefund wird im wesentlichen bestätigt, es gibt keinerlei Hinweise auf eine PSA-relevante Entzündung, die hinreichend den PSA-Wert von 23,6 erklären könnte.
              In einer Stanzbiopsie in der Fraktion 2 findet sich HG-PIN.
              Kein Anhalt für ein Karzinom im vorliegenden Material.

              Mein Arzt schlägt nun eine PET/CT Untersuchung vor. Ist diese Methode genauer als die von Dieter aus Husum genannte ANNA-Methode.
              ANNA ist mir persönlich symathischer, weil nicht radioaktiv.

              Ich möchte ganz gerne die Prostata zur Ruhe kommen lassen und dann einen erneuten PSA-Wert ermitteln lassen. Sollte dieser dann immer noch so hoch sein käme entweder ANNA oder PET als weitere Maßnahme in Frage.

              Spricht aus Euer Erfahrung irgendetwas dagegen?

              Viele Dank für die bisher geleistete Hilfe

              Harald

              Kommentar


                #37
                Kontrolliertes Abwarten

                Zitat von Secondone
                Mein Arzt schlägt nun eine PET/CT Untersuchung vor. Ist diese Methode genauer als die von Dieter aus Husum genannte ANNA-Methode.
                ANNA ist mir persönlich symathischer, weil nicht radioaktiv.

                Ich möchte ganz gerne die Prostata zur Ruhe kommen lassen und dann einen erneuten PSA-Wert ermitteln lassen. Sollte dieser dann immer noch so hoch sein käme entweder ANNA oder PET als weitere Maßnahme in Frage.

                Spricht aus Euer Erfahrung irgendetwas dagegen?
                Hallo Harald,

                in einigen Monaten neu messen halte ich für das Beste. Dann muss aber beachtet werden, dass der PSA-Wert durch den 5AR-Hemmer um die Hälfte reduziert ist. Was mich bei Dir stutzig macht, ist die Tatsache, dass Dein PSA schon mal auf 35 war und dann wieder abgesunken ist. Auf und Ab beim PSA ist eher mit anderen Vorgängen als mit Krebs zu verbinden. Wenn der hohe Wert beim PCA3-Test nicht wäre, wäre mir etwas wohler beim Rat zum Abwarten.

                Ob ANNA oder PET fündiger ist, wird hier wohl keiner wissen. Man könnte vermuten. Es gäbe ja auch noch das MRTs ggf. in Kombination mit Spektroskopie und an manchen Orten kann man auch eine Elastographie machen lassen.

                Ohne dass ich Reklame machen möchte, halte ich es doch für sehr wichtig, zu erwähnen, dass Dr. Loch ein äußerst erfahrener Arzt ist, was Biopsien betrifft. Außerdem ist Flensburg ohnehin eine Reise wert.

                Wer im Himalaja war, sollte auch in Flensburg gewesen sein!

                Gruß Dieter
                Zuletzt geändert von Gast; 23.04.2008, 06:57.

                Kommentar


                  #38
                  Hallo Dieter

                  Mein PSA war aufgrund einer Entzündung mit Harnverhalt auf 35. Diese PSA-Untersuchung hat mein Arzt nur machen lassen weil keine sonstige PSA-Information vorhanden war. 3 Wochen später, nach Einnahme von Antibiotika war der Wert dann auf 23,6 gefallen.
                  Ich habe heute mit der Klinik in Flensburg Kontakt aufgenommen. Der nächste Untersuchungstermin ist der 8. August. Dies käme meinem Plan vorläufig abzuwarten und den PSA neu zu bestimmen entgegen, lässt mich jedoch ziemlich lange im Ungewissen. Ein PET/CT ist auf jeden Fall schneller zu machen.
                  Die alles entscheidende Frage lautet: Habe ich die 3 Monate Zeit?

                  Gruß Harald

                  Kommentar


                    #39
                    Hallo Harald

                    Zitat von SecondOne Beitrag anzeigen
                    Mein PSA war aufgrund einer Entzündung mit Harnverhalt auf 35. Diese PSA-Untersuchung hat mein Arzt nur machen lassen weil keine sonstige PSA-Information vorhanden war. 3 Wochen später, nach Einnahme von Antibiotika war der Wert dann auf 23,6 gefallen.
                    Ich habe heute mit der Klinik in Flensburg Kontakt aufgenommen. Der nächste Untersuchungstermin ist der 8. August. Dies käme meinem Plan vorläufig abzuwarten und den PSA neu zu bestimmen entgegen, lässt mich jedoch ziemlich lange im Ungewissen. Ein PET/CT ist auf jeden Fall schneller zu machen.
                    Die alles entscheidende Frage lautet: Habe ich die 3 Monate Zeit?

                    Gruß Harald
                    Vorschlag: Nimm dir die 3 Monate Zeit, aber mach in 6 Wochen eine neue PSA-Messung. Die Prostata muss, wie Du selbst richtig erkannt hast, auch erst mal ausheilen von der letzten Biopsie.

                    Thema Unsicherheit: Diesem unschönen Zustand müssen wir alle uns permanent stellen! Aber für eine gründliche und gute Diagnose sollte Zeit sein, die ist m.E. bei Dir vorhanden.

                    Ich wünsche Dir eine richtige Entscheidung und eine korrekte Diagnose!

                    Dieter

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                      #40
                      Zitat von SecondOne Beitrag anzeigen

                      ...Ich habe heute mit der Klinik in Flensburg Kontakt aufgenommen. Der nächste Untersuchungstermin ist der 8. August...
                      Hallo Harald,

                      nur ein kleiner ergänzender Hinweis...

                      Die "ANNA-Methode" ist zunächst einmal eine ganz normale rektale Ultraschalluntersuchung, wie sie von den meisten Urologen angeboten und durchgeführt wird.

                      Das eigentliche Know-how von Dr. Loch ist seine Interpretations-Software zur Auswertung der Ultraschallbilder. Er hat vor Jahren die Idee gehabt, viele Ultraschallbilder (auf denen sich bekanntermaßen oft nur schwerlich "harte Fakten" bzgl. PK oder Nicht-PK ablesen lassen) mit der späteren postoperativen Pathologie zu vergleichen.

                      Mit anderen Worten: Er hat versucht, Korrelationen herzustellen zwischen den Schatten und Flecken auf Ultraschallbildern und dem, was hinterher bei der OP tatsächlich an diesen Stellen der Prostata gefunden wurde.

                      Dr. Loch reklamiert für sich eine dank ANNA deutlich höhere Treffergenauigkeit bei der PK-oder-Nicht-PK-Diagnostik. Es muss aber auch gesagt werden, dass andere - ebenfalls profilierte - Urologen das infrage stellen - aus welchen Gründen auch immer.

                      Leider - so wurde mir jedenfalls berichtet - weigert sich Dr. Loch auch seit Jahren ohne Begründung, seine Software anderen Kollegen zur Verfügung zu stellen, selbst gegen eine Lizenzgebühr. Ob er Angst um seinen Umsatz (was verständlich wäre) oder eine Entmystifizierung seiner Methode hat, weiß niemand außer ihm selbst.

                      Die PET-CT ist ein völlig anderes Verfahren als der normale transrektale Ultraschall (mit oder ohne ANNA-Interpretation). Ob man bei der PET-CT mehr erkennen und/oder sicherer diagnostizieren kann, weiß ich nicht. Vielleicht können diejenigen Mitstreiter, die PET-CT-Erfahrung haben, dazu etwas sagen.

                      Genügend Zeit solltest Du allemal haben - also kannst Du in Ruhe überlegen.

                      Herzliche Grüße

                      Schorschel

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                        #41
                        PET/CT oder MRSpektroskopie mit endorektaler Spule

                        Hallo, Harald, von mir wurden beide Verfahren schon genutzt. PET/CT vor der Bestrahlung und MRSpektroskopie mit endorektaler Spule zur Kontrolle nach der Bestrahlung. Diese beiden Verfahren stehen gewissermaßen in Konkurrenz zueinander, wobei man sich noch immer nicht sicher ist, welche Methode die besseren Ergebnisse bringt. Das hängt wohl auch von den ausführenden Radiologischen Instituten ab.

                        "Übertreibung ist eine Wahrheit, die die Geduld verloren hat"
                        (Kahlil Gibran, syrischer Dichter und Maler)

                        Gruß Hutschi

                        Kommentar


                          #42
                          Zitat von Schorschel Beitrag anzeigen
                          Hallo Harald,

                          nur ein kleiner ergänzender Hinweis...

                          Die "ANNA-Methode" ist zunächst einmal eine ganz normale rektale Ultraschalluntersuchung, wie sie von den meisten Urologen angeboten und durchgeführt wird.

                          Das eigentliche Know-how von Dr. Loch ist seine Interpretations-Software zur Auswertung der Ultraschallbilder. Er hat vor Jahren die Idee gehabt, viele Ultraschallbilder (auf denen sich bekanntermaßen oft nur schwerlich "harte Fakten" bzgl. PK oder Nicht-PK ablesen lassen) mit der späteren postoperativen Pathologie zu vergleichen.

                          Mit anderen Worten: Er hat versucht, Korrelationen herzustellen zwischen den Schatten und Flecken auf Ultraschallbildern und dem, was hinterher bei der OP tatsächlich an diesen Stellen der Prostata gefunden wurde.

                          Dr. Loch reklamiert für sich eine dank ANNA deutlich höhere Treffergenauigkeit bei der PK-oder-Nicht-PK-Diagnostik. Es muss aber auch gesagt werden, dass andere - ebenfalls profilierte - Urologen das infrage stellen - aus welchen Gründen auch immer.

                          Leider - so wurde mir jedenfalls berichtet - weigert sich Dr. Loch auch seit Jahren ohne Begründung, seine Software anderen Kollegen zur Verfügung zu stellen, selbst gegen eine Lizenzgebühr. Ob er Angst um seinen Umsatz (was verständlich wäre) oder eine Entmystifizierung seiner Methode hat, weiß niemand außer ihm selbst.

                          Die PET-CT ist ein völlig anderes Verfahren als der normale transrektale Ultraschall (mit oder ohne ANNA-Interpretation). Ob man bei der PET-CT mehr erkennen und/oder sicherer diagnostizieren kann, weiß ich nicht. Vielleicht können diejenigen Mitstreiter, die PET-CT-Erfahrung haben, dazu etwas sagen.

                          Genügend Zeit solltest Du allemal haben - also kannst Du in Ruhe überlegen.

                          Herzliche Grüße

                          Schorschel
                          Bei diesem "Statement" bleibt der Hut oben.

                          Kommentar


                            #43
                            Erstmal abwarten…

                            Hallo,

                            zunächst vielen Dank für die schnellen Antworten. Ich komme gerade vom Besuch meines Urologen zurück. Sein Vorschlag: In 2 Monaten PSA neu bestimmen und danach (falls notwendig) PET/CT und erneute Biopsie.
                            Das deckt sich mit meinen Wünschen und Eurem Rat.
                            Wenn ich mich an die Ungewissheit gewöhne, dann nehme ich den ANNA-Termin am 8. August wahr. Wenn ich nicht damit leben kann, werde ich wohl vor Ablauf von 2 Monaten ein PET/CT machen lassen.
                            Aber der Mensch ist ja bekanntermaßen ein Gewohnheitstier und gewöhnt sich an alles, also versuche ich die nächsten 2 Monate positiv zu denken.

                            Bis dann

                            Harald

                            Kommentar


                              #44
                              Statement

                              Hallo, Dieter,:

                              Zitat von Dieter
                              Bei diesem "Statement" bleibt der Hut oben.
                              Warum denn das? Die Ausführungen waren doch inhaltlich korrekt und vor allem sachlich fundiert. Was hättest Du daran auszusetzen?

                              "Niemand weiß, was er kann, bis er es probiert hat"
                              (Publilius Syrus, römischer Lustspieldichter)

                              Gruß Hutschi

                              Kommentar


                                #45
                                Ich hatte das mit dem Hut als Lob verstanden, lieber Hutschi...

                                Gruß

                                Schorschel

                                Kommentar

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