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Nach RPE und Androgenblokade steigt PSA

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    Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
    J

    Sch..ss Wochenende ...
    Konrad
    Kann ich mir vorstellen...da kann auch wohl keiner wirklich zur Beruhigung beitragen....stay strong...

    Uwe
    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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      Zitat von Hvielemi
      Die PSA-Messung wurde wenige Minuten nach der Blut-Entnahme ausgewertet. Dennoch sei die
      Probe hämolytisch verändert gewesen, was sich aber nicht auf Testo und PSA auswirken sollte.
      Lieber Konrad,

      in der Tat ist eine Verdoppelung des PSA-Wertes innerhalb 7 Tagen recht drastisch. Vielleicht ist die hämolytische Veränderung der Probe doch ein Grund für den raschen Anstieg. Das solltest Du wohl morgen auch noch abklären.

      Ansonsten bleibt mir nur, Dich weiterhin auf Optimismus einzustimmen, wenn's Dir auch schwerfällt.

      "Ein freundliches Wort kostet nichts, und dennoch ist es das Schönste aller Geschenke"
      (Daphne du Maurier)

      Gruß Harald

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        Ganz lieben Dank. Die Natur ist einfach ein perfekter Künstler in Form- und Farbgebung.
        Daumen sind fest gedrückt und ich hoffe sehr, dass bereits der Weg nach Ulm oder Heidelberg erfolgreich sein wird.
        Mit lieben Grüßen
        Christine
        Viele Grüße
        snoopy1958


        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=646&page=data

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          Hallo Konrad,
          bin Hier mehr der Leser als der Schreiber,
          wünsche viel Erfolg bei der weiteren Vorgehensweise, drück Dir die Daumen.
          meine nächste Messung ist am nächsten Dienstag,werde berichten.
          Du könntest wenn Du in Heidelberg bist auch mal eine Übernachtung bei uns in Mainz eischieben. ?
          Du bist herzlich eingeladen.

          lg
          Adam

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            Hallo Konrad,

            auch von mir noch einmal alles Gute.

            Mir scheint es so, als wäre der Nervenkrieg mit dem Warten schlimmer, als unliebsame Gewissheiten zu bekommen. Da ist es natürlich nervenaufreibend, wenn man in einem unklaren Zustand auf die nächste Beurteilung warten muss.

            Inhaltlich kann ich leider nichts beitragen, aber ich kann Dir viel Kraft und Energie wünschen. Ihr schafft das!

            Liebe Grüße
            dreispitz
            Profil von meinem Vater bei myProstate.eu

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              Hallo Konrad,

              auch als Leser steht man fassungslos vor der Heftigkeit
              in der Entwicklung deiner Situation.

              Du bist für Viele hier im Forum Vorbild an Wissen um
              die Krankheit und Engagement gegen sie,
              ich wünsche dir auch in diesem nächsten Schritt Erfolg und
              ein großes Quäntchen Glück.

              Gruß
              Roland
              Meine Werte grafisch bei myprostate: hier
              PSA Verlauf unter Metabloc und Metformin: hier #253

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                Zitat von RolandHO Beitrag anzeigen
                Hallo Konrad,

                auch als Leser steht man fassungslos vor der Heftigkeit
                in der Entwicklung deiner Situation.

                Du bist für Viele hier im Forum Vorbild an Wissen um
                die Krankheit und Engagement gegen sie,
                ich wünsche dir auch in diesem nächsten Schritt Erfolg und
                ein großes Quäntchen Glück.

                Gruß
                Roland
                Hallo Konrad!
                Dies sind genau die Worte, mit welchen auch ich Dir alles Gute wünschen möchte.
                Grüße Helmut

                Kommentar


                  Lieber Konrad,

                  Seit ein paar Stunden umschleiche ich meinen Laptop. Richtige Worte fehlen, aber wenn meine Gedanken nun immer wieder bei Dir sind, kannst Du das ja auch genauso gut wissen, nicht?

                  Wie alle, wünschen auch wir, R. und ich, Dir alles Gute, die Portion Glück, die richtigen Entscheidungen.

                  Es bringt meistens rein gar nichts von anderen Fällen zu erzählen, nun kann ich es doch nicht lassen: bei meinem Mann wurden 2005 Knochenmetastasen festgestellt. Kurz nachdem er mit der Bestrahlungstherapie nach Diagnose des Rezidivs, fertig war. Da waren die voran gegangenen Untersuchungen wohl nicht optimal gewesen, bzw. zu wenige davon. Das nur am Rande. Was ich sagen möchte ist, dass er doch ca. sechseinhalb Jahre recht gut, weitgehend ohne nennenswerte Schmerzen lebte, die mit leichten Mitteln gut gelindert werden konnten.

                  Mittlerweile gibt es neue, bessere Untersuchungsmöglichkeiten, Medikamente. Es kommt wie es kommt. Glauben, wünschen, hoffen, fühlen - bringt es was? Ich weiß es nicht. Und doch und doch und doch, meine, hoffe, wünsche ich, dass noch lange nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind.

                  Du hast mehrere Joker - zumindest sehe ich da einige aus Deinen Beiträgen. Joker tripple 1A ist Doris, aber das weißt Du. Mein Mann meinte oft er hat nur so lange und so gut mit seiner Erkrankung gelebt, weil er mich hatte. Ob es so war, ? ich denke ein bißchen schon. Auf jeden Fall habe ich es immer als Liebeserklärung und Kompliment empfunden.

                  Ich schicke Dir und Doris ganz herzliche Grüße aus meinem Bergdorf, wo es heiße Tage und wunderbar kühle Nächte gibt.

                  Alles Liebe von Briele und Rastaman

                  Kommentar


                    Lieber Konrad,

                    ich kann mich den "Vorschreibern" nur anschließen. Auch wenn es schwer fällt: Behalte den Kopf über Wasser. Ich bin in Gedanken bei Dir.
                    Alles Gute
                    S.

                    Kommentar


                      Danke für den vielseitigrn Zuspruch, die Glückwünsche und Einladungen,
                      hier im Forum und per PN und e-mail.

                      Ich habe mittlerweile drei Massnahmen getroffen:

                      - Die VZ noch einmal nachgerechnet. Statt den Wert myprostate zu entnehmen,
                      dessen Ausgabe 0.02 a wenig genau ist, auf dem Rechner von Labor Limbach,
                      der auch Tage ausgibt: Es waren nicht 7, sondern 9 Tage.

                      - Dann habe ich beschlossen, diesen Wert als wenig plausibel zu betrachten,
                      allemal zu hoch und schon am Dienstag noch einmal nachmessen zu lassen.
                      Die Probe sollte dann wohl kein zweites mal hämolytisch sein.

                      - Drittens hab ich die Hinweise von H.H. Glättli noch einmal aufmerksam
                      durchgelesen,wonach sich sehr rasche Verdoppelungszeiten asymptotisch
                      an früher gehabte VZ anpassen, also verlängern können.
                      Bliebe es bei diesen irren neun Tagen, wäre mein PSA in drei Monaten ohne
                      erfolgereiche Therapie bei 2'000 ng/ml. Das überlebt man bei GS9 eher nicht.
                      Eine seltsame Vorstellung, denn trotz allen Jammerns über Rücken und
                      Müdigkeit geht es mit im Grunde gut.
                      Die bisherigen Mühen stammten nicht von der Krankheit, sondern von der
                      Therapie, die mir nunmehr fünf Jahre diente, erstere zu kontrollieren.
                      Ob das nun ändere, wird die Zeit weisen.

                      Das letzte Kapitel dieses Blogs ist noch lange nicht begonnen.


                      Let the good times roll!
                      Konrad
                      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                        Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
                        Das letzte Kapitel dieses Blogs ist noch lange nicht begonnen.
                        Konrad
                        Das will ich doch stark hoffen....da wir den gleichen GS haben, ist ja nicht ganz unwahrscheinlich, dass mein weiterer Verlauf Deinem nicht ganz unähnlich ist.

                        Was den aktuellen PSA anbelangt, kam der mir komisch bzw, zu extrem angestiegen vor, deshalb ja die Frage nach einem Meßfehler - möge es sich als ein solcher herausstellen.

                        Gruß

                        Uwe
                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

                        Kommentar


                          Zitat von Hvelemie
                          Das letzte Kapitel dieses Blogs ist noch lange nicht begonnen.
                          Hallo Konrad,

                          das klingt doch schon etwas optimistischer, und die von Dir erläuterten Maßnahmen wegen der Hämolyse werden Klärung bringen. Bitte, auch in den folgenden Links blättern:











                          Der nachfolgende Link erläutert ausführlich noch einmal alle Störfaktoren:



                          "Klar sieht, wer von Ferne sieht - und nebelhaft, wer Anteil nimmt"
                          (Laotse)

                          Gruß Harald

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                            'Total Irre' oder nur 'viel zu schnell'?

                            Danke, Harald, für die vielen Links.

                            Sie alle bestätigen unseren Umgang mit der hämolytischen Blutprobe:
                            Den trotz von 120 auf 90 mmol/d reduzierter Kaliumgabe recht hohen
                            Kaliumwert von 4.6 mmol/l hab ich nicht in der Grafik [1] nachgetragen,
                            weil sehr wahrscheinlich zu hoch, wie schon der Doc am Telefon warnte.
                            Eine Beeinflussung des PSA durch Hämolyse scheint nicht gegeben, zumal
                            ich selbst jeweils die Röhrchen vom Blutentnahmeraum die nur etwa 25m
                            weit direkt ins Labor bringe, ohne zwischendurch einen Kaffee zu trinken.

                            Was die Hämolyse verursacht haben könnte:
                            Anstelle der üblichen Nadel wurde mir am Freitag ein Venenzugang
                            gelegt, der dann für das Radiodiagnostikum und Kontrastmittelgaben
                            bei Szintigramm und CT verwendet wurde. Bis das Blut ordentlich
                            floss, war es schon ein gewisses Wühlen mit dem Schläuchlein in der Vene,
                            was anscheinend nicht nur ich, sondern auch meine roten Blutkörperchen
                            als unangenehm empfanden.
                            Das nächste mal also wieder mit der Nadel!
                            Man wird sehen, ob sich damit der gemessene PSA-Anstieg von total Irre
                            auf viel zu schnell reduzieren lasse, auch wenn die Literatur dazu nix weiss.

                            Carpe diem!
                            Konrad
                            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                            [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                            [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                            [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                            [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                            [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                              Die häufigste Ursache von Hämolysen sind, wenn man die beiden klassischen Entnahmesysteme Monovetten® und Vacutainer® heranzieht, der zu gering gewählte Querschnitt der Entnahmekanülen, aber auch zu hohes Vakuum im Vakutainer oder der vorgespannten, vakuumierten Monovette.

                              Deshalb würde ich bei sommerlicher Witterung eine wärmegeschützte Lagerung nicht vernachlässigen, die sich besonders bei den beschichteten Vacutainern auswirkt, deren Hauptsubstanz PET (Polyethylenterephthalat) außerdem bei Wärme die Beschichtung frei gibt und Eigensubstanzen ins Blut abgibt. Bei den Monovetten, die aus PP (Polypropylen) bestehen, geschieht letzteres nicht.

                              Daher könnten auch die wechelnden Werte des Kalium herrühren.

                              Während meiner beruflichen Tätigkeit, habe ich es mir deshalb abgewöhnt, das Blut in vakuumierten Entnahmeröhrchen einschießen zu lassen, wobei Mikrohämolysen nie auszuschließen sind.

                              Messfehler sind bei warmer Witterung nicht selten, lieber Konrad.

                              Gruß Heribert

                              Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                              myProstate.eu
                              Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                              Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                              (Luciano de Crescenzo)

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                                Hallo Konrad,

                                nicht so viel rechnen und spekulieren. Ob 7, oder 9 Tage VZ: Das spielt auch keine entscheidende Rolle. Warte "einfach" das Ergebnis der nächsten Messung ab und konzentriere Dich dann mit geballter Kraft auf weitere Maßnahmen.

                                Alles Gute

                                WernerE

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