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Lynparza (Olaparib) + Zytiga (Abirateron) + Dexamethason

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    #61
    Lieber Karl,
    das mit dem Daumendrücken schenken wir uns doch lieber. Gerade meine Daumensattelgelenke machen gerne Schmerzen
    Meine Devise lautet dann also sinnigerweise: Positive Nebenwirkungen einfach genießen, negative ausblenden
    Wenn mich jemand (auch ein Arzt) fragt, wie es mir geht, hole ich auch keine Liste mit Einzelbeschwerden mehr raus, die ich dann verlese, sondern antworte intuitiv, wie ich das gerade so empfinde. Meine Mutter, sie ruhe in Frieden, dachte auch noch im hohen Alter, dass sie eines Tages wieder beschwerdefrei sein wird, wenn sie nur oft genug einen Arzt aufsucht. Da hatte sie sich schon immer falsche Hoffnungen gemacht.
    Wie sagte außerdem Heinrich so schön: "Nach der Therapie ist vor der Therapie." Das gilt jetzt aber nicht für alle PCa-Patienten, sondern mehr für die Fortgeschrittenen, die etwas mehr Krebspech haben.
    Behalte Deine Blutwerte gut im Auge. Bei mir sind diese Kontrolltermine auch besonders dafür da, dass meine Blutwerte (Leber, Nieren, ...) nicht unbemerkt den Bach abgehen, wobei PSA von mir aus gerne verschwinden kann. Wir brauchen unsere Organe ja schliesslich noch einigermaßen funktionsfähig für weitere schöne Therapien, die unser Leben versüßen sollen.
    Gruß
    Lutz
    Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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      #62
      Ich werde die nächsten vier Wochen bis zum nächsten Kontrolltermin versuchen, nicht zu viel herumzugrübeln und schon mal den bald beginnenden Frühling in vollen Zügen zu genießen
      Moin lieber Freund!

      Genau das wollte ich dir auch gerade vorschlagen.
      Das Zeugs kann gar nicht so schnell wirken.
      Weiss nicht, warum die UNI da bereits nach 2 Wochen nachmessen wollten.
      Die brauchten aufgrund des neuen Medikaments deine Laborwerte, und haben sich gedacht, dann machen wir mal den PSA gleich mit.

      Mein Darm bereitet mir auch noch Probleme.
      Heute Morgen 2 Kaffee genossen, und schon habe ich wieder Bauchschmerzen in Intervallen.
      Zuvor rief mich mein Arzt an, Stuhlprobe negativ.
      Ich fragte, ob ich mich darüber freuen kann, weil ich ja noch Beschwerden habe.
      Er meinte, ja, auf jeden Fall wäre es schon mal gut.
      Nun sehen wir uns in 4 Wochen zum Kontrolltermin.

      Gruss
      hartmut
      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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        #63
        Moin...

        In Frankreich gibt es eine Redensart: Wenn du ab einem gewissen Alter morgens aufwachst und dir tut nix weh, dann bist du vermutlicht tot.

        Wolfgang
        https://myprostate.eu/?req=user&id=977

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          #64
          Zitat von lutzi007 Beitrag anzeigen
          ich soll das monatlich bekommen

          Lieber Lutz,

          bei längeren Gebrauch von XGEVA (Denosumab) kann man die Einnahme-Intervalle auch etwas strecken evtl. auf 1½ Monate oder 2 Monate evtl. auch 3 Monate,
          um evtl. potentielle Nebenwirkungen zu vermeiden.

          Hoffe und wünsche Dir Lutz die Lynparza (Olaparib) + Zytiga (Abirateron) + Dexamethason Therapie schlägt bei Dir an.

          Liebe Grüße
          TAO

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            #65
            Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen
            Moin lieber Freund!

            Genau das wollte ich dir auch gerade vorschlagen.
            Das Zeugs kann gar nicht so schnell wirken.
            Weiss nicht, warum die UNI da bereits nach 2 Wochen nachmessen wollten.
            Die brauchten aufgrund des neuen Medikaments deine Laborwerte, und haben sich gedacht, dann machen wir mal den PSA gleich mit.

            Mein Darm bereitet mir auch noch Probleme.
            Heute Morgen 2 Kaffee genossen, und schon habe ich wieder Bauchschmerzen in Intervallen.
            Zuvor rief mich mein Arzt an, Stuhlprobe negativ.
            Ich fragte, ob ich mich darüber freuen kann, weil ich ja noch Beschwerden habe.
            Er meinte, ja, auf jeden Fall wäre es schon mal gut.
            Nun sehen wir uns in 4 Wochen zum Kontrolltermin.

            Gruss
            hartmut
            Moin lieber Hartmut,
            ich denke auch, dass es denen vom UKM mehr um die Blutwerte wegen dem Blut selbst und der Organe geht. Genau wie die engmaschigere Kontrolle bei Chemo- und anderen Therapien. Es soll ja auch vermieden werden, dass der arme Patient an der Therapie selbst stirbt
            Das ist schon gemein, wenn der leckere Kaffee solchen Bauchstress macht.
            Habe gerade mal wieder meinen Coronastatus ermittelt: Ich bin noch voll die Virenschleuder. Meine Frau nicht mehr. Wenn ich so rumsitze, fühle ich mich sehr gut. Aber wenn ich irgendwas mache, merke ich doch noch, dass mein Körper geschwächt ist.
            In vier Wochen erst wieder zum Arzt, hört sich gut an. Inzwischen empfinde ich 4 Wochen als lange Zeit. Wenn da nicht noch andere Arzttermine zwischen sind, hat man quasi 4 Wochen Urlaub
            Gruß
            Lutz
            Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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              #66
              Zitat von amadeus Beitrag anzeigen
              Moin...

              In Frankreich gibt es eine Redensart: Wenn du ab einem gewissen Alter morgens aufwachst und dir tut nix weh, dann bist du vermutlicht tot.

              Wolfgang
              Genau, lieber Wolfgang,
              demnach strotze ich nur so vor Lebenskraft
              Gruß
              Lutz
              Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                #67
                Zitat von Dark TAO Beitrag anzeigen
                Lieber Lutz,

                bei längeren Gebrauch von XGEVA (Denosumab) kann man die Einnahme-Intervalle auch etwas strecken evtl. auf 1½ Monate oder 2 Monate evtl. auch 3 Monate,
                um evtl. potentielle Nebenwirkungen zu vermeiden.

                Hoffe und wünsche Dir Lutz die Lynparza (Olaparib) + Zytiga (Abirateron) + Dexamethason Therapie schlägt bei Dir an.

                Liebe Grüße
                TAO
                Lieber TAO,
                Danke für diesen Vorschlag. Du hast ja schon eine umfangreiche Erfahrung mit Osteoprotektion. Das werde ich auf jeden Fall im Hinterkopf behalten.
                Ich sollte es auch nicht übertreiben mit dem Einflößen von "Chemikalien" in meinen armen geschundenen Körper
                Mein Lungenfacharzt hat mir oft schon wertvolle Tipps zur Medikamentenreduktion wegen meiner Allergien und dem Asthma gegeben. Er meinte zu mir, dass ich nach seiner Einschätzung ein gutes Körpergefühl (schäm, Selbstlob) hätte und eine Reduktion immer wieder ausprobieren könnte, was ich dann auch immer wieder mehr oder weniger erfolgreich ausprobiert habe. Ein interessanter Tipp war z.B., um die dauernde Anwendung eines cortisonhaltigen Nasensprays zu vermeiden, nach dem tiefen Einatmen meines Athmasprays, welches ja auch Cortison enthält, dieses nur über die Nase langsam wieder auszuatmen. Seitdem benötige ich dieses spezielle Nasenspray gar nicht mehr. Die Nasenschleimhäute danken es einem. Ich finde es Klasse, wenn ein Arzt solche Vorschläge macht!
                Mit allen Medikamenten darf man so etwas natürlich nicht machen und sollte das auch immer mit dem Arzt absprechen.
                Gruß
                Lutz
                Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                  #68
                  Zitat von lutzi007 Beitrag anzeigen
                  nicht übertreiben mit dem Einflößen von "Chemikalien" in meinen armen geschundenen Körper

                  Dann erhole Dich und Deinen armen geschundenen Körper bei (hoffentlich sinkenden PSA-Werten) in kommenden Frühling gut.

                  Liebe Grüße
                  TAO

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                    #69
                    Zitat von Dark TAO Beitrag anzeigen
                    Lieber Lutz,
                    Hoffe und wünsche Dir Lutz die Lynparza (Olaparib) + Zytiga (Abirateron) + Dexamethason Therapie schlägt bei Dir an.
                    Liebe Grüße
                    TAO
                    Mich würde interessieren, ob Lutz noch Zytiga nimmt oder ein inzwischen viel günstigeres Abirateron Generika.
                    Zytiga kostet zur Zeit immer noch gut 3.700 € im Monat.
                    Mein Arzt verschreibt mir seit September 2022 das wesentlich günstigere Abi-Generika "MYLAN", welches nur 1.394 € im Monat kostet und damit rd. 2.300 € "preiswerter" ist.

                    Ich stelle fest, dass mein PSA-Wert, seit dem Medikamentenwechsel von teuer auf günstig, inzwischen fünfmal in Folge gestiegen ist, namlich von PSA 0,88 ng/ml auf PSA 4,29 ng/ml und sich damit also verfünffacht hat.
                    Mir drängt sich nun der Verdacht auf, dass die ständigen PSA-Steigerungen, genau seit meinem Wechsel von Zytiga zu Mylan, vielleicht mit dem billigeren Medikament zu tun haben könnte.

                    Oder ist das purer Zufall? Man sollte ja nicht von Korellation gleich auf Kausalität schließen, aber mir gibt der gleichzeitige Anstieg mit dem Wechsel des Medikaments inzwischen zu denken.
                    Hat einer ähnliche Erfahrungen gemacht, beim Wechsel von Zytiga zu einem Generika?
                    Mich erstauen die sehr unterschiedlichen monatlichen Preise - Zytiga ca. 3.700€, Mylan ca. 1.400 €, Abiratel ca. 460 €.
                    Es wäre ja ein Hammer, wenn sich mein Verdacht bestätigen würde.

                    Huskie

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                      #70
                      Hallo Huskie,

                      Mit Zytiga+Prednison hatte ich Ende August 2022 angefangen, weil das Darolutamid bei mir nicht mehr angesagt war. Nach 2 Packungen Zytiga wurde mir in der Apotheke als Abirateron das sehr günstige Abiratel ausgehändigt, welches ich bis heute nehme und wohl auch noch länger nehmen werde. Seit Januar nehme ich anstelle von Prednison das Dexamethason, welches ich noch besser vertrage (vorher Probleme mit Sodbrennen).
                      An meinem PSA-Verlauf kann ich den Wechsel von Zytiga zu Abiratel nicht erkennen. PSA stieg einfach ganz sauber immer weiter. Die Testosteronsuppression funktioniert mit dem Abiratel bei mir hervorragend, der Wert ist praktisch 0. Die von der UKM schreiben auf das Rezept nach wie vor Zytiga, hatten mich aber schon vorgewarnt, dass ich in der Apotheke eine andere Marke bekommen werde, weil es Abirateron jetzt als Generika gibt. Ich bräuchte mir da aber keine Sorgen machen, der Wirkstoff ist Abirateron und es wird da keinen Wirkungsunterschied zum Original Zytiga geben.
                      Also von meiner Seite aus, lieber Huskie, Entwarnung
                      Gruß
                      Lutz
                      Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                        #71
                        Zitat von Dark TAO Beitrag anzeigen
                        Dann erhole Dich und Deinen armen geschundenen Körper bei (hoffentlich sinkenden PSA-Werten) in kommenden Frühling gut.

                        Liebe Grüße
                        TAO
                        Lieber TAO,
                        ich bin schon voll beim Erholen dabei. Im Moment sitze ich noch an unserem Kaffeetisch, sehe hinaus in unseren schönen Garten und schaue den Schneeflocken beim Fallen zu. Ja, sogar in Ostfriesland schneit es manchmal, aber doch ziemlich selten
                        Gruß
                        Lutz
                        Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                          #72
                          Zitat von Huskie Beitrag anzeigen
                          Mir drängt sich nun der Verdacht auf, dass die ständigen PSA-Steigerungen, genau seit meinem Wechsel von Zytiga zu Mylan, vielleicht mit dem billigeren Medikament zu tun haben könnte. Es wäre ja ein Hammer, wenn sich mein Verdacht bestätigen würde.
                          Hallo Huskie,

                          Nein, das muss reiner Zufall sein. Abirateron ist kein so kompliziertes Molekül zum Nachmachen. Ausserdem ist der Testosteronwert bei Dir weiterhin im sehr tiefen Bereich geblieben.
                          Es ist jetzt wohl auch bei Dir soweit, an die nächsten Schritte zu denken. Olaparib macht eigentlich keinen Sinn, wenn Du die BRCA 1/2 Mutation nicht hast, was ich stark vermute, sonst wäre der Krebs aggressiver gewesen, wie bei Lutz. Ich denke, Du solltest grad in Richtung einer Lu-177 RLT gehen. Aber sich auf diese Mutation testen lassen, warum nicht ? Entschuldige Lutz, dass ich Deinen Thread kurz missbrauche.

                          Grüsse
                          Heinrich
                          Meine PCa-Geschichte:
                          https://myprostate.eu/?req=user&id=864

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                            #73
                            Lieber Heinrich,
                            kein Problem
                            wenn Huskie Privatversicherter sein sollte, müsste es für ihn gar nicht so schwer sein, eine Luthetiumtherapie finanziert zu bekommen. Auch den teuren Mutationstest bezahlt eine PKV auch noch eher, denke ich.
                            Gruß
                            Lutz
                            Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                              #74
                              Zitat von Huskie Beitrag anzeigen
                              Zytiga kostet zur Zeit immer noch gut 3.700 € im Monat.
                              Mich erstauen die sehr unterschiedlichen monatlichen Preise - Zytiga ca. 3.700€, Mylan ca. 1.400 €, Abiratel ca. 460 €.
                              Huskie
                              Dank an Lutz und Heinrich für die Informationen und das Mitdenken.
                              Auch wenn der gleichzeitige PSA-Anstieg mit dem Mediakentenwechsel nicht kausal erklärbar ist, werde ich die Frage im Hinterkopf behalten.

                              Bei meinen weiteren Recherchen ist mir ein Brief der Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB), Abteilung: "Vertragspolitik und Arzneimittel", vom 16.09.2022 aufgefallen, in dem es, unter dem Titel:
                              "Abirateron Generika mit zahlreichen Rabattverträgen seit 15. September 2022 in Deutschland verfügbar",
                              im letzten Satz heißt: "Und dann denken Sie bitte daran, das Aut-Idem-Kreuz nur in medizinisch begründeten Einzelfällen zu setzen".
                              Man fragt sich, ob das bedeuten soll, dass das Orignal Medikament ZYTIGA von der Jansen-Cilag GbmH doch besser wirken soll als die Generika.
                              Warum bleibt die Jansen-Cilag GmbH bei ihrem hohen Preis von 3.700 €?

                              Ich hab mir daraufhin nochmal die verschiedenen Medikamentenpreise angesehen und war danach noch mehr erstaunt.
                              3.735,03 € kosten 56 Stück - 500mg Abi-Zytiga - von Janssen-Cilag - in der Online Shop Apotheke,
                              1.394,43 € kosten 28 Stück - 1000 mg Abi-Mylan - laut Quittung von meiner Apotheke,
                              370,35 € kosten 56 Stück - 500 mg Abi-Mylan - in der Online Doc Morris Apotheke,
                              418,87 € kosten 56 Stück - 500 mg Abiratel - in der Online Doc Morris Apotheke.

                              Wer kann sich auf diese Preise einen verständlichen Reim machen?
                              Man fragt sich unwillkürlich, welches Spiel wird da, vielleicht auf dem Rücken der Patienten, gespielt.

                              Huskie

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                                #75
                                Hallo Huskie,

                                die Jansen-Cilag GmbH geht bestimmt auch bald runter mit dem Preis. Sonst verkaufen die ja immer weniger.

                                Heute habe ich mir meine Medis von der Apotheke abgeholt:
                                Abiratel 500mg, 418 €
                                Xgeva 120mg N3, 1408 €
                                Dexamethason 0.5mg, 18 €
                                Lynparza 150mg, 4945 €

                                Das Xgeva werde ich mir selber spritzen. Die von der UKM meinten, das ich das gut machen kann.

                                Ich glaube nicht, dass es Wirkunterschiede zwischen Original und Generika gibt.

                                Gruß
                                Lutz
                                Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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