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    #46
    Mensch Holger, das klingt wirklich besch...eiden. Deine Nierenwerte haben sich also nicht erholt, so dass der Schmerztherapeut etwas machen könnte?
    Keine Ahnung ob das was bringen könnte, aber rede doch mal mit deinem Hausarzt (back to the roots), vielleicht hat der ja noch irgendeine nützliche Idee...
    Irgendeine permanente ärztliche Betreuung muss es für dich doch geben.
    Gruß, Michael

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      #47
      Hallo Holger,

      Vielleicht kann über die Gemeinde eine Haushaltshilfe organisiert werden ?

      Oder über eine Kirchengemeinde ein Besuch, der dann den Sozialdienst informiert, falls der Hausarzt nicht weiterhelfen kann bzw jemanden von einer Palliativstation frägt, wie man helfen könnte. Oder eine Art Nachbarschaftshilfe kennt.

      Sonst fällt mir nur noch der Sozialdienst der Klinik ein, ob der vielleicht Anlaufstellen für Dich kennt.

      Ich wünsche Dir von ganzem Herzen alles Gute.
      Fähigkeit zuzuhören

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        #48
        Lieber Holger,
        ja in diese Situation können wir alle kommen, wohl dem der noch eine Hilfe hat ( Familie ).
        was wäre zutun ? in eine Pflegeeinrichtung gehen oder bei Deinen Beschwerden ins Krankenhaus ?
        wenn die dann nix mehr machen können dann wohl bleibt wohl das Pflegeheim.
        das erste wäre wohl die Schmerzen anzugehen.
        mit den entsprechenden Mitteln wird das wohl gelingen.

        mehr fällt mir nicht ein.
        alles Gute wünsche ich Dir

        lg
        Adam

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          #49
          Lieber Holger,

          die letzten Behandlungsversuche konnten der weiteren Ausbreitung des Krebsgeschehens keinen Einhalt bieten. Das ängstigt und nimmt die Hoffnung.
          Hinzu kommen die Folgeprobleme mit nicht ausreichender Schmerzbekämpfung. Das tut uns sehr leid. Für dich ist es nur schwer zu ertragen.

          Da mag zur schnellen Linderung an außerstandardmäßige Behandlungen gedacht werden. Der Vorschlag von Karl, es zur Schmerzreduktion
          beispielsweise mit Cannabis zu versuchen, liegt auch uns nahe. Seit 2017 übernehmen die Gesetzlichen Krankenkassen in bestimmten Fällen die Kosten
          für Cannabis-Arzneimittel. Die Voraussetzungen scheinen bei dir vorzuliegen. Jeder Haus- und Facharzt darf dann auch solche zusätzlichen Arzneimittel
          verordnen. Eine besondere Qualifikation ist dafür nicht erforderlich. Im Übrigen sollten Palliativ- und Schmerzmediziner in der Lage sein, auch bei dir
          nierenschonend eine grundlegende Verbesserung der Schmerzsituation herbeizuführen. Stationär mag zeitnah herausgefunden werden, wie dies
          bestmöglich gelingen kann.

          Ansonsten magst du über einen Wechsel beziehungsweise die Erweiterung des bisherigen Ärzteteams nachdenken. Wichtig wäre uns dabei auch, einen
          erfahrenen Uro-Onkologen einzubeziehen. Dazu haben wir im nachfolgenden Link, im Umkreis von Künzelsau 12 in Frage kommende Uro-Onkologische
          Zentren angezeigt erhalten. Vielleicht möchtest du zu einem dieser Zentren Kontakt aufnehmen und gegebenenfalls eine neue Sicht erlangen.

          https://www.oncomap.de/cnetworks/cnuros?selectedCountries=[Deutschland]&selectedStates=[Baden-W%C3%BCrttemberg]&showMap=1

          Liebe Grüße und
          eine rasche Schmerzlinderung
          Victor und Silvia
          https://de.myprostate.eu/?req=user&id=1097

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            #50
            Hallo zusammen. Vielen Dank für Eure gut gemeinten Ratschläge aber eines weiß ich ganz sicher, in ein Pflegeheim werde ich nicht gehen. Denn dann ist es endgültig aus und vorbei, dann gibt es keine Hoffnung mehr. Ich kann das nicht, bei der Vorstellung mit 63 Jahren zwischen 80 und 90 jährigen rumzusitzen. Da mach ich dann ĺieber Schluss.
            Dass ich ich irgendwann in ein Hospiz gehen muss ist mir auch klar, aber dann dauert es meist auch nicht mehr so lange bis man stirbt. Mit dem Pflegeheim ist die Selbstständigkeit weg und dazu bin ich nicht nicht bereit.
            Gruß Holger

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              #51
              Hallo Holger,

              es ist sehr bedrückend zu sehen wie schnell sich Dein offensichtlich sehr aggressiver PCa entwickelt hat. Obwohl Du im Grunde genommen nichts falsch gemacht hast, warst Du chancenlos. Nur sehr wenige müssen eine solch schlechte Entwicklung hinnehmen. Man fragt sich warum und findet keine Antwort. Ich habe lange gezögert Dir zu schreiben, doch letztendlich bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass Schweigen bedrückender ist. In Anbetracht der Hoffnungslosigkeit weiß man nicht, was man Dir noch wünschen kann. Der Verlust meiner lieben Frau und Mutter meiner Kinder hat mich auch sehr nach unten gezogen, da waren auch diese Fragen nach dem Warum. Doch in letzter Zeit überwiegen die schönen Erinnerungen und helfen mir beim Weiterleben. Nutze auch Du die Erinnerungen von Deinem positiven Wirken auf dieser Erde, vielleicht hilft das ein wenig beim Verdrängen der Hoffnungslosigkeit.

              Alles Liebe und Gute
              Gruß von Henry

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                #52
                Hi Holger,

                Es wäre schön, wenn du dich melden würdest. Deine Schilderung erinnert mich an die Erlebnisse mit meinem Vater. Er hat sich nie Schmerzen anmerken lassen, aber in seinen letzten Wochen vor Schmerzen geschriehen, wenn ich ihn nur aus dem Auto helfen wollte. Er bekam dann ein Morphium beinhalteten Medikament und konnte damit bis zu seinem letzten Tag noch selbst aufstehen. Und letztendlich friedlich einschlafen. Das ist schon 30 Jahre her, und daher will ich der Aussage meiner Ärzte glauben, dass heutzutage keiner mehr Schmerzen ertragen muss. Bei der möglichen Schmerz-Therapiewahl können dir die genannten Quellen, Patientenhotline z.b. Heidelberg, Tübingen oder die in unserem Forum genannten helfen.
                @Henry, mein Mitgefühl für deine Situation, schön wenn du wieder so weit bist und dein Herz mit den guten Erinnerungen füllen kannst.

                Viele Grüße, Karl

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                  #53
                  Hey Holger, wie geht's?

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