Hallo zusammen,
die Ärzte im Krankenhaus haben meinen Vater nun nochmal durchgechecked und konnten alles andere, außer natürlich die Lymphknoten, für die viele Lympfhflüssigkeit und das Wasser im Körper ausschließen. Nun kann er morgen nachhause, wenn er will. Die Ärzte sagen, dass einzige, was jetzt helfen kann, ist die Bestrahlung. Leider ist sein Gewicht noch nicht runter gegangen. Aber wie auch ohne richtige Behandlung... Er wiegt jetzt 105kg, am Wochenenden waren es noch 94kg und vor seinem Lymphödem am Bein (07/23) waren es 82kg.
@Silvia & Victor sobald Prof. Essler sich meldet werde ich auch nach dem dortigen Onkologen fragen.
Warum seid ihr der Meinung, dass die Bestrahlung eher nicht so gut ist?
Eine Operation ist so gut wie ausgeschlossen, da die verursachenden Lymphknoten zu nah an der Aorta liegen und dadurch die Op zu gefährlich ist. Die Biopsie im Juni dieser Lymphknoten brauchte schon zwei Versuche, weil sie einfach so schlecht liegen. Ich denke, dass dort auch keine Uniklinik operieren würde.
Wisst ihr vielleicht, ob neuroendokrine Tumore überhaupt auf eine Bestrahlung ansprechen?
Ich denke irgendwo gelesen zu haben, dass eine Bestrahlung bei dieser Art wenig effektiv ist. Diese Lymphknoten sind nachweislich neurendokrine TZ. Des Weiteren hatte mein Vater seine frühere Bestrahlung nicht gut vertragen. Er hatte starke Probleme mit seinem Darm und hatte einen Pleuraerguss bekommen, an dem er fast erstickt ist. Dazu muss man aber erwähnen, dass er direkt nach seiner riesen OP am Herzen und Thymus bestrahlt wurde und das vielleicht zu viel für den Körper war. Dazu fällt mir gerade noch etwas ein. Der Thoraxchirurg meinte eine Erklärung für die schnell entstandenen Metastasen, könnte die Op und die damit verbunden Zeit auf der Intensivstation sein. Er war nach der Op nämlich 5 Tage auf der Intensiv. Der Körper könnte dadurch so geschwächt gewesen sein, dass die Tumorzellen sich überall ausbreiten konnten. Sehr auffällig sind nun auch die Metastasen an den Op Stellen: Pleura und auf dem Brustbeinknochen.
@Georg vielen Dank für die Studie. Ich werde das der momentan behandelnden Onkologin mitteilen. Sie ist bis nächste Woche noch im Urlaub...
Liebe Grüße
Franzi
die Ärzte im Krankenhaus haben meinen Vater nun nochmal durchgechecked und konnten alles andere, außer natürlich die Lymphknoten, für die viele Lympfhflüssigkeit und das Wasser im Körper ausschließen. Nun kann er morgen nachhause, wenn er will. Die Ärzte sagen, dass einzige, was jetzt helfen kann, ist die Bestrahlung. Leider ist sein Gewicht noch nicht runter gegangen. Aber wie auch ohne richtige Behandlung... Er wiegt jetzt 105kg, am Wochenenden waren es noch 94kg und vor seinem Lymphödem am Bein (07/23) waren es 82kg.
@Silvia & Victor sobald Prof. Essler sich meldet werde ich auch nach dem dortigen Onkologen fragen.
Warum seid ihr der Meinung, dass die Bestrahlung eher nicht so gut ist?
Eine Operation ist so gut wie ausgeschlossen, da die verursachenden Lymphknoten zu nah an der Aorta liegen und dadurch die Op zu gefährlich ist. Die Biopsie im Juni dieser Lymphknoten brauchte schon zwei Versuche, weil sie einfach so schlecht liegen. Ich denke, dass dort auch keine Uniklinik operieren würde.
Wisst ihr vielleicht, ob neuroendokrine Tumore überhaupt auf eine Bestrahlung ansprechen?
Ich denke irgendwo gelesen zu haben, dass eine Bestrahlung bei dieser Art wenig effektiv ist. Diese Lymphknoten sind nachweislich neurendokrine TZ. Des Weiteren hatte mein Vater seine frühere Bestrahlung nicht gut vertragen. Er hatte starke Probleme mit seinem Darm und hatte einen Pleuraerguss bekommen, an dem er fast erstickt ist. Dazu muss man aber erwähnen, dass er direkt nach seiner riesen OP am Herzen und Thymus bestrahlt wurde und das vielleicht zu viel für den Körper war. Dazu fällt mir gerade noch etwas ein. Der Thoraxchirurg meinte eine Erklärung für die schnell entstandenen Metastasen, könnte die Op und die damit verbunden Zeit auf der Intensivstation sein. Er war nach der Op nämlich 5 Tage auf der Intensiv. Der Körper könnte dadurch so geschwächt gewesen sein, dass die Tumorzellen sich überall ausbreiten konnten. Sehr auffällig sind nun auch die Metastasen an den Op Stellen: Pleura und auf dem Brustbeinknochen.
@Georg vielen Dank für die Studie. Ich werde das der momentan behandelnden Onkologin mitteilen. Sie ist bis nächste Woche noch im Urlaub...
Liebe Grüße
Franzi
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