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mAR - membrangebundener Androgen-"Rezeptor"

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    #16
    Keine Panik

    Zitat von Hutschi Beitrag anzeigen
    Sticheleien

    Hallo, lieber Werner, bin ich denn nun schon gehirnalbern oder so etwas, daß ich nicht bemerkt haben sollte, wenn mich Dieter tatsächlich foppen will. Harmlos, wie ich eigentlich im Grunde meines friedlichen Charakters bin, habe ich nämlich wirklich fest spontan daran geglaubt, daß mich der in letzter Zeit etwas weniger präsente Dieter zu ernsthafter Mitarbeit auffordern wollte. Sollte ich das so mißverstanden haben? Oder ging es um meinen kleinen Hinweis mit den im Forum nicht so gern gelesenen Lobhudeleien? Wie dem auch immer sei, noch habe ich keine Absicht von Dieter verspürt, mich aus der Reserve zu locken. Oder sollte die Hervorholung von geballtem Lexika-Wissen eine Verballhornung der zuvor zu lesenden Beiträge sein? Ich habe kein Interesse an einer irgendwie gearteten Auseinandersetzung; aber mein Lob, wie oben ausgedrückt, steht uneingeschränkt.

    "Der höchte Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden"
    (John Ruskin)

    Gruß Hutschi
    Hallo Hutschi,

    Du hast recht damit, dass keine Veranlassung für Ermahnungen besteht.

    In der letzten Zeit lese ich in diesem Forum sehr viel über sehr experimentelle Sachen besonders gegen fortgeschrittenen Prostatakrebs. Wenn ich eine Liste der hier schon aufgeführten, aber nicht zugelassenen Chemotherapeutika gegen fortgeschrittenen, metastasierten oder hormonrefraktären PCa zusammenfassen würde, käme eine recht lange Aufzählung zusammen.

    Bei allem Verständnis für den mehr oder weniger großen Wissenschafts-Touch, den manche hier schreibenden Laien offenbaren, sollte doch immer gewährleistet bleiben, dass wir hier in einem Laien-Forum sind, welches in erster Linie von ratsuchenden Erkrankten mit wenig Erfahrung frequentiert wird. Wissenschaftliche Überlegungen und Diskussionen sollten deshalb mit Wissenschaftlern in dafür vorgesehenen Foren geführt und den Laien bzw. den Erkrankten dann hier die praktikablen Ergebnisse präsentiert werden.

    Dann darf allerdings tüchtig geklatscht werden!

    Außerdem kann ich mir vorstellen, dass verzweifelte, sich im weit voran gegangenen Stadium befindliche Betroffene nach solchen Hoffnungsschimmern greifen wie Ertrinkende nach dem Strohhalm. Leider dann oft mit der bitteren Erfahrung, dass sie an diese Pharmazeutika gar nicht herankommen.

    Es wurde in diesem Thread schon viel über die "High-Dose TRT" gesprochen. Ein diesbezügliches Leibowitz-Papier kann man hier herunterladen:



    Beim Durchlesen bin ich auf den Schlusssatz gestoßen:

    I cannot overemphasize that this paper should not be brought to your doctor along with a request for a testosterone prescription. Testosterone is contraindicated in men with prostate cancer. It has caused the death of some patients (fortunately, no one in my practice); permanent paralysis, increased bone pain, and new metastases. I do not recommend use of T for anyone with prostate cancer.

    Ich kann nicht genug betonen, dass dieses Papier nicht zu Ihrem Doktor gebracht werden sollte mit einer Bitte für ein Testosteronrezept. Testosteron ist contraindiziert bei Männern mit Prostatakrebs. Es hat den Tod einiger Patienten (glücklicherweise niemand in meiner Praxis) verursacht; permanente Lähmung, gesteigerte Knochenschmerzen und neue Metastasen. Ich empfehle keine Verwendung von Testosteron für jemanden mit Prostata-Krebs.

    Derartig bedeckt sich schon der Wissenschaftler. Das sollte für Laien nicht weniger gelten.

    Gruß Dieter
    Zuletzt geändert von Gast; 18.11.2007, 18:59.

    Kommentar


      #17
      Zitat von christinew Beitrag anzeigen
      wäre es dann so, dass wir eine Gewebeprobe, ob aus dem Bauch oder Po, oder sonst wo, denn wo Tumorgewebe ist, wissen wir ja nicht, testen lassen auf mAR, wenn ja, dann TET, und wenn ja, dann den Arzt finden, der es macht?, Wäre es dann so "einfach"?
      Christine
      Hallo Christine,

      Rudolf hat ja bereits in seiner Antwort auf Deinen Beitrag erwähnt, dass seitens der Uni in Griechenland (Heraklion) eine wichtige Kooperation mit entsprechenden Partnern hier in Deutschland sich entwickeln könnte.
      Unter Umständen könnte hier eine weitere Therapieoption für uns möglich werden.
      Ich denke, Rudolf dürfte uns - sobald es geht - die weiteren Informationen geben.
      Ob es dann so "einfach" würde, vermag ich nicht zu sagen.

      Gruß Werner R.
      Zuletzt geändert von Gast; 18.11.2007, 23:21. Grund: Wort korrigiert

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        #18
        Meine Immunabwehr

        Hallo, Dieter, meine neuerliche Gelassenheit auch auf evtl. kleine Sticheleien, wenn sie denn doch mir galten, könnte man auf eine funktionierende Immunabwehr zurückführen. Wenn sie bei meinem PCa von Anfang an so geklappt hätte, wäre ich jetzt hier nicht im Forum, um eigene Erfahrungen zum Thema preiszugeben oder auch Wissen aus anderen Quellen zu schöpfen und kund zu tun. Trotzdem geben diese Sätze:

        Zitat von Dietr
        Tu das Hutschi. Kannst Dir Zeit lassen, das Forum wird es verkraften. Die eigentliche Kunst besteht im Abschreiben: Plump gemacht fällt es schnell auf!

        Dazu die Googelei "Abschreiben im Internet": Über 300 Tausend Funde!
        im Grunde schon Veranlassung, ziemlich beleidigt zu sein, denn immerhin war ja Dein Beitrag an mich gerichtet. Wenn ich es aber trotzdem nicht bin, dann siehe oben und ganz weit oben in meiner ersten friedlichen Reaktion völlig unbeeindruckt. Natürlich ist was dran, wenn Du warnst, allzu gutgläubig oder optimistisch mit der so schnell populär gewordenen Testosteronbombe herumzuexperimentieren. Die ersten Leibowitz-Texte zu diesem Thema habe ich auch noch gut in Erinnrung. Trotzdem sollte man den nun angeklungenen möglicherweise zur Realität werdenden Therapien zwar mit einer gewissen Skepsis aber doch aufgeschlossen gegenüberstehen
        P.S.: Ein wenig abschreiben, wenn auch nicht nur unter Google, ist doch inzwischen hoffähig geworden, und mit den Links geht das doch viel bequemer.

        "Wer gar zu viel bedenkt, wird wenig leisten"
        (Friedrich von Schiller)

        Gruß Hutschi

        Kommentar


          #19
          Zitat von Hutschi
          P.S.: Ein wenig abschreiben, wenn auch nicht nur unter Google, ist doch inzwischen hoffähig geworden, und mit den Links geht das doch viel bequemer.
          Genauso war dieses gedacht:
          Zitat von Dietr
          Die eigentliche Kunst besteht im Abschreiben: Plump gemacht fällt es schnell auf!
          Also keine Veranlassung, beleidigt zu sein, denn das war eine allgemeine Anmerkung ohne Bezug auf einen Deiner Texte. Ob man sich mit ganzen Passagen fremder Werke schmückt, muss jeder selbst entscheiden. Halt wie gesagt bitte nicht zu plump.

          Gruß Dieter

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            #20
            Zitat von Dieter aus Husum Beitrag anzeigen

            In der letzten Zeit lese ich in diesem Forum sehr viel über sehr experimentelle Sachen besonders gegen fortgeschrittenen Prostatakrebs. Wenn ich eine Liste der hier schon aufgeführten, aber nicht zugelassenen Chemotherapeutika gegen fortgeschrittenen, metastasierten oder hormonrefraktären PCa zusammenfassen würde, käme eine recht lange Aufzählung zusammen.
            Dieter,
            Du gehörst nicht zu denen, die es sich nicht leisten können, "experimentelle Sachen" lieber beiseite zu lassen, also was soll diese Einlassung, wenn sie als Argument verstanden werden soll?

            Bei allem Verständnis für den mehr oder weniger großen Wissenschafts-Touch, den manche hier schreibenden Laien offenbaren, sollte doch immer gewährleistet bleiben, dass wir hier in einem Laien-Forum sind, welches in erster Linie von ratsuchenden Erkrankten mit wenig Erfahrung frequentiert wird.
            Wir sind hier im Teil-Forum Fortgeschrittener Prostatakrebs. Willst Du allen Ernstes den heftiger Betroffenen, denen derzeit keine funktionierende Standard-Therapie angeboten wird, nahelegen, ihren Laien-Status schön weiterzupflegen und nur ja nicht die heiligen Hallen der "Wissenschaft" zu betreten? Wenn Du das für Dich so festgelegt hast, bitte, offenbar kannst Du Dir das leisten. Ich leite eine Gruppe, in der vor allem schwerer Betroffene sind. Wir haben alle Schwierigkeiten, uns in die vielfältigen Themen, mit denen wir durch die Bank alle vorher nie zu tun hatten, einzuarbeiten. Niemand würde aber auf die Idee kommen, den Versuch einer (laienhaften) Erklärung bestimmter biologischer oder medizinischer Zusammenhänge nur deshalb sein zu lassen, weil wir doch alle wenig Erfahrung haben.


            Wissenschaftliche Überlegungen und Diskussionen sollten deshalb mit Wissenschaftlern in dafür vorgesehenen Foren geführt und den Laien bzw. den Erkrankten dann hier die praktikablen Ergebnisse präsentiert werden.
            Willst Du hier der neue Sheriff werden?
            "wissenschaftlich" diskutierende Beiträge raus, um die unerfahrene Unbelecktheit Kranker, die natürlich nur Laien sein können, nur ja nicht zu irritieren ??

            Schon wieder, Dieter, sorgst Du in einem Thread dafür, dass nicht zur Sache gesprochen wird, sondern zu was anderem.
            Wenn Du ernsthaft beispielsweise der Verhältnisse an der Zellmembran mit recherchieren willst -danke für den o.a. beitrag, der lässt sich verwerten-, ich hätte hier gleich zwei Fragen:
            1. Was ist anders an und in den Membranen von Krebszellen?
            2. Worin unterscheiden sich die Zell-Aussenmembranen von den Membranen der Mitochondrien?
            Wenn Du aber nicht ernsthaft an diesen Fragen interessiert bist, sondern nur mal zeigen wolltest, dass Du interessante Sachen aus dem Internet ziehen kannst und so beitragen, dann mach das bitte und halt Dich aber ansonsten aus den für Dich offenbar zu hochgestochenen Überlegungen darüber, ob an den mARs was dran sein könnte, heraus.


            Es wurde in diesem Thread schon viel über die "High-Dose TRT" gesprochen. Ein diesbezügliches Leibowitz-Papier kann man hier herunterladen:



            Beim Durchlesen bin ich auf den Schlusssatz gestoßen:
            Diese Abgrenzung bringt Leibowitz schon jahrelang, seitdem er sich in 2001 entschlossen hatte, mit seiner TRT in die Öffentlichkeit zu gehen.
            Der Hinweis auf diese Abgrenzung, die der offiziellen Uro-/Onko-Beschlussfassung entspricht, jetzt aber unter Beschuss gerät, trägt zur Debatte für uns rein gar nichts bei, sondern ist eine Nebelkerze.

            Ich habe auch keine Lust, das TET-Thema mit Dir zu diskutieren, bevor Du nicht die seit 2005 laufende Debatte, hier nachzulesen, zur Kenntnis genommen hast.

            Derartig bedeckt sich schon der Wissenschaftler. Das sollte für Laien nicht weniger gelten.


            Du möchtest also, dass wir, wohl vor allem Werner und ich, uns bedeckter halten?! Für was hältst Du Dich?
            Willst Du uns den Mund verbieten, da wir ja Laien sind? Ganz schön frech.

            Leibowitz ist Kliniker, Praktiker, er grenzt sich selbst vom forschenden Wissenschaftler ab. Er macht die Erfahrung in seiner Praxis, dass manchmal Testo-Gaben was bringen, entwickelt diese Erfahrung fort, systematisiert sie und macht das ab 2001 öffentlich. Dieses Frühjahr hat er 24 Fälle auf seine Homepage gestellt, die jeder lesen kann.
            Wenn Du Dich "bedeckt" halten möchtest, diese Fälle nicht zu lesen und deshalb in der Diskussion, was diese Fälle uns evtl. sagen können, nicht mitmachen möchtest, bitte.

            Gruß Dieter
            Tschüss + good night,
            Rudolf

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              #21
              Zitat von RuStra Beitrag anzeigen
              Nehme ich noch den Suchbegriff "membrane" hinzu, gibts nur noch 38 Treffer, und schon finde ich ein neues Papier, das in den Kontext passt, auch superangenehm per freiem Zugriff auf den Volltext:

              2006: Activation of membrane androgen receptors potentiates
              the antiproliferative effects of paclitaxel on human
              prostate cancer cells

              also: Die Aktivierung der Membran-Androgen-Rezeptoren potenziert den wachstumshemmenden Effekt des Paclitaxel bei menschlichen Prostatakrebs-Zellen

              ich habe diese studie hier abgelegt

              Kommentar


                #22
                Zitat von Rustra
                Du möchtest also, dass wir, wohl vor allem Werner und ich, uns bedeckter halten?! Für was hältst Du Dich? Willst Du uns den Mund verbieten, da wir ja Laien sind? Ganz schön frech.
                Hallo Rudolf, solches wie oben zitiert überzeugt ebensowenig wie das Zerlegen von Beiträgen in Einzelsätze. Nächste Steigerung: Halbsätze.
                Ich will Euch doch nicht den Mund verbieten, nur zu! Leider habe ich Grund zur Befürchtung, dass für die meisten fortgeschritten Betroffenen durch pseudowissenschaftliche Forumsbeiträge mehr Verwirrung als Erleuchtung entsteht. Eine Möglichkeit wäre, wenn ihr die beiden folgenden Hinweise unter Eure Beiträge setzt:

                Zitat von Leibowitz
                Testosteron ist contraindiziert bei Männern mit Prostatakrebs. Es hat den Tod einiger Patienten (glücklicherweise niemand in meiner Praxis) verursacht; permanente Lähmung, gesteigerte Knochenschmerzen und neue Metastasen. Ich empfehle keine Verwendung von Testosteron für jemanden mit Prostata-Krebs.
                Zitat von Dr. Eichhorn
                Kein Urologe würde auf die Idee kommen Männern mit Prostata-Karzinom Testosteron zu geben. Testosteron kann Knochenschmerzen verschlimmern und bei Wirbelsäulenmetastasen zu Frakturen mit Rückenmarkkompression und nachfolgender Querschnittslähmung führen. Ein absolutes Horrorszenario das in den Köpfen von Urologen tief verankert ist. Die Testosterongabe bei Prostata-Karzinom ist nach herrschender Lehre ein Kunstfehler - mit juristischen Konsequenzen ist zu rechnen.
                Gruß Dieter

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                  #23
                  Zitat von Dieter aus Husum Beitrag anzeigen
                  Hallo Rudolf, solches wie oben zitiert überzeugt ebensowenig wie das Zerlegen von Beiträgen in Einzelsätze. Nächste Steigerung: Halbsätze.
                  Ich will Euch doch nicht den Mund verbieten, nur zu! Leider habe ich Grund zur Befürchtung, dass für die meisten fortgeschritten Betroffenen durch pseudowissenschaftliche Forumsbeiträge mehr Verwirrung als Erleuchtung entsteht.


                  Gruß Dieter
                  Ach Dieter, Du kannst keinem Diskussionsteilnehmer hier im Forum den Mund verbieten. Was wissenschaftlich und pseudowissenschaftlich ist, kannst Du bestimmt beurteilen.

                  Alle Achtung!

                  Wer hier verwirrt ist, oder wer hier Erleuchtung findet, kannst Du natürlich auch beurteilen.

                  Meine Güte, wie benimmst Du Dich manchmal!

                  Rudolf hat diesen Thread aufgemacht, um eine sehr wichtige Frage zu thematisieren, nämlich, kann die TET (Testosteron - Ersatz - Therapie) bei uns PCa- Männern eingesetzt werden oder nicht. Was, wenn das tatsächlich zutreffen sollte, eine neue Therapieoption für uns alle wäre.

                  Übrigens habe ich Rudolf kennen und schätzen gelernt. Rudolf ist ein sehr engagierter und hochintelligenter Selbsthilfe-Mann. Ich bin sehr froh und stolz, dass es solche kompetenten Selbsthilfegruppensprecher gibt, was offensichtlich nicht selbstverständlich ist.

                  Du solltest - als Selbstbetroffener und dazu noch Selbsthilfegruppensprecher - üben, wie es ist, anderen Menschen mit Respekt und Achtung zu begegnen.

                  Viele hier im Forum geben sich große Mühe, uns in der Auseinandersetzung mit unserer Krankheit wichtige Impulse zu geben.

                  Du dagegen pöbels und stänkerst hier herum, nur um anderen Forumsteilnehmern die Kompetenz streitig machen zu wollen.

                  Wir alle sind gut beraten, wenn wir uns gegenseitig helfen und unterstützen. Das ist übrigens auch der Grundgedanke der Selbsthilfe!

                  Denke bitte auch daran, hier im Forum wird nicht der notorische Stänker, sondern der konstruktive Teilnehmer geachtet!

                  Und denke auch daran, dass sich das auch im Leben und in der Selbsthilfegruppenarbeit so verhält.

                  Also Dieter, versuche die Kurve zu kriegen.

                  Gruß Werner R.
                  Zuletzt geändert von Gast; 19.11.2007, 13:06. Grund: Wort ergänzt

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                    #24
                    Hallo Freunde,

                    stänkern zur rechten Zeit, kann auch ein konstruktiver Beitrag sein. Ich habe auch noch nicht begriffen, wem TET helfen soll. Manche empfehlen es, wegen den eigenen Nebenwirkungen des T-Entzugs. Das kann für uns Schwerstbetroffene kein Grund sein, T nicht zu senken.

                    Gruß Hans

                    Kommentar


                      #25
                      Vielleicht doch

                      Hallo, Hans, das obige Thema verlass ich mal nur für kurze Zeit, denn ich habe vorhin hier in einem heutigen Beitrag folgenden Link entdeckt:



                      In der uns aktuell bewegenden Streitfrage doch eine interessante Darstellung, oder? Nun denn, jetzt bist Du wieder dran, denn ich sorge dafür, daß mir mein Testosteron nie wieder abhanden kommt.

                      "Ich fand, dass es für alle irdischen Streitigkeiten nur einen Ausweg gibt: die Toleranz. Und dass sie nur einer einzigen Gesinnung gegenüber nicht angewandt werden darf: der Intoleranz"
                      (Bruno Walter, deutscher Dirigent)

                      Gruß Hutschi
                      Zuletzt geändert von Gast; 19.11.2007, 18:18.

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                        #26
                        Na Werner, in #23 trägst Du aber schön dick auf und wirst sogar persönlich. Beklagst Dich über Vorwürfe (Pseudowissenschaft) und Kompetenzabrede.

                        Gerne würde ich Dir Wissenschaft ohne Ende und jede Menge Kompetenz nachsagen. Aber nach diesem Beispiel von Dir kann man wohl schlecht "Wissenschaft" bestätigen:



                        Hätte ich die Stelle markieren sollen?
                        Gruß Dieter

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                          #27
                          Hallo Harald,

                          wie du weisst, hatte ich Metastasen, auch ohne HB. Bei mir mit bald 3 Jaheren HB, ruhen die Metastase. Bei anderen OP, Bestrahlt, chemotisiert, sind die Metastasen erst gewachsen und schmerzen teilweise. Da könnte man sagen, dein PK ist halt nicht so agressiv, mir reicht es. So könnte man sagen, durch die lokalen TH. kam es zu den schlimmen Rezidiven. Oder wurden viele nur schlecht operiert, oder waren die PK vorher schon systemisch, auch eine Theorie, die nicht ganz von der Hand zu weisen ist.

                          Schönen Abend, Hans

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
                            Hallo Freunde,

                            stänkern zur rechten Zeit, kann auch ein konstruktiver Beitrag sein. Ich habe auch noch nicht begriffen, wem TET helfen soll. Manche empfehlen es, wegen den eigenen Nebenwirkungen des T-Entzugs. Das kann für uns Schwerstbetroffene kein Grund sein, T nicht zu senken.

                            Gruß Hans
                            Ja, Du hast recht, die Beseitigung der Nebenwirkungen des T-Entzuges kann kein ausreichender Grund sein - der Hauptgrund liegt in der Wirkung des geringen Testos auf das Wachstum. Diese Phase sollte man, so verstehe ich das, was Morgentaler z.B. schreibt, so schnell wie möglich durcheilen - das kann man machen, wie Leibowitz, durch TET direkt nach Ende der DHB.

                            Wenn Du also die Situation Schwerstbetroffener ansprichst, dann ist -wenn man HB macht- absolut niedriges Testo angesagt, aber möglichst hohes, wenn man keine HB macht. Lass uns nochmal gemeinsam die Morgentaler-Passagen anschauen.

                            bis morgen,
                            Rudolf

                            Kommentar


                              #29
                              Dr. Eichhorn hat mir bei meinem letzten Besuch u.a. die TET als mögliche Therapie
                              vorgeschlagen. Ich hatte heute Kontakt mit ihm. Dabei habe ich auf sein nachstehendes Zitat
                              hingewiesen. Hier seine Antwort:

                              „Das ist ja das Paradoxon: Testosteron kann beides – den Prostatakrebs stimulieren und
                              PCa-Zellen abtöten- alles zu seiner Zeit (siehe den untenstehenden Bericht vom
                              12.10.2007).
                              Das Zitat ist aus dem Zusammenhang gerissen und missverständlich. Wir können leider –
                              wie so oft in der Onkologie- nicht vorhersagen, welcher Patient auf welches Medikament
                              anspricht. Man muß immer noch und immer wieder ausprobieren.
                              Zu der TET gibt es aber ganz interessante neue Aspekte. Was dabei herauskommt – muß
                              man abwarten,“

                              Den unten stehenden Bericht kann ich leider nicht qualifiziert übersetzen. Meine
                              Englischkenntnisse reichen dafür nicht aus.

                              Gruß WernerS

                              Zitat von
                              Dr. Eichhorn

                              Kein Urologe würde auf die Idee kommen Männern mit Prostata-Karzinom

                              Testosteron zu geben. Testosteron kann Knochenschmerzen verschlimmern und

                              bei Wirbelsäulenmetastasen zu Frakturen mit Rückenmarkkompression und

                              nachfolgender Querschnittslähmung führen. Ein absolutes Horrorszenario das in

                              den Köpfen von Urologen tief verankert ist. Die Testosterongabe bei Prostata-

                              Karzinom ist nach herrschender Lehre ein Kunstfehler - mit juristischen
                              Konsequenzen ist zu rechnen.
                              1:












                              Prostate. 2007 Oct 12; [Epub ahead of print] Links

                              Prostate cancer cells tolerate a narrow range of androgen

                              receptor expression and activity.

                              Tararova ND






                              , Narizhneva N, Krivokrisenko V, Gudkov AV, Gurova KV.

                              Department of Molecular Genetics, Lerner Research Institute, Cleveland Clinic

                              Foundation, Cleveland, Ohio.

                              BACKGROUND: The precise role of androgen receptor (AR) in the normal

                              development of prostate and the progression of prostate cancer (CaP) remains

                              controversial. While AR expression and activity is associated with growth arrest and

                              differentiation of normal prostate cells, it is maintained in CaP cells that are
                              characterized by continued proliferation. Our objective was to determine the
                              importance of AR signaling for survival and growth of CaP cells, particularly those
                              with a hormone-refractory phenotype. METHOD: AR expression was modulated in
                              androgen-sensitive (AS) and androgen-insensitive (AI) CaP cells using RNAi and
                              cDNA transduction. Resulting changes in AR transcriptional activity and cell growth
                              were quantified. RESULTS: Interference with AR expression in both AS and AI CaP
                              cells by shRNA transduction demonstrated a direct correlation between residual AR
                              expression and cell viability. CaP cells lacking AR expression undergo apoptosis
                              several days after AR down-regulation. This delayed response suggests that AR
                              regulates apoptosis likely through an indirect mechanism. Overexpression of AR or
                              hyper-stimulation of AR with high levels of androgen was also poorly tolerated by
                              CaP cells. Cells with elevated AR had a growth disadvantage due to G1 cell cycle
                              arrest and induction of p21 and GADD45 expression. CONCLUSIONS: CaP cells
                              expressing endogenous AR are sensitive to both increases and decreases in AR
                              expression levels and activity. AR in CaP cells is delicately regulated to provide a
                              balance between cell death and continued proliferation. Thus, both approaches,
                              inhibition and over-stimulation of AR activity, may have therapeutic value for
                              treatment of prostate cancer. Prostate (c) 2007 Wiley-Liss, Inc.
                              PMID: 17935158 [PubMed - as supplied by publisher]

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                                #30
                                [quote=HansiB;19834]

                                Zitat von Dieter aus Husum Beitrag anzeigen
                                Na Werner, in #23 trägst Du aber schön dick auf und wirst sogar persönlich. Beklagst Dich über Vorwürfe (Pseudowissenschaft) und Kompetenzabrede.

                                Gerne würde ich Dir Wissenschaft ohne Ende und jede Menge Kompetenz nachsagen. Aber nach diesem Beispiel von Dir kann man wohl schlecht "Wissenschaft" bestätigen:



                                Hätte ich die Stelle markieren sollen?
                                Gruß Dieter
                                Hallo Dieter!

                                Den Thread hast Du ja nun erfolgreich ins Lächerliche gezogen.

                                Tolle Leistung!

                                Du bist ein Gruppensprecher in Husum und ich einer in Meldorf. Wir haben die Aufgabe übernommen, gemeinsam mit anderen Betroffenen, Ärzten und Wissenschaftlern neue Wege zu suchen, damit die Therapie des PCa in Deutschland verbessert werden kann.

                                Dazu gehört auch eine charakterliche Eignung.

                                Da kannst sicher noch lange bei allen Diskussionsteilnehmern hier im Forum nach irgendwelchen Schwächen oder nicht markierten Textbeispielen suchen, sicher findest Du dabei auch eine ordentliche Anzahl. Meine leider vergessenen Anführungszeichen habe ich auf Deinen "dezenten" Wink hin ja nun nachgeholt
                                Wenn Dir das Spaß bereitet, dann mach so einen Kinderkram.

                                Übrigens einem gemeinsam gegen den Prostatakrebs streitenden Gruppensprecher einen Plagiatvorwurf öffentlich mit so einem Aufwand zu unterbreiten, nur weil wenige Sätze aus einem für alle zugänglichen Internet - Lexikon bemerkt wurden, ist schon starker Tobak.
                                Um Dir das zu erklären, alle im Medizinberich arbeitenden und recherchierenden Personen arbeiten mit Lexika, wie dem Pschyrembel u.a.. Nun haben wir glücklicherweise auch das Internet, aus dem wir Beispiele entnehmen und erarbeiten können. Das ist auch sehr gut so!
                                Wie sollten wir auch sonst, wenn nicht aus Büchern oder Internetrecherchen an die benötigten Informationen kommen!

                                Ich weiß, ich kenne Dich ja inzwischen, Du hast das, was ich Dir hier sagen wollte, nicht verstanden. Oder Du willst es nicht verstehen.

                                Wir werden uns demnächst persönlich begegnen, spätestens dann werde ich Dir alles noch einmal erklären.

                                So, nun sollten wir wieder zur Tagesordnung übergehen und uns auf unsere Arbeit konzentrieren.

                                Dieser - ich wiederhole es - Kinderkram gehört nicht hier in dieses Forum!


                                Gruß Werner R.
                                Zuletzt geändert von Gast; 19.11.2007, 23:28.

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