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    #16
    Zitat von Helmut.2 Beitrag anzeigen
    Wenn Ihr mit einem anderen LHRH – Analoga z.B. Enantone® versuchen würdet? ich hätte aber noch eine andere Empfehlung, bin mir nicht sicher, ich würde mal Casodex weg lassen!
    Wenn der PSA-Wert unter Casodex steigt, würde ich es sofort absetzen. Der Wechsel von Eligard nach Enantone bringt schon deshalb nichts, weil beide Medikamente auf dem selben Wirkstoff (Leuprorelinazetat) basieren, wobei Eligard höher dosiert ist. Umgekehrt könnte es schon eher Sinn machen. Laut Profil hat Stefanies Vater einen Testosteronwert von 0,9 nmol/l = 0,26 ng/ml. Das ist ein niedriger Wert, der sich evtl. mit ein wenig Kortison oder auch Ketoconazol weiter senken ließe. Allerdings verbreitet z. B. Dr. FE die Ansicht, dass Ketoconazol eher bei niedrigen PSA-Werten funktioniert. Von daher würde ich mir an dieser Stelle nicht all zu viel davon versprechen. Ketoconazol ist nicht ungiftig, weshalb der Einsatz wohl überlegt sein sollte.

    Ist denn ein Grund für den niedrigen HB-Wert deines Vaters bekannt, Stefanie? Ich habe, nachdem ich anfänglich unsicher war, gute Erfahrungen mit dem Medikament "NeoRecormon 30000 IE" (EPO) gemacht. Nur übertreiben würde ich es nicht d. h. den HB-Wert medikamentös nicht über 12 anheben. Beim aktuellen HB-Wert ist es verwegen, über Chemo nachzudenken. Ich befürchte nur, dass ihr es nur mit alternativen Mitteln nicht schaffen werdet, den PSA-Progress zu stoppen und je höher der Wert steigt, umso schlechter wird die Prognose. Deshalb solltet ihr schnell handeln.


    Schon mal über dieses nachgedacht?

    Ich wünsche euch alles Gute, Winfried

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      #17
      Ich denke auch, dass das Colostrum, was ja bei uns aus der Vormilch der Kälbchen gewonnen wird, nicht schaden, sondern eher nützlich sein kann.
      Sonst könnten oder dürften Risikopatienten Krebs ihre Kinder auch nicht stillen. Hab gerade eine interessante DVD zum Colostrum rausgekramt. Enthält u.a. einen Beitrag von Sat1 und ein Interview von Prof.Bankhofer , Dr.Redel zum Colostrum. Wer Interesse hat, dem schicke ich gern eine zu. Mailt mich einfach an. Dort wird auch nochmal klar gesagt, es ist kein Antikrebsmittel, sondern ein immununterstützendes Mittel!!!


      Lb. Gruß Stefanie

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        #18
        Hallo Stefanie,

        gerade die Immununterstützung brauchen wir doch. Was ist für jeden von uns schon ein Antikrebsnittel? Es ist doch immer ein Probieren, der Eine hat glück damit, beim Anderen wirkt es gar nicht.

        Viel Erfolg, Konrad

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          #19
          Das denke ich eben auch. Wenn das Immunsystem schlapp macht, dann wars das.
          Das ist das A und O. Deshalb wollen wir das jetzt auch stabilisieren und nicht die Chemo bevorzugen!

          Lb. GR.Stefanie

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            #20
            Hallo Stefanie und Konrad,

            bei der Frage nach dem Nutzen von Colostrum beim fortgeschrittenen PK geht es doch darum, dass Tumor und Metastasen das zugeführte IGF-1 zum Wachstum nutzen. Tumore exprimieren selbst einen entsprechenden Rezeptor, mit dessen Hilfe sie durch das Andoggen entsprechender Wachstumshormone und durch die, vom IGF-1 angeregt, erhöhte Insulinproduktion freigesetzte Glucose ihr Wachstum ankurbeln können.
            Wenn wir ihnen in einer solchen Situation die Nahrung auch noch auf einem "goldenen Tablett" präsentieren, ist das als schädlicher anzusehen, als auf eine allgemeine Immunstimulierung zu hoffen.

            Wozu dann noch eine TKTL1-Diät? Beides zusammen widerspricht dem Verständnis von Eindämmung der Faktoren, die das Tumorwachstum anfeuern können.
            Präventiv und ohne an PK erkrankt zu sein, wäre eine Immunstimulanz durch Colostrum denkbarer.
            Bei vorhandenem PK und Metastasen sollten andere Wege der Immunstimulanz – z.B. Curcumin und dergleichen angedacht werden.

            Die IGF-1 Diskussion hatten wir in Bezug auf den normalen Milchkonsum bei Krebserkrankungen schon einmal, aber wir können davon ausgehen, dass in Colostrum die Menge an potentiell verfügbarem IGF-1 erheblich konzentrierter als in der normalen Milch von Rindern vorliegt.



            In PubMed gibt es zahlreiche Informationen zu Prostata- und Mammacarzinomerkrankungen, die sich mit der Frage nach dem IGF-1 Rezeptorgeschehen, der Apoptose und darauf ausgerichteten Targettherapien über die Angiogenese beschäftigen und darauf hindeuten, dass IGF-1 einen erheblichen Einfluss auf ein positives Krebswachstum ausübt und sein Rezeptor möglichst ausgeschaltet werden sollte.

            Lieber Stefanie, ich denke, Ihr solltet unter diesen Umständen vom Colostrum besser die Finger lassen.

            Alles Gute und liebe Grüsse,

            Carola-Elke
            Man sollte dem anderen die Wahrheit wie einen Mantel hinhalten, in den er hineinschlüpfen kann, und sie ihm nicht wie einen nassen Lappen um die Ohren hauen.“ (Max Frisch)

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              #21
              Empfehlung

              Hallo Stefanie
              Ich würde mir einen Arzt oder Heilpraktiker suchen der gut mit der Regenaplextherapie vertraut ist ( Therapeutenempfehlung/Adresse gibt sicher die Fa Regena/Homepage in Konstanz auf Nachfrage).
              Am besten begleitend zur bisherigen Therapie. Falls die Chemo kommt, ist damit jedenfalls die Verträglichkeit deutlich besser!
              Sägepalme und Aloe sind sicher auch einen Versuch wert.
              Auf Schulmedizin alleine würde ich mich nicht verlassen.
              Alles Gute
              Axel

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                #22
                Aloe nehmen wir schon seit geraumer zeit. Übrigends fast alle in der Familie.

                Nimmt sogar mein Kleinster (4) seit er mal so geschwollene Halslymphknoten hatte.

                So, hier möchte ich nun einige interessante FAQ´s zum Colostrum ablegen.

                FAQ’s zu Colostrum
                Was ist Colostrum?
                Colostrum, auch Vormilch oder Biestmilch genannt, gibt es seit Menschengedenken und wird jetzt von uns neu entdeckt. Kuh-Colostrum ist besonders wertvoll und überlebensnotwendig für das Kälbchen. Heute bestätigen viele Untersuchungen, was Bauern schon seit jeher wussten: Colostrum ist auch für den Menschen von enormen Wert, da die Immunsysteme der Kuh und des Menschen ähnlich funktionieren.
                Colostrum ist ein einmaliges Starterpaket von Mutter Natur ohne irgendwelche chemischen Zusätze.

                Von welchem Tier wird Colostrum gewonnen?
                Colostrum wird ausschließlich von Kühen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gewonnen. Wir beziehen unser Colostrum nur von milchproduzierenden Qualitätshöfen.

                Was passiert mit den Kälbchen?
                Die Kuh produziert mehr Colostrum als das Kälbchen benötigt. Nur der Überschuss wird für die Colostrum-Herstellung verwertet.

                Warum ist Kuh-Colostrum besonders wertvoll?
                Die Kuh hat eine sogenannte Placenta Schranke, d.h. Immunstoffe (Antikörper), die für das Kälbchen überlebenswichtig sind, werden vor der Geburt nicht an das ungeborene Kalb weitergegeben.
                Diese Stoffe müssen direkt nach der Geburt über die Erstmilch, d.h. Colostrum in den Organismus des Kälbchens gelangen. Ohne das Colostrum wäre das Kälbchen nicht überlebensfähig.
                Da die Kuh und der Mensch ein überlappendes Erregersystem beistzen, ist Colostrum für den Menschen genauso wertvoll.
                Herstellung
                Es wird nur das Colostrum der ersten 12 Stunden nach der Geburt des Kalbes verwendet. In diesen Stunden ist die Qualität am höchsten, da das Colostrum hier die höchste Konzentration an Immunglobulinen, Wachstumsfaktoren sowie Immunregulatoren enthält.
                Colostrum wird sofort nach der Gewinnung eingefroren. Bei der Weiterverarbeitung wird der Rohstoff entfettet und entcaseiniert.

                Die für uns wichtigen Inhaltsstoffe wie Immunglobuline, Wachstumsfaktoren und Immunmodulatoren sind sehr hitzeempfindlich. Deshalb bevorzugt die Firma ein Kaltherstellungsverfahren, bei dem die empfindlichen Inhaltsstoffe am besten geschont werden.
                Bei der Kapselherstellung wird das Colostrum schonend entfettet und gefrier-getrocknet. Auch dabei werden die Inhaltsstoffe bestmöglich erhalten.

                Was sind Immunglobuline?
                Immunglobuline sind komplexe Eiweißkörper. Es sind „intelligente" Moleküle. Sie fungieren als Wächter, denn sie überwachen den gesamten Organismus auf das Eindringen von fremden, gefährlichen Stoffen und Substanzen.
                Sie erkennen Eindringlinge wie Viren, Bakterien, Antigene und andere Eindringlige.
                Wenn sie einen Eindringling erkannt haben, geben sie diese Information an andere Zellen (Makrophagen, T-Zellen, B-Zellen) weiter, die daraufhin den Eindringling unschädlich machen.
                Das Erkennen der Antigene ist also eine Voraussetzung, damit der Körper angemessen reagieren und sich schützen kann.
                Immunglobuline sind das Gedächtnis des Immunsystems. Sie merken sich zeitlebens jeden feindlichen Kontakt. Sie kreisen im Blut- und Lympfgefäßsystem, können die Blutbahn verlassen, sitzen auf Schleimhäuten und im Bindegewebe.

                Was sind Wachstumsfaktoren?
                Wachstumsfaktoren sind Botenstoffe, die von Zellen gebildet werden, um Informationen an andere Zellen weiterzuleiten.
                Wachstumsfaktoren regen Zellen zum Wachstum und zur Differenzierung an. Sie spielen primär in der Entwicklung und Reifung des Organismus eine wichtige Rolle aber auch später bei der Regeneration z.B. nach körperlicher Beanspruchung.
                Besonders bei Geweben, die einer hohen Beanspruchung unterliegen:
                1. Schleimhäute der Atemwege
                2. Darmoberfläche Haut
                steuern Wachstumsfaktoren den ständig notwendigen Erneuerungsprozess.

                Was sind Immunregulatoren?
                Immunregulatoren steuern die gesamte Abwehrleistung des Körpers. Es sind sehr wirksame Moleküle, d.h. sie wirken in geringsten Mengen oder Konzentration.
                Die Immunabwehr ist ein sehr komplexer und vielschichtiger Prozess. Um sich erfolgreich z.B. vor Infektionen durch Viren zu schützen, muss der Körper sehr schnell reagieren. Denn Viren und Bakterien verdoppeln ihre Anzahl im Organismus innerhalb weniger Minuten.
                Diese Immunantwort muss aber auch rechtzeitig wieder beendet werden. Sonst wird sie überschießend, was zu Allergien führen kann. Dabei reagiert der Körper auf harmlose Stoffe wie z.B. Gräserpollen mit einer überzogenen Immunantwort (laufende Nase, Husten bis zu Asthma).
                Wird das Immunsystem nicht richtig reguliert, kann es auch Zellen und Gewebe des eigenen Körpers angreifen. So können Auto-Immunerkrankungen entstehen.
                Warum weist flüssiges Colostrum Unterschiede in Farbe und Trübung auf?
                Hier ist es zunächst wichtig zu wissen, dass die Eintrübungen keinen Qualitätsmangel darstellen oder Fehlen von Immunglobulinen bedeutet. Da es sich bei Colostrum um ein Naturprodukt handelt, sind individuelle Schwankungsbreiten normal.

                Tip:
                1. Dunkel und kühl lagern
                2. Nach dem öffnen im Kühlschrank aufbewahren
                Bei auftretenden Trübungen vor Verzehr schütteln

                Wie wird Colostrum flüssig verzehrt?
                Colostrum Direkt wird zum Einstieg empfohlen, 1 bis 2 mal täglich einen Esslöffel. Gerne mit Fruchtsaft, aber nicht ins Aloe Vera Gel gießen. Es sollte auch nicht mit heißen Getränken vermischt werden.

                Wo liegt der Unterschied Cistus und Colostrum?
                Die Inhaltsstoffe in Cistus sind Polyphenole, pflanzlichen Ursprungs.
                Polyphenole sind sekundäre Pflanzenstoffe die einen breiten Nutzen für unser Immunsystem haben.
                Colostrum enthält Antikörper (Eiweiße), tierischen Ursprungs. Colostrum enthält Immunglobuline, Wachstumsfaktoren und Immunregulatoren, die einen spezifischen Nutzen für unser Immunsystem haben.(siehe Antworten zu Immunglobuline, Wachstumsfaktoren und Immunregulatoren)

                Wir empfehlen täglich 1-2 Esslöffel flüssig Colostrum Direkt oder 2 Kapseln Colostrum Basis. Für den regelmäßigen Verzehr empfehlen wir 2 Kapseln täglich, dies entspricht einem Monatsbedarf von 1 Dose. Für den Einstieg ist es sinnvoll 2 Esslöffel flüssig Colostrum über einen begrenzten Zeitraum einzunehmen, dies entspricht einem Monatsbedarf von ca. 2 Flaschen.


                Diesen Text habe ich der Broschüre der firma entnommen,deren colostrum wir trinken, aber ich denke zumindest in Bezug auf die wichtigsten Fragen ist dies für Colostrum zu vereinheitlichen. nur die Herstellungsverfahren, die ganz wichtig sind, sind wahrscheinlich unterschiedlich und beeinflussen die Qualität.

                Allen ein schönes WE.
                Stefanie

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                  #23
                  "Wachstumsfaktoren"

                  Zitat von Stefanie Beitrag anzeigen
                  Was sind Wachstumsfaktoren?
                  Wachstumsfaktoren sind Botenstoffe, die von Zellen gebildet werden, um Informationen an andere Zellen weiterzuleiten.
                  Wachstumsfaktoren regen Zellen zum Wachstum und zur Differenzierung an. Sie spielen primär in der Entwicklung und Reifung des Organismus eine wichtige Rolle aber auch später bei der Regeneration z.B. nach körperlicher Beanspruchung.
                  Besonders bei Geweben, die einer hohen Beanspruchung unterliegen:
                  1. Schleimhäute der Atemwege
                  2. Darmoberfläche Haut
                  steuern Wachstumsfaktoren den ständig notwendigen Erneuerungsprozess.
                  .....
                  Allen ein schönes WE.
                  Stefanie
                  Liebe Stefanie,

                  was "Wachstumsfaktoren" im Einzelnen bedeuten, solltest Du Dir vielleicht einmal ansehen, weil damit u.a.
                  das "IGF-1" = der "Insulin-like grow factor 1"- gemeint ist.

                  http://de.wikipedia.org/wiki/Wachstumsfaktor

                  In Colostrum ist so einiges enthalten, was sich gesund anhört, aber bei entartetem und unkontrolliertem Zellwachstum eher ungeeignet erscheint.
                  Auch und besonders ungeeignet bei Hautkrebsen.

                  Die negativen Eigenschaften des IGF-1 und weiterer Wachstumsfaktoren betreffen besonders den Rezeptorstatus der Zellen, auch den der Hormonbindungsstellen, und den Knochenaufbau in Form von Osteoblasten, was bei PK ungünstig ist, da er nicht knochenabbauend sondern übermässig knochenbildend metastasiert - und nicht zuletzt den Insulinstoffwechsel, somit den Glucosestoffwechsel innerhalb der Zelle.
                  Daher bereits an anderer Stelle meine Frage: Wozu die TKTL1-Diät, wenn gleichzeitig der schon im Körper vorhandene "Insulin-like grow factor 1"-Spiegel mit der Einnahme von Colostrum erhöht wird?

                  Kein verantwortungsbewusster Arzt würde einem Krebspatienten, dessen Organismus unter einem Tumorgeschehen leidet und knochenmetastasiert ist, IGF-1 verabreichen - was theoretisch möglich ist-, nein, die onkologisch forschenden Wissenschafter arbeiten im Gegenteil fieberhaft daran, den Einfluss des vom Körper und vom Tumor selbst produzierten IGF-1 und seinen Signalkaskaden bei Krebspatienten zu minimieren - "Anti-Growth factor therapy".

                  siehe z.B.: http://lib.bioinfo.pl/pmid:16113097





                  Andererseits kennt man IGF-1 aus der Body-Building-Szene, es kursieren darum Gerüchte beim Leistungssport wegen des Dopingverdachtes und weil es den Testosteronstoffwechsel beeinflussen kann, und es wird als Bestandteil der Anti-aging-Medizin gehandelt, weil es angeblich Haut und Muskulatur festigt und somit den Menschen "verschönt".

                  Es spricht nichts dagegen, wenn es gesunde Menschen, die mal einen grippalen Infekt behandeln wollen, einnehmen, aber meiner Meinung nach verträgt es sich nicht mit dem Stadium des fortgeschrittenen oder der aggressiven Form des PK.

                  Zu den in der Colostrumwerbung angesprochenen "Immunglobulinen" noch ein Tipp: Ich würde zunächst einmal Blutwertbestimmungen durchführen lassen und bei einem auffallenden Globulin-Mangel, diesen durch einen Arzt mittels Immunglobulininjektionen beseitigen helfen.

                  Ein schönes Wochenende wünsche ich Euch ebenfalls.

                  Carola-Elke
                  Zuletzt geändert von Carola-Elke; 17.12.2007, 14:48.
                  Man sollte dem anderen die Wahrheit wie einen Mantel hinhalten, in den er hineinschlüpfen kann, und sie ihm nicht wie einen nassen Lappen um die Ohren hauen.“ (Max Frisch)

                  Kommentar


                    #24
                    Danke carola-Elke für deine Ausführungen. Rudolf hatte mich gebeten, diesen Text ins Forum zu stellen.Ich werde andieser Stelle weiter recherchieren und auch Stellungnahmen unserer Firma anfordern, da die in Ihren Faltblättern Colostrum zur Krebstherapie empfehlen.

                    Auch ein schönes WE.
                    Stefanie

                    Kommentar


                      #25
                      Wachstumsfaktoren + Colostrum

                      Hallo Carola,

                      auch von mir Dank für die Klarstellung, ich werde es meinen "Oberen" die es nehmen vorlegen. Ich habe es instinktiv (Kuhmilch ist nichts für mich, von Joghurt re. abgesehen) nicht genommen und bin vorsichtig mit Wachstumsfaltoren.

                      Mein Somatomedin C (IGF1) war am 15.11.06 bei 333,6 ( 38,6 - 338,9) im oberen Referenzbereich. Es wird zeit für eine Neumessung, ich erwarte, daß er sinkt.

                      Es wäre sehr schön und dankenswert, wenn du auch mal meine Problemchen mit PSA gesamt und PSA frei unter meiner Th. begutachten würdest, könntest. Ich hoffe deiner Schulter/Arm und dir geht es gut.

                      Gruß Konrad

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
                        Hallo Carola,

                        auch von mir Dank für die Klarstellung, ich werde es meinen "Oberen" die es nehmen vorlegen. Ich habe es instinktiv (Kuhmilch ist nichts für mich, von Joghurt re. abgesehen) nicht genommen und bin vorsichtig mit Wachstumsfaltoren.

                        Mein Somatomedin C (IGF1) war am 15.11.06 bei 333,6 ( 38,6 - 338,9) im oberen Referenzbereich. Es wird zeit für eine Neumessung, ich erwarte, daß er sinkt.
                        ...

                        Gruß Konrad
                        Hallo lieber Konrad,

                        ja, und dazu lege doch den sog. „Oberen“, die Colostrum einnehmen, noch ein paar fachlich interessante Untersuchungen von Snuffy Myers auf den Tisch:
                        aus den KISP Texten



                        ab Seite 8: Die Rolle von IGF-1 bei der Entstehung der Androgenresistenz.

                        Außerdem machte mich Rudolf vor 3 Tagen auf den sehr interessanten Auszug aus dem Buch von Dr. S. Myers aufmerksam, den er auf „promann“ abgelegt hat: http://www.promann-hamburg.de/Sandostatin.htm
                        Lesenswert auch die Studie der Uni von Athen, 2001 - ebenfalls auf dieser Seite zu finden.

                        Colostrum ist ein Lifestyle Präparat, auf das ich schon vor gut zwei Jahren aufmerksam wurde. Bei Anfragen an die es vertreibenden Firmen erhoffe ich mir zum Thema Prostata- oder Brustkrebs überhaupt keine sachdienlichen Auskünfte.

                        Zu Deinem Somatomedin C Wert im oberen Referenzbereich wüsste ich gerne, wie man ihn auf natürliche Weise runter bekommen kann; ich kenne leider keine Substanz. Vielleicht kommt es auf ein Gleichgewicht an und dies hängt direkt mit der Insulinausschüttung und dem Glucosestoffwechsel zusammen? Wir werden uns darüber bestimmt noch Gedanken machen…

                        Es wäre sehr schön und dankenswert, wenn du auch mal meine Problemchen mit PSA gesamt und PSA frei unter meiner Th. begutachten würdest, könntest.
                        Bitte hilf mir in diesem Zusammenhang auf die Sprünge, weil ich den Faden zu Deiner Frage nicht finde. Allerdings nehme ich an, dass es ziemlich egal ist, wie das freie PSA aussieht, weil Du Deine PK-Situation sowieso schon sehr genau kennst. Was möchtest Du genau wissen?

                        Ich hoffe deiner Schulter/Arm und dir geht es gut.
                        Danke sehr für Deine Nachfrage, aber ich habe „den Dreh“ für meine Schulter noch nicht gefunden. Hoffentlich klappt es dann wenigstens im nächsten Jahr?!
                        Dasselbe - den "richtigen Dreh" - wünsche ich Dir übrigens auch von Herzen, zumindest einen gesundheitlichen Status-quo und weiterhin viel Erfolg bei der alternativen Wegbeschreitung der PK-Problematik!

                        Schöne Grüsse,

                        Carola-Elke
                        Zuletzt geändert von Carola-Elke; 17.12.2007, 14:48.
                        Man sollte dem anderen die Wahrheit wie einen Mantel hinhalten, in den er hineinschlüpfen kann, und sie ihm nicht wie einen nassen Lappen um die Ohren hauen.“ (Max Frisch)

                        Kommentar


                          #27
                          Bedeutung des EGF- und IGF-1-Rezeptors...

                          Eine Dissertation von Michael Höpfner!

                          Wachstumsfaktorrezeptoren als Zielproteine in der gastrointestinalen Onkologie: Bedeutung des EGF- und IGF-1-Rezeptors bei der Wachstumsregulation gastrointestinaler Tumoren

                          Kommentar


                            #28
                            Hallo Carola,

                            das sieht schon sehr schön aus danke.

                            Mein Problemchen, keiner will oder kann mir helfen. PSA gesamt 6,64, PSA frei 17 (über 15). Als suchender hätte ich da keinen PK. Wie ist es unter erneut angefangener HB. Die Tendenz ist steigend, besonders das freie PSA.

                            Gruß Konrad

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
                              Hallo Carola,

                              das sieht schon sehr schön aus danke.

                              Mein Problemchen, keiner will oder kann mir helfen. PSA gesamt 6,64, PSA frei 17 (über 15). Als suchender hätte ich da keinen PK. Wie ist es unter erneut angefangener HB. Die Tendenz ist steigend, besonders das freie PSA.

                              Gruß Konrad
                              Lieber Konrad,

                              ob die Tendenz wirklich noch weiter steigend ist, solltest Du erst einmal abwartend beobachten.
                              Die von Dir aufgeworfene Frage ist nicht einfach zu beantworten, mir fehlt dazu die praktische Erfahrung.
                              Das fPSA ist sehr empfindlich und es gibt zahlreiche unterschiedliche Essays, die bei einem Wechsel des Labors schon unterschiedliche Resultate hervorbringen können. Die Spezifität eines niedrigen Quotienten hat eine sehr hohe Bandbreite - bis 20% kann sie gehen, wie ich las.
                              Das fPSA wird über die Nieren ausgeschieden, das gebundene tPSA über die Leber verstoffwechselt - hilft Dir dieser Hinweis weiter?
                              An einen Teil aus benignem Prostatagewebe könnte man evt. auch noch denken, der das tPSA beeinflusst, usw..
                              Wie gesagt, Konkretes kann ich Dir im Augenblick nicht sagen.
                              LudwigS wäre wohlmöglich ein besserer Ansprechpartner, wenn es um dieses Thema geht.

                              Gute Nacht und schöne Grüsse,

                              Carola-Elke
                              Man sollte dem anderen die Wahrheit wie einen Mantel hinhalten, in den er hineinschlüpfen kann, und sie ihm nicht wie einen nassen Lappen um die Ohren hauen.“ (Max Frisch)

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                                #30
                                Hallo liebe (ich traue mich nicht) Carola,

                                dank für die Hilfe. Die PSA Tendenz ist steigend, wie erwartet.
                                Praktische Erfahrung haben viele im Forum. Das Essay meines Labors für PSA ist ECLIA, Nachweisgrenze 0,002, immer das selbe Labor.
                                Ich und meine wenigen Fragen werden von einigen, WW gehört mitlerweile auch dazu, ignoriert, als hätte ich die Pest und nicht nur PK. Ich finde das traurig. Die Überlegung mit dem Verhältniss freies zu gebundenem PSA unter Therapie, ist evtl. auch für andere von Interesse.

                                Ich versuche es nochmal. PSA freies PSA Quotient

                                08.08.07 5,37 keines

                                13.10.07 4,81 Keto. 13 2,7

                                13.11.07 5,84 13 2,22

                                06.12.07 6,64 17 2,56

                                18.12.07 7,33 20 2,72

                                Meine Nierenwerte sind o.k. die Leberwerte werden besser, mein CRP ist > 1. Testo geht runter, wie erwartet unter Casodex (2 HB)

                                Gruß Konrad

                                Kommentar

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