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Chirurgische Therapie des lokal fortgeschrittenen PCa

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    #46
    Hallo Hutschi,
    deine Zeilen wehen Charme und Sympathie aus. Angenehm diese Luft einzuatmen. Richtig "cool" auch Helmut.
    Ein schönes Wochenende allen!

    Hartmut
    Grüße
    Hartmut

    Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

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      #47
      Zitat von Helmut.2 Beitrag anzeigen
      Nur kein Neid - Wer hat Der hat! Oder "Man gönnt sich ja sonst Nichts!"

      Vertragt Euch wieder, denn das Leben ist wie ein Kinderhemd, kurz und beschissen!

      Liebe Grüße, Helmut

      Genau Helmut, so sehe ich es auch!

      Also Hutschi, reiche dem Baron die Hand (besser alle beide) und sage ihm

      "Man muss auch gönnen können"

      Ansonsten:


      Gruß Dieter

      Kommentar


        #48
        Es muss auch Egoisten geben

        Hallo, Dieter, der Mann hat mir nichts getan, aber er wirkt auf mich etwas grosskotzig, nachdem er schon gebremst wurde.

        "Wenn mancher Mann wuesste, wer mancher Mann waer, gaeb mancher Mann manchem Mann manchmal mehr Ehr"

        Beste Gruesse aus dem von mir erstmals besuchten Mallorca sendet Hutschi

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          #49
          Hallo Hutschi. Derzeit auf Mallorca bist Du ja nicht weit von mir entfernt. Ich sitze im Internet-Cafe und schlage mich mit schlechtest moeglichen Reaktionszeiten herum, muss diesen schlechten Service sogar teuer bezahlen. Du hattest heute Deinen Wandertag, ich war in Benidorm zum Flamenco. Was haben wir Rentner es doch gut, und der Prostatakrebs kuemmert einem in Spanien gar nicht. Das UKE und die ganze Urologenschaft mit ihren Stanzbiopsien und den kurativen Therapien koennen mir gestohlen bleiben.
          Mein Ergebnis von Professor Boecking habe ich noch nicht. Es ist ohnehin das schlechteste von uns Teilnehmern. Ich mache mir aber keinen Kopf. Da ich keine Therapie mehr machen werde, leiste ich mindestens noch einen Beitrag zur Erforschung eines unbehandelten Krankheitsverlaufs.
          Sehen wir die Dinge doch einmal philosophisch und im Kontext der viel groesseren Leiden anderswo auf der Welt. So wichtig sind wir an Prostatakrebs Erkrankte doch gar nicht. Wenn in Afrika Kinder sterben oder die Menschen an nicht behandeltem Aids zu Grunde gehen, ist das doch viel tragischer als unsere mit viel teurer Therapie gehaetschelte Prostataerkrankung.
          Nachdem ich mich nun fast 6 Jahre lang mit Prostatakrebs beschaeftigt habe, sind die Dinge fuer mich ziemlich klar.
          Einen merklichen Umschwung zu Active Surveillance wird es nicht geben, weil Beharrungsvermoegen und Unwilligkeit zum Umdenken bei der Aerzteschaft zu gross sind und starke wirtschaftliche Interessen dem entgegen stehen. Was da ablaeuft mit der Harrod-Studie und dem vorgeblichen Engagement des BPS sind Lippenbekenntnisse und Spiegelfechterei.
          Eine Feinnadel-Aspirationsbiopsie und eine DNA-Analyse reichen (wie bei anderen Krebserkrankungen) aus, um einen Prostatakrebs zu diagnostizieren, dessen Agressivitaet zu bestimmen und einen Therapie-Erfolg zu ueberwachen. Es bedarf wirklich keiner langjaehrigen Studien, um die aktive Ueberwachung zu begruenden. Ich finde es einfach schrecklich, welche diagnostischen Huerden dafuer aufgebaut werden sollen.
          Beim fortgeschrittenen Prostatakrebs sieht es nicht besser aus. Mit dem hormonresistenten Krebs therapieren unsere Urologen eine Krankheit, die sie selbst geschaffen haben. Wenn sie nur ihre Nase in ein Buch stecken, z.B. die Beobachtungen und Therapieansaetze von Leibowitz und die Forschungsergebnisse von Tribukait studieren und ihre Beratung und Therapie danach ausrichten wuerden, dann saehe es fuer manchen derart Erkrankten besser aus. Aber wohin man sieht, verordnen sie Hormonentzug in allen Krankheitsstadien wie Hustennsaft, der nie schaden kann, und sind dann verwundert ueber die Ergebnisse ihrer Therapie wie Schildbuerger ueber fehlendes Licht, nachdem sie die Fenster vergessen hatten.

          Lieber Hutschi. Ich hoffe, Dir geht es weiterhin gut. Den Verlust nach unserem Taschenraub am Flughafen haben wir verkraftet. Es bleibt dabei: Viva Espana.

          Reinardo

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            #50
            Chirurgische Therapie des lokal fortgeschrittenen PCa

            Ja, Reinardo mein Lieber,
            . Den Verlust nach unserem Taschenraub am Flughafen haben wir verkraftet. Es bleibt dabei: Viva Espana.
            Wie heist den der alte Spruch: Wer eine Reise tut, kann was erleben, nein ich wollte sagen, erzählen!

            Aber was Du so geschrieben hast? das gefällt mir an Dir ja garnicht, entweder hast Du einwenig zuviel Rotwein gedüddl aber das Klang doch einwenig danach als hättes Du keine Kraft mehr zu Kämpfen, auf Kamerad nach Blücher´s Wahlspruch: Getrennt maschieren...

            Hoffe, Du bekommst doch nicht so schlechte Nachricht von Prof. Boecking und wünsche Dir weiterhin schöne Zeit auf der Insel!
            Helmut

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