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Selbsttest: Metabolismus/Warburg/Metabloc

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    Hallo Wolfgang,

    auf die Dosierung alternativer Mittel möchte ich erst mal allgemein eingehen, da dies nicht nur von Dir gelesen wird.

    Die Dosierung ist bei den alternativen Mitteln ein Problem. In der Regel gibt es nur Mäuse-Studien bei denen man eine Wirkung gegen den Tumor festgestellt hat und die dann publiziert werden. Diese Ergebnisse werden dann in der Presse aufgegriffen. Für die Dosierung bei Menschen ergeben sich daraus keine Erkenntnisse. Teilweise wird auch über Fallstudien einzelner Patienten berichtet. Daraus kann man aber nicht erkennen, ob dies auch so bei einem selbst so wirken wird. Oder ob die berichtete Wirkung nicht ganz andere Gründe hatte.

    An sich müssten dann Phase I Studien erfolgen, bei denen verschiedene Dosierungen beim Menschen getestet werden und aus denen man erste Hinweise erhält, ob die Mittel auch bei Menschen wirken. Für die meisten alternativen Mittel gibt es diese Phase I Studien nicht und daher weiß man nichts über die richtige Dosierung. Man orientiert sich also bei Nahrungsergänzungsmitteln an der vom Hersteller angegebenen Tagesdosis und geht davon aus, dass diese zumindest nicht schädlich ist.

    Auf der anderen Seite gibt es zugelassene Arzneimittel, bei denen man irgendwie festgestellt hat, dass sie auch, quasi als Nebenwirkung, gegen Tumor wirken sollen. Dies basiert dann oft auf retrospektiven Studien, also der statistischen Auswertungen von vorliegenden Patientendaten. Diese Patienten haben das Medikament aber aus anderen Gründen in der dafür vorgesehenen Dosierung genommen. Man weiß daher nur, dass bei diesen Patienten sich ein statistischer Vorteil hinsichtlich Tumorbekämpfung durch das Medikament gezeigt hat. Ob dies die ideale Dosierung im Hinblick auf die Prostatakrebsbekämpfung ist, bleibt offen. Man nimmt dann die Dosierung, die auf dem Beipackzettel steht, mehr weiß man eben nicht.

    Schließlich gibt es noch Bevölkerungsstudien. Dabei erkennt man, dass in den USA Prostatakrebs weit häufiger auftritt als in sog. Entwicklungsländern. Teilweise zeigt sich auch, dass Menschen, die von diesen Entwicklungländern in die USA ziehen, dort ähnlich häufig wie Amerikaner Prostatakrebs bekommen. Man schließt daraus, dass Prostatakrebs irgendwie vom amerikanischen und europäischen Lebensstil abhängt. Vermutlich von der Ernährung, dem Übergewicht und wohl auch den vermehrten Untersuchungen auf Prostatakrebs in den USA.

    Langer Rede kurzer Sinn: ich weiß nicht was die richtige Dosis für Atorvastatin gegen Tumor ist und noch nicht mal, ob es bei mir gewirkt hat. Mein PSA Wert steigt trotz Metformin+Metabloc+Statin weiter, nur vielleicht nicht ganz so schnell wie ohne diese Mittel.

    Ich habe bisher 20 mg Simvastatin täglich genommen und nehme jetzt 20 mg Atorvastatin, was aber doppelt so stark wirken soll wie 20 mg Simvastatin. Die von mir erwähnte Studie sagt nichts zur Dosierung, dies war eben die Dosierung, die den Patienten gegen einen zu hohen Cholesterinwert verschrieben wurde. Mein Arzt hat das Rezept auf 20 mg Atorvastatin ausgestellt und gesagt, ich könne die Tablette auch teilen. Die erlaubte Maximaldosis wäre 80 mg Atorvastatin. Daher denke ich, ich kann 20 mg wohl ohne Nebenwirkungen einsetzen.

    Georg

    Ergänzung: es läuft eine Studie in Australien, die Atorvastatin gegen Prostatakrebs testet. Man könnte sich an der dort eingesetzten Dosierung orientieren. Diese ist 20 mg Atorvastatin pro Tag. Im Atorvastatin+Metformin-Arm 2x500 mg Metformin pro Tag plus 20 mg Atorvastatin.

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      Ergänzung: es läuft eine Studie in Australien, die Atorvastatin gegen Prostatakrebs testet. Man könnte sich an der dort eingesetzten Dosierung orientieren. Diese ist 20 mg Atorvastatin pro Tag. Im Atorvastatin+Metformin-Arm 2x500 mg Metformin pro Tag plus 20 mg Atorvastatin.
      lieber wolfgang,

      ich werde dieses "zaubermittel" nun auch ab morgen nehmen.

      dein posting hatte ich im anderen tread gelesen.
      ich freue mich, dass es mit der weiteren OP geklappt hat.

      lieber wolfgang, immerhin bedeutet es einen kleinen, oder auch größeren zeitgewinn.
      Ich persönlich, finde deine vorgehensweise gut!

      in der vergangenheit hatte ich deine maßnahmen, die du aus büchern der alternativen medizin erworben hattes, die nicht der S3-Leitlinie entsprechen, nicht all zu gut empfunden.
      seit dem du mich über email aufgeklärt hattest, finde ich die nun doch gut.
      niemand lernt aus, auch der blöde hartmut nicht!
      es gibt so vieles, was im verborgenen schlummert.
      packen wir es an, - dass es ans licht kommt.

      lieben gruss
      hartmut und brigitte
      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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        Preise Juni 2018

        Hallo allerseits,

        dass ich bereits lange Metformin und Tocotrienole nehme, hatte ich erwähnt. Nachdem ich nun mit Atorvastatin (1. Schritt 20 mg, Cholesterin-Bestimmung in 3 Wochen) begonnen habe, dachte ich, ich nehme auch den Rest von Metabloc dazu. Klaus, dass vermutlich die beste Wirkung, oder überhaupt nur eine Wirkung, bei kastrationsresistenten Zellen erzielt wird, habe ich gelesen.

        Ich möchte euch gerne die Ergebnisse meiner ganztägigen aktuellen Preisrecherche mitteilen.

        R-ALA (100 %) von "Vitabay" (direkt oder über Amazon) kostet für 120 Kps. mit 300 mg je nach Menge 21,99 bis 24,99 € . Ab 20,- € keine Versandkosten

        Garcinia Cambogia von "Anabol Cracker.de" bei eBay.de: 1 Kapsel enthält 500 mg Garcinia Cambogia mit 60 % HCA. Angeboten werden unterschiedliche Mengen. Ich habe gekauft 750 Kapseln für 27,70 € plus 2,95 € Versand
        Ich denke, das Angebot ist seriös, weil das Zeug als Pulver sehr preiswert ist. Ich habe das Pulver zu Hause, bin aber seit einem Jahr zu faul, das zu kapseln.

        Capsaicin
        : Das ist in Deutschland apothekenpflichtig. Insofern kommen verschiedene Versandapotheken infrage. Gekauft habe ich bei Eurapon.de, die aus Holland ab 40,- € kostenfrei versenden. Hersteller: Velag Pharma GmbH (verschiedene Verpackungen, aber immer gleicher Inhalt) 120 Kapseln mit 700 mg Cayene-Pfeffer mit 0,84 mg Capsaicin entsprechend 0,12 % zu 10,19 €
        Preiswert ist auch Aponeo.de mit 10,53 €.

        Georg, ich glaube, es macht keinen Sinn, mich in die Metabloc-Statistik aufzunehmen. Ich nehme zu viele Nahrungsergänzungsmittel. Da wird sich kaum eine Zuordnung machen lassen. Ich hatte im Januar ein Salvage Lymphadenektomie, die ein besseres Ergebnis gezeigt hat, als zu erwarten war. Eventuell liegt das an 4-MU (4-Methylumbelliferon oder international Hymecromon), welches ich seit einigen Monaten nehme. Trotzdem steigt das PSA bereits wieder. Mit den zusätzlichen Bestandteilen von Metabloc möchte ich probieren, ob eine Verbesserung erzielbar ist.

        Gruß
        Wolfgang
        http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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          Hallo Ihr Experimentierer,

          hat jemand mit diese Mitteln Erfahrung, wenn schon jede Menge Metastasen in den Knochen sitzen?

          Mit hat Docetaxel und Xofigo wenig gebracht und jetzt suche ich verzweifelt Plan C.

          Viele Grüße,
          Sepp % SeppS58

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            Hallo Sepp,

            diese Mittel sind als Plan C nicht geeignet. Die Wirkung, die wir erhoffen, ist nur eine leichte Wirkung, z.B. die Verlängerung von Pausen bei einer intermittierenden Hormontherapie.

            Einige Berichte von Anwendern hatte ich im Profil unter dem Anwender "Metabloc" zusammengestellt:
            Benutzerprofil Metabloc - Über mich

            Wie Du siehst, haben die weit fortgeschrittenen Patienten die Therapie aus unterschiedlichen Gründen wieder beendet.

            Georg

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              Hallo Wolfgang,

              so weit ich das übersehe, hat keiner nur Metabloc+Meformin genommen. Jeder hat noch weitere Mittel, die er für vielversprechend hält, eingesetzt und man kann/will ihn da auch nicht beeinflussen. So hatte ich auch in #203 geschrieben:

              Diese Grundkombination ergänzt jeder nach persönlichen Vorlieben um eine Auswahl aus:
              Atorvastatin, Aspirin, Zyflamend, Quercetin, Vitamin D, Curcumin (soll in Verbindung mit Metformin Durchfall verursachen), Broccoli-Extrakt, Grüne-Tee Kapseln, Capsaicin/Cayenne Pfeffer usw.
              Natürlich macht dies Aussagen zur Wirkung von Metabloc+Metformin zusätzlich unsicher.

              Ich hatte keine Statistik geführt, sondern nur eine Zusammenfassung der mir bekannten Berichte gemacht.

              Georg

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                Zitat von SeppS58 Beitrag anzeigen
                ...Ich habe für mich entschieden, dass ich Lebensqualität vorziehe gegen zweifelhafte "Foltermethoden"...
                Zitat von SeppS58 Beitrag anzeigen
                ... und jetzt suche ich verzweifelt Plan C.
                Sepp,
                wie passt das denn zusammen? Sucht Du nun einen neuen Therapieplan, oder willst Du besser und dafür kürzer leben?

                Natürlich könnte man bei Knochenmetastasen beim Prostatakrebs etwas machen, Leitlinienegrecht (ADT, Chemo, Alpharadin, Bestrahlung,...) oder experimentell (Abi, Enza, Ethinylestradiol, Dasatinib, Cabozantinib, PSMA-RLT,...) oder eben abwarten und Painkillers (Ibu, Tramadol, Fentanyl). Was letztendlich die beste Lösung ist, muss jeder selbst entscheiden.
                Who'll survive and who will die?
                Up to Kriegsglück to decide

                Kommentar


                  Naja, etwas Hoffnung darf ja wohl bleiben. Auch wenn ADT, Chemo, Alpharadin, Bestrahlung,... alles schon durch ist!
                  Painkillers kenn ich auch schon seit 1 1/2 Jahren: Oxicodon, L-Plamidon, Methadon, .... nur Canabis hab ich noch nicht ausprobiert. Ein Lichtblock?

                  Kommentar


                    Ich möchte an dieser Stelle an kurze, teilweise nur angerissene, Übersetzungen von Snuffy-Myers-Videos durch Rudolf erinnern. Da der Verein aufgelöst wird, sollte jeder, der an den Inhalten interessiert ist, diese für sich sichern. Es werden Ausdrucke als pdf-Dateien angeboten.

                    In dem Beitrag von Rudolf ist auch eine Myers-Übersetzung von Andi verlinkt (#100), bei der es vorrangig um metabolische Beeinflussung während einer ADT durch Metformin geht. Weiter dann bei Andi auch mit Erklärungen und Ansätzen zu AR-V7 Expression usw. usf.

                    Rudolf hat etwas zum PTEN Gen übersetzt, welches die Kastrationsresistenz auf spezielle Weise beeinflusst.

                    Ich zitiere:
                    "Der PTEN-pathway bei Prostatakrebs

                    Dr. Myers kommt sodann auf die Verbindung von Metformin und Prostatakrebs zu sprechen:
                    "Es gibt einen Stoffwechselweg, der das Überleben von Krebs unter Hormontherapie bewirkt, der bei einigen Männern mit Prostatakrebs aktiviert ist und das ist keine gute Sache. Das involvierte Protein wird PTEN genannt und wirkt normalerweise als Bremse auf diesem Krebszell-Überlebens-Weg. Wenn das PTEN vorhanden ist, was normalerweise der Fall sein sollte, ist die Entwicklung von Hormonresistenz viel schwieriger. Unglücklicherweise haben viele Männer mit Prostatakrebs, gerade die mit aggressivem Prostatakrebs, das PTEN-Protein verloren. Die Bremsen sind gelöst, der Überlebens-Weg wird hochreguliert und der Krebs kann überleben indem er hormonresistent wird.
                    Wenn man in Laborversuchen diesen Stoffwechselweg blockiert, ist es fast unmöglich, eine Hormonresistenz zu bekommen, weil die Zellen das nicht tolerieren können. Und das ist genau das, was Metformin macht, es reguliert diesen Stoffwechselweg herunter („it shuts down“). Es ist selektiv toxisch für Krebszellen, die das PTEN-Protein verloren haben. Die durch Mutationen hervorgerufenen Variationen, die Hormonresistenz ermöglichen, werden durch Metformin attackiert. Faszinierende Biologie. Das ist ein starkes Argument für den Einsatz von Metformin bei Patienten, die mit Hormontherapie beginnen."

                    Bestimmung beispielsweise beim Labor Volkmann.

                    Des Weiteren wird auf "Metformin und Stammzellen" hingewiesen.

                    Leider sind solche Informationen im Forum "wild" verstreut. Und ich sage es mal ganz flapsig, wer aus seinem Krebs keinen Fulltime-Job macht, ist irgendwie angearscht. Mir ist kein Arzt bekannt, der alles berücksichtigt, "Schulmedizin", neuestes Wissen und komplementäre Vorgehensweisen. Einen kleinen Sack voll Geld sollte man natürlich auch bereitstehen haben. traurig, traurig, ... Glücklich sind die Unwissenden. Die fühlen sich gut aufgehoben und behandelt und sind trotz Fehl- und unzureichender Behandlung dankbar.

                    Gruß
                    Wolfgang
                    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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                      Hallo Wolfgang,

                      in diesem Zusammenhang möchte ich auch auf den von mir erwähnten Color Test hinweisen, der auch PTEN untersucht. Dieser wird wohl in einiger Zeit auch in Deutschland angeboten.

                      Die Seiten des bnfpk.de (wohl die meisten) sind auch im Internet-Archive gespeichert. Dein Link zu den Metformin Videos allerdings nicht.

                      Georg

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                        Hallo Wolfgang und Georg,

                        Mir ist unklar, ob solche Genanalysen an gesunden Zellen aussagekräftig sind über das was sich in den Krebszellen abspielt. Ist es denn nicht eine Charakteristika der Krebszellen, dass sie mutieren und so ev. das PTEN Gen verlieren. Oder ev. andere Mutationen in wichtigen Genen aufweisen, welche sich unterscheiden von allen anderen Zellen ?

                        Tritus
                        Meine PCa-Geschichte:
                        https://myprostate.eu/?req=user&id=864

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                          Vorneweg. Ich bin nicht annähernd so wissend, wie das erscheint. Ich suche solche Inhalte in stundenlanger Arbeit zusammen, und versuche es zu verstehen. Vielleicht ist jemand im Forum, der solchen Themen wirklich intus hat.

                          Für diejenigen, die diese Erörterung für nicht sinnvoll halten, denke ich, ist daran zu erinnern, dass das Eintreten der Kastrationsresistenz, früher oder später, eine existenzielle Frage ist.

                          Ich denke aber, die Begründungen und Herleitungen muss man nicht lesen.

                          Letztlich muss der Einzelne nicht wissen, weshalb er spätestens beginnend mit einer ADT Metformin nehmen sollte. Er sollte es jedoch tun. Kann nun vorher geprüft werden, ob das Sinn macht oder eventuell nicht? Das wäre Teil der Frage von Tritus.

                          Meiner Meinung nach betreffen solche Überlegungen nicht nur Metformin, sondern auch andere Medikamente und insbesondere Nahrungsergänzungmittel, von vielen Evidenzfanatikern mal eben so abgetan, weil keine "doppelt gerüttelten oder geschüttelten" Studien vorliegen.

                          Ich schlage vor, dass wir weitere Überlegungen im von Georg eröffneten Thema "Color Test" fortführen. Das ist eine schwierige Materie. Mein Nachlesen hat schon mal die Frage ergeben, steht das Wort PTEN für ein Gen oder ein Protein (ein Enzym aus der Gruppe der Phosphatasen)? Es steht für beides. Die letztliche Wirkung geht vom Protein/Enzym PTEN aus.

                          Siehe hier zum Thema PTEN, einer Phosphatase, einem Enzym, einem Protein.

                          Zitat: " Die Phosphatase PTEN (Phosphatase and Tensin homolog) ist ein multifunktionelles Enzym in Eukaryoten."

                          Zitat: "Insbesondere sind die signalübertragenden Moleküle PIP3, PIP2, PIP1, Ins(1,3,4,5)P4 und AKT1 Substrate der PTEN. Durch diese Eingriffe in körperliche Signalwege ist PTEN ein Teil der Signaltransduktion. Im normalen Zellzustand wird die Aktivität der Phosphatase PTEN durch TGF-β unterdrückt. Dadurch wird der Zelltod verhindert. Ununterdrückt agiert PTEN durch Einleitung des Zelltods als Tumorsuppressor. Mutationen am PTEN-Gen und damit Defekte am PTEN-Enzym können durch unkontrollierte Zellvermehrung eine Vielzahl von Tumoren begünstigen und Krankheiten auslösen.

                          Wenn also jemand weiß, dass sein PTEN-Gen nicht vorhanden (oder gestört?) ist, weiß er, dass er spezielle Vorgehensweisen wählen muss. Besser wäre, sein Arzt wüsste das. Ein Urologe? Das wird selten sein und ist wohl zu viel des Wunschdenkens.

                          Weiter hier.
                          http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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                            Titus,

                            Die Studien, die zu PTEN vorliegen, gehen davon aus, dass bei einigen Prostatakrebskranken dieser PTEN Defekt angeboren ist. Ich habe gerade in einem meiner Links gelesen, dass Tumorzellen aber auch entsprechend mutieren können.

                            Wie Wolfgang geschildert hat gibt es viele, viele Signalwege im Körper die teilweise eine tumorunterdrückende Wirkung haben (sollen). Ein PTEN Defekt verhindert, dass einer dieser Signalwege eine tumorunterdrückende Wirkung entfaltet und daher kann der Tumor stärker wachsen. Der Patient hat dann eine schlechtere Prognose.

                            Georg

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                              Noch mal kurz zu Statinen. Ich habe gerade für meine Schwiegermutter recherchiert, der Simvastatin verschrieben wurde.

                              In diesem Beitrag der Ärztezeitung wird nun dargestellt, weshalb Atorvastatin deutlich vorteilhafter ist und welche Wirkungen es hat. Beispiel: Senkung von Entzündungen (CRP) und Lebensverlängerung. Uns ging es jedoch speziell um Senkung des Cholesterins als einen möglichen Stoffwechselweg von Krebs.

                              Einnahme lt. Beipackzettel idealerweise abends, weil nachts das meiste Cholesterin gebildet wird. (Quelle)

                              Es wird ebenfalls dargestellt, dass in einer Studie keine Myopathien aufgetreten sind, im Gegensatz zum Vergleichs-Statin. Wenn das soweit zutreffend ist, wird es wohl eher nicht erforderlich sein, Coenzym Q10 einzunehmen, um Myopathien zu verhindern, wie von mir im Thema von Hartmut beschrieben.

                              Dass Coenzym Q10 für Alte von Vorteil ist, ändert daran nichts.
                              http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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                                Wieder was gelernt, bisher habe ich Atorvastatin immer morgens eingenommen.

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