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PSA-Anstieg 7 Monate nach RT

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    Hallo,

    heute hatte ich Thorax-CT zur Nachkontrolle der beim PET/CT gefundenen auffälligen Lungenläsion.Das CT heute ergab keine Veränderung zum PET/CT vom 22.08.23. Auch die Grösse unverändert.Vorgeschlagen wird: Erneute Nachkontrolle in 6 Monaten.

    Halte ich für nachvollziehbar.

    Gruß, Michael

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      Hallo Michael,

      Lungenkarzinome wachsen in der Regel schneller. Also m. E. leichte Entwarnung.

      Viele Grüße

      WernerE

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        Ja, Werner, so habe ich das auch vorsichtig angedacht. Das verringert etwas die psychische Belastung bis zum Juni. Bis dahin habe ich allerdings ja auch noch zwei mal PSA.
        Gruß Michael.

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          Was mich irritiert: Der CT-Befund spricht 24 Monate nach Abschluss meiner Strahlentherapie von einer "geringgradig vergrößerten Prostata". Das war sie mit etwa 30 ml schon vor der RT. Sollte sich eine Prostata nach einer RT nicht deutlich verkleinern?

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            Der Körper muss die zerstörten Tumorzellen noch abbauen, das kann sich hinziehen.

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              Zitat von Michael99 Beitrag anzeigen
              Hallo,

              heute hatte ich Thorax-CT zur Nachkontrolle der beim PET/CT gefundenen auffälligen Lungenläsion.Das CT heute ergab keine Veränderung zum PET/CT vom 22.08.23. Auch die Grösse unverändert.Vorgeschlagen wird: Erneute Nachkontrolle in 6 Monaten.

              Halte ich für nachvollziehbar.

              Gruß, Michael

              Hallo Michael,

              schone deine Nerven!
              Da ist nichts.
              Ich würde das nicht mehr weiter kontrollieren lassen.

              Gruss
              hartmut
              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                Danke , Georg, gut möglich. Mit meinem neuen Nadir jetzt 22 Monate nach RT scheine ich generell nicht zu den Schnellsten zu gehören.

                Keine Sorge, Hartmut, nachdem das Ding jetzt die drei Monate seit Entdeckung stagniert hat, halte ich das Risiko einer hohen Malignität für überschaubar. Insofern bin ich momentan recht gelassen. Aber eine Nachkontrolle mach ich schon noch.
                LG, Michael

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                  Zitat von Michael99 Beitrag anzeigen
                  Es gibt auch noch gute Tage...

                  Will gerade los zum Urolgen, da ruft die KK an und teilt mir mit, dass auf meinen Widerspruch hin der MD die Kostenübernahme für mein PSMA-PET/CT genehmigt hat. Beim Urologen dann die Info, dass sich der PSA von 5,03 am 24.7. auf nunmehr 2,09 am 1.11 verringert hat. Der durchaus chaotisch zu nennende PSA-Verlauf seit meiner Strahlentherapie Ende 2021 sieht jetzt so aus:

                  28.01.2022 PSA 5,75
                  26.04.2022 PSA 2,61 (bisheriger Nadir)
                  27.07.2022 PSA 3,79
                  20.09.2022 PSA 4,07 (Bounce? 1)
                  24.10.2022 PSA 3,11
                  24.01.2023 PSA 2,87
                  24.04.2023 PSA 3,06
                  24.07.2023 PSA 5,03 (Bounce? 2)
                  17.08.2023 PSA 4,39 (a.o.Messung Hausarzt, anderes Labor, aber Anstieg verifiziert)
                  01.11.2023 PSA 2,09 (neuer Nadir!)

                  Damit ist auch das biochemische Rezidiv definitionsgemäss wieder vom Tisch.
                  Bleibt die beim PET/CT in der Lunge gefundene Läsion.

                  Gruß, Michael
                  So richtig für eine Richtung entscheiden will sich mein PSA nach zuletzt deutlichem Rückgang wohl immer noch nicht. Wert am 31.1.24: 2,13.
                  PSA-DT 9,1 Jahre, aber es nervt trotzdem.
                  Gruß, Michael

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                    Moin Michael,

                    naja, im Vergleich zu Deinen Sprüngen davor ist das doch eher ein Nullbereich und ggf.eine Schwankung im Toleranzbereich der Messung.

                    Dass auch das nerven kann verstehe ich, aber denke gleichzeitig auch dass Du auf dem Niveau recht entspannt bleiben kannst.

                    LG
                    Wolfgang

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                      Ja, Wolfgang, da hast du Recht.
                      Gruß, Michael

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                        Lieber Michael,
                        ausgehend von dem zuletzt gemessenen PSA von 2,13 ng/ml liegt der erlaubte Schwankungsbereich bei 1,80 - 2,46 ng/ml. Das liest sich jetzt blöd, ist aber in den Richtlinien der Bundesärztekammer so festgelegt.
                        Gruß Arnold
                        Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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                          Danke Arnold, ja, das sind die 15% Fehlertoleranz nach oben oder unten bei Absolutwerten zwischen 0,2 und 50, von denen du schon öfter berichtet hast. Da macht die Angabe der gemessenen Dezimalstellen in dem Bereich, in dem ich mich aktuell bewege, eigentlich kaum Sinn. Wenn ich jetzt den worst case nehme (alter Wert - 15%, neuer Wert +15%) und die Verdopplungszeit neu berechne sinkt diese von 9 Jahren auf 6 Monate. Irre!
                          Muss man sich immer vor Augen halten.
                          Gruß, Michael.

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