Lieber Lutz,
dann drücke ich dir für nächste Woche sämtliche Daumen, damit wir ein Gleichgewicht zwischen deinem gutem Gefühl und deinen PCa-Werten feststellen dürfen. Gute Besserung für deine Frau, die kann einen fitten Pfleger gut brauchen.
Das mit der geringen Rezidivgefahr bei Brustkrebs, habe ich auch schon so beobachtet in meinem Bekanntenkreis, wenn das alles erwischt wurde, hatten die Frauen wirklich viele Jahre Ruhe, die Diagnose ist für eine Frau natürlich der Hammer. Und ich denke, die mentalen Wirkungen sind bei beiden Krebsarten ähnlich belastend.
Ja, das Ziel mentale Gesundung, da werde ich dran bleiben. Zur Zeit haben mich so einige Rezidiv-Geschichten wieder verunsichtert, der Kollege stand vor OP bei Gleason 4+4 wie ich, kommt nach OP auf 5+5, da bin ich ja mit meinem 4+5 nicht weit weg. Aber ständig Harnverhalt, Schmerzen, Schiene, Dauerkatheter, Darmverschluß, künstlicher Blasen- und Darmausgang.
Da komme ich mir vor, als ob ich bei relativ guter Gesundheit an einem Abgrund stehe - nicht dass es darum gehen würde, dass ich springen würde, nein die Angst, dass ein unabsehbarer Windstoß von hinten kommt und mich in das nächste Kapitel der Erkrankung wirft - ohne, dass du was dagegen tun kannst. Ich glaube meine "Gruselbilder" sind erst was für die 2. Therapiestunde, ich will meine Psychologin nicht gleich verschrecken. Gut, wenn ein Patient sich zum hypothetischen Eid bekannt und seinem Arzt kein unnötiges Leid zufügen will ;-)
Deiner Frau gute Besserung, dir beste Werte und Euch ein schönes Wochenende
Karl
dann drücke ich dir für nächste Woche sämtliche Daumen, damit wir ein Gleichgewicht zwischen deinem gutem Gefühl und deinen PCa-Werten feststellen dürfen. Gute Besserung für deine Frau, die kann einen fitten Pfleger gut brauchen.
Das mit der geringen Rezidivgefahr bei Brustkrebs, habe ich auch schon so beobachtet in meinem Bekanntenkreis, wenn das alles erwischt wurde, hatten die Frauen wirklich viele Jahre Ruhe, die Diagnose ist für eine Frau natürlich der Hammer. Und ich denke, die mentalen Wirkungen sind bei beiden Krebsarten ähnlich belastend.
Ja, das Ziel mentale Gesundung, da werde ich dran bleiben. Zur Zeit haben mich so einige Rezidiv-Geschichten wieder verunsichtert, der Kollege stand vor OP bei Gleason 4+4 wie ich, kommt nach OP auf 5+5, da bin ich ja mit meinem 4+5 nicht weit weg. Aber ständig Harnverhalt, Schmerzen, Schiene, Dauerkatheter, Darmverschluß, künstlicher Blasen- und Darmausgang.
Da komme ich mir vor, als ob ich bei relativ guter Gesundheit an einem Abgrund stehe - nicht dass es darum gehen würde, dass ich springen würde, nein die Angst, dass ein unabsehbarer Windstoß von hinten kommt und mich in das nächste Kapitel der Erkrankung wirft - ohne, dass du was dagegen tun kannst. Ich glaube meine "Gruselbilder" sind erst was für die 2. Therapiestunde, ich will meine Psychologin nicht gleich verschrecken. Gut, wenn ein Patient sich zum hypothetischen Eid bekannt und seinem Arzt kein unnötiges Leid zufügen will ;-)
Deiner Frau gute Besserung, dir beste Werte und Euch ein schönes Wochenende
Karl
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