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rezidiv nach voll nervenerhaltender op

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    #61
    hallo helmut

    ich weiss nicht ob ich das pet ct machen lassen kann, ohne auf den 1300 euro sitzen zu bleiben
    die zusage, die kosten zu übernehmen, gilt sicherlich nur für den fall, dass ich mich bei prof. hoffmann bestrahlen lasse

    über die modalitäten der bestrahlung ist bisher noch kein wort gesprochen worden
    ich weiss auch nicht ob der professor die grösse meiner prostata von 120 ml richtig einschätzt
    so steht in dem bericht der ärztin aus der röntgenpraxis euradia die prostata sei nur leicht vergrössert

    ich werde mich - wenn ich handeln muss - sicher für die op entscheiden und nicht für die bestrahlung

    falls der kapseldurchbruch vorliegt und der gs bei mir in wirklichkeit viel höher ist, was würdest du vorschlagen ?

    mein frau drängt mich zur schnellst möglichen op, also den termin am 5.7. am uke auf jeden fall wahrzunehmen und auch nicht das ergebnis der biopsie-nachbefundung abzuwarten

    lg
    peter

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      #62
      @ordymann:

      Ganz einfach Peter.

      Zunächst würde ich eine Zweitbefundung Deiner Stanzbiopsate bei einem erfahrenen Uro-Pathologen, wie z. B. Helmut Bonkhoff, Berlin, einholen lassen. Er tut nichts anderes als nur "Prostata gucken."
      Zweitgutachten fallen in der Regel etwas "schlechter", dafür aber realistischer aus. Die Kosten für ein Referenzgutachten wird im übrigen von den Kassen gezahlt, gerade wenn es um eine invasive Therapieentscheidung geht.

      Die Kostenfrage einer Collin F18-PET-CT, würde ich zuvor mit der Kasse abklären.

      Allerdings sollten die Kosten einer PET-CT von, ca. 1300.-€, indiskutabel sein, wenn es um eine adäquate Therapieentscheidung geht, in der das klinische Stadium ungewiss, oder ungenügend ist. Du hast nur "eine Prostata", und nur eine Chanse Dich für eine "invasive" Therapieoption zu entscheiden, zu der nunmal die RPE und Radatio gehören. Erst dann sollte über eine Therapieoption nachgedacht werden.

      Es kann auch nicht sein, dass die Ärztin aus der Röntgenpraxis angibt, dass deine Prostata nur leicht vergrössert sein soll. Dies ist meine mit ca. 25 ccm auch. Bei Dir angeblich 125 ccm, dann wieder 89 ccm, usw.
      Irgendwie passt bei Dir nicht alles so recht zusammen, oder Du versuchst uns Forumsteilnehmer zum "Michele" zu machen, wie man in Südbaden zu sagen pflegt.

      Gruß Helmut

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        #63
        Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
        Hallo Peter,

        diesen: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=522

        wie kann ich diesen link automatisch unter jeden beitrag anfügen ?
        wie bei mail clients


        Link solltest Du unter jeden Deiner Beiträge setzen, damit sich jeder sofort einen Überblick verschaffen kann. Die abweichenden Therapie-Empfehlungen habe ich mal ausgeklammert. Aber die folgenden Auszüge aus Deiner kurzen Übersicht verdeutlichen doch das Dilemma:

        2005: dr. loch/flensburg 6 trus-anna-biopsien, alle negativ, psa 3,2, prostatavolumen 56 ml

        2/2012: mhh misst prostatavolumen von 90 ml, psa 5,4

        27.3.2013: dr. loch 6 trus-anna-biopsien, 1 positiv, vol. 120 ml - empfiehlt op, 1 nervenstrang wird gekappt

        6.6.2013: dr. hüter volumen 85 ml ?? - empfiehlt op - ist gegen duodart (nicht eingenommen)

        21.6.2013: seit mehreren wochen kaum noch beschwerden beim wasserlassen

        26.6.2013: klinikum braunschweig strahlentherapie - vorbesprechung für prostatabestrahlung

        5.7.2013: martiniklinik op-termin ?

        Das PV vom 6.6.2013 wird von Dir selbst mit Fragezeichen versehen, obwohl das nach 120 ml von Flensburg eine Erklärung für das bessere Wasserlassen lt. Deinem Hinweis vom 21.6.2013 wäre.

        ich habe die prostata selbst im mrt von letzter woche vermessen, sie hat einen durchmesser von 6,2 cm, das sind die 120 ml, die auch bei dr. loch per trus gemessen wurden
        sie ist also nicht kleiner geworden
        die kleineren psa-werte können auch eine folge meines seit etwa 14 tagen abgeschalteten erotischen kopfkinos sein
        vorher lief es sehr oft auf hochtouren - denke mal das treibt die werte auch ohne sex und ejakulation hoch



        Den Op.Termin würde ich auf jeden Fall vorerst mal abblasen. Es kommt nicht auf jeden Tag an, weil Du nur minimal lt. Dr. Loch von einem möglichen PCa betroffen bist. Ich würde nach wie vor das Schwergewicht auf eine Reduzierung des PV legen. Ansonsten stünden Dir danach alle Wege offen incl. AS.

        und was ist wenn die knoten tatsächlich metastisiert sind, da könnte doch wohl nur eine sofortige op helfen oder ?

        nur minimal von einem pca betroffen hat dr. loch nie gesagt
        die nachbefundung war mein wunsch diesem hat er nur entsprochen
        dr. loch rät zur schnellen op

        "Man ist meistens nur durch Nachdenken unglücklich"

        (Joseph Joubert)

        Gruß Harald
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        lg
        peter

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          #64
          @nordymann:

          den Rat Deiner Frau, gleich die OP am 05.07. zu machen, ohne vorherige Zweitmeinungen etc. einzuholen, halte ich für unklug. Bis auf das PV, ähneln unsere PCa-Parameter, sollten Deine in der Tat stimmen. Du hast allemale die Zeit dafür, dies zu tuen. Ich z.B. mache seit 6 Jahren überhaupt nichts.

          Gruß Helmut

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            #65
            Ganz einfach Peter.

            Zunächst würde ich eine Zweitbefundung Deiner Stanzbiopsate bei einem erfahrenen Uro-Pathologen, wie z. B. Helmut Bonkhoff, Berlin, einholen lassen. Er tut nichts anderes als nur "Prostata gucken."
            Zweitgutachten fallen in der Regel etwas "schlechter", dafür aber realistischer aus. Die Kosten für ein Referenzgutachten wird im übrigen von den Kassen gezahlt, gerade wenn es um eine invasive Therapieentscheidung geht.

            Die Kostenfrage einer Collin F18-PET-CT, würde ich zuvor mit der Kasse abklären.

            laut prof. hoffmann ist das eine reine igelleistung

            Allerdings sollten die Kosten einer PET-CT von, ca. 1300.-€, indiskutabel sein, wenn es um eine adäquate Therapieentscheidung geht, in der das klinische Stadium ungewiss, oder ungenügend ist. Du hast nur "eine Prostata", und nur eine Chanse Dich für eine "invasive" Therapieoption zu entscheiden, zu der nunmal die RPE und Radatio gehören. Erst dann sollte über eine Therapieoption nachgedacht werden.

            was meinst du mit indiskutabel
            meinst du nun im zweifel sollte ich die 1300 alleine tragen ?

            Es kann auch nicht sein, dass die Ärztin aus der Röntgenpraxis angibt, dass deine Prostata nur leicht vergrössert sein soll. Dies ist meine mit ca. 25 ccm auch. Bei Dir angeblich 125 ccm, dann wieder 89 ccm, usw.
            Irgendwie passt bei Dir nicht alles so recht zusammen, oder Du versuchst uns Forumsteilnehmer zum "Michele" zu machen, wie man in Südbaden zu sagen pflegt.

            wieso kann das nicht sein was die ärztin schreibt sie führt wörtlich in dem bericht aus " die prostata ist nur gering vergrössert, inhomogen teils mit zystischen zentralen läsionen ..... "
            meinst du ich erzähle euch hier was vom storch
            was soll das mit dem michele bleib bitte sachlich

            ich habe nie behauptet die prostata sei nur 85 ccm gross ich habe diesen letzten truswert von dr. hüter auch angezweifelt - 120 ccm sind richtig (6,2 cm durchmesser in zwei mrt-ebenen)

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              #66
              Hallo Peter/Nordymann,

              auch ich würde von der OP Anfang Juli abraten, bevor das Ergebnis der Zweitbefundung vorliegt. Und die €1300,- für die PET-CT, die Du evtl. selbst bezahlen musst? Oh Mann, mir wäre das die Knete wert, wenn sie mich vor der RPE bewahren würde, zumal ich div. Beiträge zu Deinem Fall (ich weiß nicht ob in diesem, oder in einem Deiner vielen anderen Threads) so verstehe, daß Du eine gute Chance hast, evtl. mit einer TURP davonzukommmen.

              Gruß, Rastaman
              Zuletzt geändert von Rastaman; 26.06.2013, 19:05. Grund: Typo: in der 1.Version TRUS statt TURP
              Gruß, Rastaman

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                #67
                Zitat von Rastaman Beitrag anzeigen
                Hallo Peter/Nordymann,

                auch ich würde von der OP Anfang Juli abraten, bevor das Ergebnis der Zweitbefundung vorliegt. Und die €1300,- für die PET-CT, die Du evtl. selbst bezahlen musst? Oh Mann, mir wäre das die Knete wert, wenn sie mich vor der RPE bewahren würde, zumal ich div. Beiträge zu Deinem Fall (ich weiß nicht ob in diesem, oder in einem Deiner vielen anderen Threads) so verstehe, daß Du eine gute Chance hast, evtl. mit einer TURP davonzukommmen.

                Gruß, Rastaman
                hallo rastaman

                wieso soll mich das pet vor der op bewahren ?
                im gegenteil wenn sich dort verdächtige knoten bestätigen wird man doch erst recht operieren müssen oder ?

                lg
                peter

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                  #68
                  Zitat von nordymann
                  wieso soll mich das pet vor der op bewahren ?
                  im gegenteil wenn sich dort verdächtige knoten bestätigen wird man doch erst recht operieren müssen oder ?
                  Auch einen Knoten kann man gegebenenfalls bestrahlen!

                  Zitat von nordymann
                  wie kann ich diesen link automatisch unter jeden beitrag anfügen ?
                  Indem man ins Benutzerkontrollzentrum zur Profileingabe geht und diesen Link z.B. als Signatur einsetzt.

                  "Diagnose ist die ärztliche Vermutung darüber, was den Krankheitszustand mit dem geringsten Schaden für den Patienten am besten verlängert"
                  (Ambrose Bierce)

                  Gruß Harald

                  Kommentar


                    #69
                    Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
                    Auch einen Knoten kann man gegebenenfalls bestrahlen!

                    Indem man ins Benutzerkontrollzentrum zur Profileingabe geht und diesen Link z.B. als Signatur einsetzt.

                    "Diagnose ist die ärztliche Vermutung darüber, was den Krankheitszustand mit dem geringsten Schaden für den Patienten am besten verlängert"
                    (Ambrose Bierce)

                    Gruß Harald
                    zusammen mit der prostata aber doch erst nach deren hormoneller verkleinerung oder ?
                    danke für den tipp gemacht

                    Kommentar


                      #70
                      Hallo Peter,

                      jetzt geht's in die Heia. Schalt mal ab.

                      "Aber hier, wie überhaupt, kommt es anders, als man glaubt"
                      (Wilhelm Busch)

                      Gute Nacht, Harald

                      Kommentar


                        #71
                        ja wünsch ich dir auch

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                          #72
                          @nordymann:

                          Hallo Peter,

                          klär erst einmal Dein tatsächliches PV ab. Die Radiologin spricht von einer "etwas" vergrösserten Prostata, eine antihormonelle Therapie um diese zu verkleinern wäre damit obsolet, und kontraproduktiv, bei ca. 125 ccm (als Beispiel sieht dies wiederum etwas anders aus.
                          Und wenn es um die eigene Gesundheit geht, sollte die eigene Kostenbeteiligung im Vordergrund stehen.
                          Für ein neues Auto ist zumeist die "Kohle" vorhanden.

                          Gruß Helmut

                          Kommentar


                            #73
                            Zitat von helmut.a.g. Beitrag anzeigen
                            @nordymann:

                            Hallo Peter,

                            klär erst einmal Dein tatsächliches PV ab. Die Radiologin spricht von einer "etwas" vergrösserten Prostata, eine antihormonelle Therapie um diese zu verkleinern wäre damit obsolet, und kontraproduktiv, bei ca. 125 ccm (als Beispiel sieht dies wiederum etwas anders aus.
                            Und wenn es um die eigene Gesundheit geht, sollte die eigene Kostenbeteiligung im Vordergrund stehen.
                            Für ein neues Auto ist zumeist die "Kohle" vorhanden.

                            Gruß Helmut
                            hallo,

                            ich habe es mir jetzt schriftlich geben lassen dass keine private abrechnung bei mir erfolgt
                            dann bin ich abgesichert auch in dem fall dass ich mich nicht bestrahlen lassen sollte

                            ich kann das bestrahlungsrisiko bei meiner grossen prostata überhaupt nicht einschätzen weil sich prof. hoffmann noch nicht dazu geäussert hat
                            er lässt erst alle bildgebenden untersuchungen zur abklärung des stagings machen

                            am 15.7. erfahre ich hoffentlich einzelheiten zu dem was er mit mir vorhat
                            vorher führe ich noch am 12.7. in der strahlentherapie der mhh zu diesem thema ein gespräch

                            dann bin ich genug informiert, um mich entscheiden zu können

                            was immer vergessen wird bei der operation ist das mit 13% (martiniklinik) bis zu 30 % doch sehr hohe 10-jahresrezidivrisiko

                            ich denke mal nicht dass bei meinen werten (psa-ges. 7,15 freies psa 20%, gl 3+3=6, t1c, 1 positive stanze unter 6 mit nur <5% herdfläche) ein kapseldurchbruch möglich ist, der zu einer lymphdrüsenmetastisierung geführt haben könnte
                            die 120 ml bph produzieren schon die 7,15 allein

                            hier noch zwei bilder aus denen der durchmesser meiner prostata hervorgeht (2 ebenen)

                            [IMG][/IMG]


                            mit v kugel = pi/6*d^3= 0,524*6^3=113 ml ich habe mit einem mindestdurchmesser von 6 cm gerechnet

                            erstaunlich wie genau die 120 ml per trus doch sind

                            Kommentar


                              #74
                              PV: Gross wie eine Orange

                              Zitat von helmut.a.g. Beitrag anzeigen
                              @nordymann:

                              Hallo Peter,

                              klär erst einmal Dein tatsächliches PV ab. Die Radiologin spricht von einer "etwas" vergrösserten Prostata, eine antihormonelle Therapie um diese zu verkleinern wäre damit obsolet, und kontraproduktiv
                              Unsinn.
                              Ob 85 oder125cm3 ist reichlich egal. Diese Prostata ist enorm gross, so gross, dass Nordymann gar von einer Orange gesprochen hat, die die Blase zusammendrückt.
                              Du glaubst das nicht, Hemut?

                              Dann geh doch bitte mal zurück zu Beitrag #33 in diesem Thread und guck!
                              (Sorry, heute Kein Link, ich bin grad unterwegs mit dem Tablet. )

                              Let the good times roll!
                              Hvielemi


                              PS:
                              Einmal mehr das Problem der Information, die zwar vorhanden ist, aber weit gestreut.

                              @Nordymann:
                              Wenn Du das Bild aus Beitrag 33 als Avatar verwendest, wie der Ludwig seine Seeds,
                              kommen keine unnötigen Äusserungen zu Deinem Prostatavolumen mehr.
                              und wie gesagt: Ich wette auf BLAU.
                              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                                #75
                                @Hvielemi:

                                Meine Skepsis bezgl. Peter`s PV, bestand in der Tatsache, dass die besagte Radiologin von einer "etwas" vergrößerten Prostata ausging. "Etwas" ist natürlich relativ, so wie mit den 3 Haaren auf dem Kopf = relativ wenig, und 3 Haare in Suppe = relativ viel.

                                Nach der Auswertung meiner PSA-Dynamik von H.H. Glättli, "PSA-Alert" bei einer T2a-Situation, und einem GS 6
                                ist die "blaue Linie" dominant. Die "rote" = PCa-Komponente ist nicht vorhanden. Ergo, Deine Wette bei nordymann, "blaue Linie" dürftes Du gewinnen.

                                Gruß Helmut

                                Kommentar

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