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    Ich denke, auch das Lebensalter bei der Erstdiagnose PK hat einen großen Einfluss auf die psychischen Auswirkungen.
    Und Ratschläge, lieber Michi, dass man das irgendwann ein wenig lockerer sehen sollte, sollte man lieber nicht geben. Das ist zwar gut gemeint, aber nicht gut ...
    Gruß
    Lutz
    Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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      Hallo Jörg,
      ich kann dich sehr gut verstehen denn auch ich war 50 als ich die Diagnose bekam. Ich hatte dann das Glück das sich in meinem Kopf die Einstellung
      "manifestierte" - "Du schaffst das, egal was da kommt". Glücklicherweise lief es dann auch so und ich blieb von einem Rezidiv verschont. Aber ich bin
      sicher das du die Sache in den Griff bekommen wirst ! Heutzutage ist die Medizintechnik in Sachen Diagnose und Bestrahlung soweit fortgeschritten das
      man voraussichtlich den Herd finden und punktgenau, mit höchstmöglicher Dosis und geringsten Nebenwirkungen bestrahlen kann. Ich drücke dir jedenfalls
      dafür die Daumen.
      P.S. Wohin musst du in Dortmund ? ( Klinikum Nord, Prof. Truss und Co. ? ) Dann bist du in guten Händen und zwar nicht nur in Urologischer Hinsicht sondern
      auch zum Thema Radioonkologie ! Es wird schon hinhauen!!!
      Glück Auf
      Patrick

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        Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
        Bei einem 7a ist nicht mit Knochenmetastasen zu rechnen und bei einem PSA Wert von 0,1 ist ein Knochenszintigramm zwecklos. Viele Patienten müssen nach einer Operation eine Bestrahlung machen lassen, das ist nicht außergewöhnlich. Die Bestrahlung wird schon wirken.
        Hallo Jörg,
        darauf würde ich setzen.
        Gruß
        Lutz
        Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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          Ich danke euch allen für den Zuspruch.
          Schaue echt jeden Tag hier rein und finde das Forum sehr sehr gut und informativ.
          Ja bei Professor Truß in Dortmund.
          Wünsche euch allen einen schönen Abend

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            lutz glaubst du das mit Angst vor PK das Leben überhaupt noch lebenswert ist?
            Immer positiv denken!!!

            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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              Joerg, du schriebst am Anfang dieses Threads, dass dein Vater 79 war, als er dir von seinem PK erzaehlte. Das ist doch auch eine Aussage, dass man in deiner Familie mit dieser Krankheit alt wird. Wann wurde bei ihm denn das Leiden festgestellt? Wie geht es ihm jetzt?

              Dir alles Gute!
              Nur der Wechsel ist bestaendig.

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                Zitat von Michi1 Beitrag anzeigen
                lutz glaubst du das mit Angst vor PK das Leben überhaupt noch lebenswert ist?
                Hallo Michi,
                lebenswert auf jeden Fall. Man sollte aber alles daran setzen, diese Angst zu überwinden, damit wieder Freude am und im Leben einkehren kann.
                Aber das brauche ich Dir nicht zu sagen, weil Du diese Angst ja gar nicht mehr hast, denke ich.
                Ständige Angstgefühle sollen ja außerdem das Immunsystem zusätzlich schwächen.
                Gruß
                Lutz
                Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                  KarlEmagne,
                  Papa hat während meiner AHB Bestrahlung bekommen.
                  Also beide ziemlich gleich die Diagnose bekommen.
                  Ich weiß nicht welchen Gleason er hat.
                  Papa möchte nicht, ich glaube das liegt auch am alter, darüber sprechen.
                  Auch jetzt nicht mit meinem Rezidiv.
                  Ich glaube mit fast 81 sieht man das gelassener.
                  Körperlich hat er abgebaut, ob das an der Bestrahlung oder allgemein am alter liegt weiß ich nicht.
                  Heute war ich ganz gut drauf.
                  Ich warte jetzt mal ab was am Mittwoch die Tumorkonferenz sagt.
                  Ich hatte gehofft das Thema PK erstmal zu den Akten legen zu können.
                  Das kann ich knicken.
                  Irgendjemand sagte mal.
                  Werd Manager deiner Krankheit.
                  Das Versuche ich gerade.
                  Mal schauen wie das klappt.
                  Schönen Sonntag euch allen.

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                    Lutz, da ich vor 21 Jahren schon am Abgrund gestanden habe (Tumor im Kopf) sehe ich alles gelassener. Mein Spruch: "Da muss man durch". Bis jetzt bin ich zufrieden und mache alles so wie immer.
                    Immer positiv denken!!!

                    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                      Ja, Michi, während Deiner schlimmen Erkrankung damals hattest Du schon diese persönliche Entwicklung der positiven Lebenseinstellung durchgemacht, die man benötigt, um weiter im Leben klarzukommen. Das hat Dir dann auch sehr bei Deiner PK-Erkrankung geholfen.
                      Um trotz widriger Lebensumstände diese positive Lebenseinstellung nicht zu verlieren, benötigt man meistens die Hilfe anderer Menschen wie Partner, Freunde, Familie, Ratgeber, empathische Ärzte und Therapeuten usw. Jeder hat nicht das Glück, diese Hilfe auf Anhieb zu bekommen und es benötigt auch Einiges an Zeit, diese positive Lebenseinstellung wieder aufzubauen. Aber es ist immer möglich, wenn man auch bereit ist, Hilfe anzunehmen.
                      Gruß
                      Lutz
                      Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                        Hallo Joerg,

                        schon, dass es dir besser geht. Auch deinem Papa alles Gute. Von Ermuedungserscheinungen nach der Bestrahlung berichten auch andere hier im Forum. Das geht hoffentlich bald vorueber.

                        Prostatakrebs entwickelt sich langsam und dein Vater hat ihn bestimmt schon lange. Trotzdem ist er ueber achtzig geworden. Bei dir ist das Problem fruehzeitig entdeckt worden und du hast dich bereits behandeln lassen. Selbst wenn der Krebs nun nicht ganz weg ist, wirst du mit neueren Behandlungsmethoden bestimmt mindestens so alt wie dein Vater.

                        Gruss, Karl.
                        Nur der Wechsel ist bestaendig.

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                          Danke für die Worte.
                          Das Ding ist, vor einem Jahren wird gesagt, sie haben Krebs.
                          Gut es hat mal leicht gebrannt nach dem pinkeln.
                          Blasenentzündung gehabt.
                          Sonst keine Probleme .
                          OP gemacht, aufgestanden weiter geht's.
                          Alles top gelaufen.
                          Jetzt null Probleme und da kommt wieder einer und sagt .
                          Halt
                          Das ist was.
                          Das ist momentan schwer für mich zu akzeptieren.
                          Ich weiß, das ist ja grad das tückische an Krebs.
                          Wenn Mann was spürt ist es schon bald zu spät.
                          Ich halte euch auf dem laufenden was morgen dabei rum kommt.
                          Klasse das hier immer wieder fachliche Kommentare und Tipps kommen.
                          Gruß Jörg

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                            Hallo Jörg

                            mir geht es gerade genauso. Am Schlimmsten ist das "Gefühl im Kopf" dabei.
                            Aber die Hilfe hier im Forum dämpft die Angst etwas.

                            vg & alles Gute
                            Franky
                            __________

                            vG
                            Franky

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                              Hallo Jörg, ich kann die derzeitige Situation sehr gut nachvollziehen. Als mir nach RPE ein steigender und überhaupt nachweisbarer Wert mitgeteilt wurde, hatte ich weiche Beine. Hier im Forum wurde ich auf den richtigen Weg gebracht, um meinen Ärzten passende Fragen zu stellen und das ganze Problem so rational wie eben möglich anzugehen. Mir geht es derzeit blendend und ich habe keinerlei Einschränkungen, meine Behandlung war leitliniengerecht, und ich bin dem Rat meiner Physio gefolgt (Krafttraining während der Bestrahlung, Osteopathie, Krankengymnastik).
                              Viele Grüße
                              Achim
                              Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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                                Da ich das Forum erst gefunden habe als OP und AHB schon vorbei war bin ich mir nicht sicher, ob es mich zuvor nicht verunsichert hätte. Es gibt zu viel unterschiedliche Meinungen hier, ich habe mich halt auf meinen URO verlassen und habe noch nichts bereut.
                                Immer positiv denken!!!

                                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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