Bei mir wurde doch im Pet/Cd eine Metastase an der 4. Rippe rechts festgestellt und diese wird jetzt 16-mal bestrahlt. Ich habe jetzt 4 Bestrahlungen hinter mir und merke noch nichts. Morgen früh ist Bestrahling Nr. 5.
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9 von 11 Stanzen positiv, beide Prostataseiten, Gleason 4+5
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Vielen Dank @ Karl, Hartmut, Michi1 für die Rückmeldungen i.S. Ernährung.
Ich werde auch kein Vegetarier oder Veganer, aber ich „bemühe“ mich zumindest, meine Ernährung gesundheitsbewusster zu gestalten:
- massive Reduzierung von Süßigkeiten (z. B. Schokolade, Kuchen u.ä.)
- fast keinen Alkohol mehr
- Reduzierung von Fleisch und Wurst, mehr Obst und Gemüse; auf „deftiges“ wie Schweinshaxn o.ä. verzichte ich (zur Zeit) komplett; Fisch gibt es weiterhin
Trotzdem fühle ich mich rundum wohl und vermisse nichts von den Sachen, auf die ich verzichte 😊. Vielleicht gelingt es dadurch, das Wachstum der Tumorzellen zu verlangsamen.
Passend zu dem Thema gab es kürzlich im Ärzteblatt diesen Artikel:
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Zitat von dieter286 Beitrag anzeigenVielen Dank @ Karl, Hartmut, Michi1 für die Rückmeldungen i.S. Ernährung.
Ich werde auch kein Vegetarier oder Veganer, aber ich „bemühe“ mich zumindest, meine Ernährung gesundheitsbewusster zu gestalten:
- massive Reduzierung von Süßigkeiten (z. B. Schokolade, Kuchen u.ä.)
- fast keinen Alkohol mehr
- Reduzierung von Fleisch und Wurst, mehr Obst und Gemüse; auf „deftiges“ wie Schweinshaxn o.ä. verzichte ich (zur Zeit) komplett; Fisch gibt es weiterhin
Trotzdem fühle ich mich rundum wohl und vermisse nichts von den Sachen, auf die ich verzichte . Vielleicht gelingt es dadurch, das Wachstum der Tumorzellen zu verlangsamen.
Passend zu dem Thema gab es kürzlich im Ärzteblatt diesen Artikel:
https://www.aerzteblatt.de/treffer?m...&s=pflanzliche
genau so ist die Ernährung von meiner Liebsten, sie ist auch Krebspatientin, und mir auch. Und wir vermissen gar nichts und haben auch nicht das Gefühl, dass wir traurigen Verzicht üben. Im Gegenteil, wir haben sogar ein sehr gutes Gefühl dabei.
Dazu kommt, dass wir uns möglichst viel an der frischen Luft bewegen mit Wandern, Nordic Walking, Radfahren, Schwimmen, Gartenarbeit, etc.
Dafür, dass wir Krebs haben (ich unheilbar, sie wahrscheinlich heilbar), geht es uns sehr gut.Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <
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Hi Dieter,
wie du das beschreibst, machst du mit deiner Ernährung alles richtig - ich denke man kann auch mit Genuss, vernünftigere Dinge essen - nur dieses absoluten Verzichtspredigten brauche ich einfach nicht. Ich lasse mir vom Krebs nicht jeden Genuss nehmen.
Dir alles Gute, Karl
Lutz, ich denke dein Schlüsselbegriff ist, "trauriger Verzicht" wenn man so empfindet, geht die Lebensfreude verloren, das kann nicht Sinn der Sache sein. Die positive Wirkung von Sauerstoff im Blut denke ich ist auch nachgewießen. Wenn ich euer Programm lese, muss ich mich ja anstrengen um nicht ins Hintertreffen zu kommen.
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Hi Karl,
ja, anstrengen ist immer gut. Nach der Anstrengung dann eine schöne Pause. Was man in der Pause zu sich nimmt, ist ja zum Glück noch nicht gesetzlich geregeltLiebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <
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Ich war heute bei einer sportärztlichen Untersuchung, mein Ansatz war: es macht keinen Sinn den Krebs im Griff zu haben und dann mit Herzinfarkt von Rad zu fallen, dass meine Leistungsfähigkeit und damit die Pulsraten sich verändert haben, habe ich jetzt schriftlich: meine jeweils alterskorrigierten Leistungsdaten sind von 135% auf 93% gefallen. Dazwischen liegen 7 Jahre, da kann ich mich nicht dahinter verstecken, weil beide Werte alterskorrigiert wurden. Zwei Hüft-OPs - die Beinmusukatur hat nachgelassen, auch erklärlich und der Krebs mit der ADT.
Ich soll abnehmen, der Fettanteil liegt bei 106%, besonders ungünstig ist die Zunahme von Bauchfett.
Sport wirkt positiv auf die Immunabwehr des Körpers - ich glaube er hat von den T-Zellen gesprochen - die positive Wirkung wäre für Brust-, Darm- und Prostatakrebs in Studien nachgewiesen. Ich muss mal sehen, ob ich die verschriebenen 9,5 Std. Sport pro Wochen mit zwei Leistungseinheiten hinkriege.
Karl
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Hi Karl,
9,5 Std Sport pro Woche klingt mir etwas übertrieben. Welche Pulsfrequenz bei den Ausdauereinheiten soll denn da angestrebt werden?
Wie intensiv soll ein evtl. Krafttraining betrieben werden?
Ich habe das Glück, dass ich mich nur richtig wohlfühle, wenn ich mich am Tag viel bewegt habe. Das war schon immer so bei mir. Deshalb mag ich gerne auch Sport machen. Stundenlange Gartenarbeit und Handwerksarbeiten sind für mich genau so wie intensiver Sport.
Klar, vor der Krebsdiagnose war ich wesentlich leistungsfähiger. Selbst nach der Erholung von der Prostatektomie war ich noch genau so leistungsfähig. Die starke Verminderung meiner Leistungsfähigkeit setzte dann mit den Hormontherapien ein. Ich bin aber trotzdem noch leistungsfähig genug, dass mir der Sport noch Spass macht. Auch was ich in Haus und Garten noch auf die Reihe kriege, macht mich noch zufrieden.Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <
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Zitat von Michi1 Beitrag anzeigenWaren schieben viele einen Leistungsabfall auf irgendwelche Behandlungen zurück. Glaub keiner daran das er auch älter wird?
selbstverständlich nimmt auch die körperliche und geistige Leistungsfägigkeit mit fortschreitendem Lebensalter ab. Aber das ist ein kontinuierlicher, schleichender Vorgang, an den man sich sehr gut gewöhnen kann.
Aber wenn man, wie z.B. in meinem Fall, mit 60 Jahren noch fit wie ein Turnschuh ist und dann so ab drei Monaten nach Beginn von Hormontherapie feststellt, dass die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit deutlich nachlässt, hat das mit dem Alter nicht so viel zu tun. Die Alterserscheinungen, die aber wie gesagt nicht schlagartig kommen, kommen dann ja noch dazu.
Ich bin jetzt seit fast 5 Jahren chemisch kastriert und nehme seit 3 Monaten zusätzlich noch nicht ganz so harmlose PARP-Hemmer, die die eigene Leistungfähigkeit zusätzlich negativ beeinflussen.
Wenn es nur das Alter wäre...Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <
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Michi,
Du sagst es: vor Jahrzehnten
Außerdem hast Du bisher ja nur wenig Hormonentzug gehabt. Das wirkt auch eher langfristig.Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <
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Michi,
dann kommt noch vorteilhaft bei Dir dazu, dass Du schon 74 bist. Je älter "Mann" ist, um so niedriger ist der natürliche Testosteronspiegel und damit sind auch die Nebenwirkungen eines Hormonentzuges geringer.Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <
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