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    Ich freue mich sehr, so kann es weitergehen.
    Alles Gute!

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      Das ist doch einfach klasse! Ich drücke weiterhin die Daumen, dass es so gut weitergeht
      Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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        Gratuliere, und frohe Weihnachten!
        Nur der Wechsel ist bestaendig.

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          Liebe Silvia, lieber Victor, das sind ja tolle nachrichten und ein richtiges Weihnachtsgeschenk! Wir freuen uns mit euch und wünschen eine besinnliche Weihnachtszeit!
          LG!
          Daniela

          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

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            Liebe Silvia, lieber Victor,
            Das sind ja super Neuigkeiten. Genießt die Weihnachtszeit und ich hoffe das Victor von Tag zu Tag wieder gestärkter ist. Das sind wirklich tolle Nachrichten.
            Lg Denise
            https://de.myprostate.eu/?req=user&id=1163&page=graphic

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              Hallo Silvia und Victor, das sind doch endlich mal gute Nachrichten. Ich freue mich mit Euch und wünsche Victor, daß er sich gut erholt und sich sein Zustand weiter stabilisiert. Euch beiden ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest. Kommt gut in das neue Jahr, das Euch hoffentlich nur Gutes bringt. Gottes Segen auf all Euren Wegen.

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                Liebe Silvia und lieber Victor, endlich einmal gute Nachrichten. Hoffentlich könnt ihr jetzt etwas zur Ruhe kommen. Alles Gute, Sonja

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                  Liebe Martina, Daniela, Denise, Sonja,
                  lieber Arnold, Lutz, Karl, simba, Hartmut,
                  liebe Helfer und Interessierte,
                  und die ungenannten PNler,

                  habt vielen Dank für die guten Wünsche, Unterstützung und Aufmerksamkeit, die Mut machen und stärken.
                  Eben solche mögen auch euch begleiten.
                  Wir wünschen allen die helfenden Worte und Hände, die so manche schwierige Situation erträglicher machen.

                  Liebe Grüße
                  Victor und Silvia
                  https://de.myprostate.eu/?req=user&id=1097

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                    Liebe Silvia ich kann dir keine Nachricht mehr schicken da wohl dein Postfach voll ist ? Lg Denise
                    https://de.myprostate.eu/?req=user&id=1163&page=graphic

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                      Liebe Denise,

                      das sollte nun wieder funktionieren.

                      Liebe Grüße
                      Silvia
                      https://de.myprostate.eu/?req=user&id=1097

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                        Knochen(mark)-Metastasen

                        An alle hinsichtlich der Knochen(mark)-Metastasen Interessierten,

                        unabhängig vom umstrittenen Entstehungsprozess scheint die bei Victor aufgetretene Knochenmarkkarzinose eine nicht regelmäßig
                        mit den Knochenmetastasen auftretende Komplikation zu sein, bei der das Knochenmark diffus oder kleinherdig mit Metastasen
                        des PCa infiltriert wird. Die metastasierten Krebszellen durchdringen dabei die Markräume (Substantia spongiosa) der Knochen,
                        was eine Reduzierung oder gar einen Stopp der Bildung von blutbildenden Zellen zur Folge hat (terminale Myelosuppression).
                        Entsprechend äußert sich eine Knochenmarkkarzinose durch Symptome wie Anämie, verminderter Blutgerinnung und gestörtem
                        Immunsystem (erhöhte Infektionsneigung).



                        Auch wenn Prof. Essler diese Entwicklung fachbedingt wohl relativ häufig sieht, soll dieser Prozess „nur“ in etwa 10 % aller Fälle
                        von Knochenmetastasen auftreten.

                        Diese Darstellung entspricht derjenigen des Deutschen Krebsforschungszentrums, in der es heißt:

                        „ … Bei einer weit fortgeschrittenen Erkrankung mit vielen (multiplen) Metastasen können Tumorzellen auch das Knochenmark
                        befallen. Ein ausgedehnter Befall von Knochen und Knochenmark kann die Blutbildung im Knochenmark behindern
                        – Fachleute sprechen von einer sogenannten Knochenmarkkarzinose …“



                        Knochenmetastasen kommen häufig vor, Knochenmarkmetastasen treten seltener im Krankheitsverlauf auf.

                        This case suggests that selected patients with severe pancytopenia, due to bone marrow infiltration of prostate cancer, can be treated with docetaxel chemotherapy and romiplostim support with significant response. Docetaxel treatment may be beneficial to unpack the marrow and for quicker response in &#8230;


                        Eine Knochenmarkkarzinose macht regelmäßig durch Veränderungen im Blutbild, zumeist durch einen nicht erklärbaren Abfall
                        der roten und/oder der weißen Blutkörperchen auf sich aufmerksam. Die Knochenmarkkarzinose hat einige Besonderheiten.
                        Unter anderem kann das Knochenszintigramm negativ ausfallen. Zur Diagnose eines Verdachts auf eine Knochenmarkkarzinose
                        kann dann neben einer PSMA/PET/CT eine Biopsie des Knochenmarks (Beckenkammbiopsie) Auskunft geben. Die Krebszellen
                        sind so im Knochenmarkausstrich erkennbar. Auch im peripheren Blut finden sich manchmal schon vereinzelte Erythroblasten
                        und unreife Granulozyten.

                        Steigt der Blastengehalt über die Cut-Off-Grenze von 5 %, spricht man von einem myelodysplastischen Syndrom (MDS).
                        Oft wird das MDS auch als Knochenmarkkrebs bezeichnet. Es ist mit einem erhöhten Risiko hinsichtlich einer Progression in
                        eine akute myeloische Leukämie (AML) assoziiert, welches sich bei Jacek wohl rasch unbeobachtet entwickelt hat. Ab einem
                        Anteil von 20 % Blasten im Knochenmark oder Blut spricht man von einer akuten Leukämie. Victor lag nach dem Ergebnis der
                        letzten Knochenmarksbiopsie auf dem Grenzwert eines MDS, wobei auch schon Blasten im Blut sichtbar geworden sind.
                        Bei ihm stehen noch die Behandlung der ineffektiven Hämatopoiese und die Tumorkontrolle im Vordergrund.

                        Eine wesentliche Rolle sowohl bei der Entstehung als auch beim Progress der Erkrankung scheint die Interaktion der erkrankten
                        Blutstammzellen mit der Knochenmarksnische zu spielen. Zahlreiche Mutationen können insoweit ursächliche Bedeutung erlangen.



                        Die Therapieversuche der Knochenmarkkarzinose knüpfen in aller Regel an eine Chemotherapie an, um das Knochenmark zu
                        entpacken, wobei Vorsicht bei der Dosisanpassung anzuraten ist, um ein Zusammenbrechen der Blutbildung in allen Zellinien
                        (Panzytopenie) zu vermeiden. Die myelosuppressive Wirkung der meisten Zytostatika schränkt die Chemotherapie bei Patienten
                        mit Zytopenie immer wieder ein. So müssen wir erleben, dass bei fallenden Blutwerten trotz der Verabreichung von Blutkonzentraten
                        und Dosisreduzierungen häufiger Therapiepausen notwendig werden, selbst wenn dann das Tumorgeschehen zwischenzeitlich
                        wieder fortschreitet. Unter Docetaxel war dies regelmäßig mit einem Auf und Ab der PSA-Werte sowie schließlich mit einem
                        bildgebenden Progress zu verfolgen.

                        Wie wir heute wissen, sind die Aussichten einer RLT bei einer Behandlung der Knochenmetastasen mit Markbeteiligung ehr
                        bescheiden, zumindest was einen dauerhaften Erfolg betrifft. Einerseits ist zum Schutz der Knochenmarksreserve auch insoweit
                        Vorsicht bei der Dosierung angesagt. Andererseits haben es die meisten Radionuklide schwer, überhaupt bis ins Innere der Knochen
                        vorzudringen. Ob insoweit Actinium tatsächlich wirkstärker als Lutetium sein kann, ist ungewiss, wird aber häufiger angenommen.
                        Prof. Essler behält als fachkundiger Nuklearmediziner seine Zweifel. Victor bleibt insoweit hoffnungsfroh, möchte es aber noch nicht
                        darauf ankommen lassen und wird auf Zuraten von Prof. Essler bis auf weiteres die Chemo mit Cabazitaxel fortsetzen.

                        Liebe Grüße
                        Victor und Silvia
                        https://de.myprostate.eu/?req=user&id=1097

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                          die metastasierten Krebszellen
                          Steht wirklich so bei Wikipedia, aber gibt's die?
                          Nur der Wechsel ist bestaendig.

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                            Liebe Silvia, lieber Victor,

                            Danke für die äußerst informative Recherche zum Thema.

                            Ich befürchte, dass meine Knochenmetas eher so wie bei Victor sind. Wahrscheinlich brauche ich hinsichtlich evtl. weiterer Therapie mit Ligandentherapie gar nicht erst anzufangen. Ich muss einfach hoffen, dass ich mit Chemo möglichst lange überleben kann.

                            Bei meiner Praxis müsste ich gut aufgehoben sein. Der Schwerpunkt dort ist Onkologie und Hämatologie. Falls es mal notwendig werden sollte, kann dort dann auch die Beckenkammbiopsie für weitere Diagnosen durchgeführt werden.

                            Es hilft nichts, wir müssen uns einfach weiter durchkämpfen.
                            Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                              Ich war der Meinung, dass der Tumor von den Knochen in das Knochenmark metastasiert. Aber auch in diesem Artikel wird die Auffassung vertreten, dass der Tumor erst in das Knochenmark und von dort in den Knochen metastasiert: https://link.springer.com/article/10...259-018-3959-6

                              "Thus, metastatic processes are present in the bone marrow long before they give rise to the derangement of normal bone tissue architecture,"
                              Übersetzt: "Somit sind metastatische Prozesse im Knochenmark vorhanden, lange bevor sie zu einer Störung der normalen Knochengewebearchitektur führen."

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                                Lieber Karl,

                                dein feines Sprachempfinden fordert nun auch Wikipedia heraus. Genauer könnte es dort heißen: Die Tumorzellen in den Metastasen.
                                Und ja, die gibt es (bei so Manchem im Vergleich mit denen im Primärtumor leider im Übermaß).
                                Dort lauert zumeist die lebensbedrohende Gefahr.

                                Lieber Georg,

                                auch wir wollen uns gerne eines Besseren belehren lassen. So manche Erklär Versuche lassen indessen offen, an welcher Stelle „im Mark“
                                die Metastasierung einsetzt. Auch dort befinden sich kleine Blutgefäße, die im Gegensatz zur Substantia spongiosa gemeint sein können.
                                Nachfolgend ein Bild, welches die Situation veranschaulichen mag.





                                aus: https://www.dsl-osteoporose.de/

                                Liebe Grüße
                                Silvia
                                https://de.myprostate.eu/?req=user&id=1097

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