Hallo in die Runde,
Möchte heute mal das Forum bemühen, mir gegebenenfalls weiterzuhelfen.
Mein Name ist Werner, bin 70 Jahre, verheiratet und komme aus Niedersachsen.
Seit Oktober weiß ich, dass ich einen PSA Wert von 100 habe. Nachdem ich diesen Wert erhalten habe, erlitt ich eine sehr seltene Jugularvenenthrombose in der linken Halsseite.
Wurde daraufhin im Klinikum behandelt, wo die Ursache nicht ermittelt werden konnte.
Seitdem nehme ich Eliquis als Blutverdünner ein.
Es wurde mir angeraten eine Biopsie der Prostata durchführen zu lassen, dies wurde dann
durch den Urologen im Klinikum abgelehnt. Mit dem Worten es wäre ihm zu heiß die Thrombose
wäre noch zu frisch. Bei der Terminvergabe wurde darauf hingewiesen den Blutverdünner für zwei Tage auszusetzen und ein Antibiotikum zu nehmen, dies wurde befolgt, trotzdem wurde die Biopsie verschoben.
Er verabschiedete sich mit den Worten, ein Prostatakarzinom wüchse sehr langsam. Er vergab mir einen Termin in einem halben Jahr.
Da ich nicht solange warten wollte habe ich mir einen Termin über einen anderen Urologen
geholt. Auch dieser wollte zunächst nicht biopsieren aus dem gleichen Grund, tat es dann
schließlich doch, hat viel Überredung meines behandelnden Urologen gekostet.
Resultat: Tumorbefall in 12 von 12 Entnahmeorten, Gleason: 4+3 =7
Tumorausdehnung insgesamt 112 mm bei insgesamt 207 mm Prostatagewebe (entsprechend
54% Tumorbefall Anteil Gleason 4:72,7, Gleason 3:27,3%
Das Ergebnis bekam ich dann zwischen den Feiertagen telefonisch mitgeteilt mit dem Hinweis
dies mit meinem Urologen zu besprechen.
Mein Urologe schickte mich daraufhin in die Radiologie um ein Gesamtknochenszintigramm
zu erstellen, eine Woche später kam ein Abdomenszintigramm hinzu.
Es konnten keine Metastasen festgestellt werden.
Im anschließenden Gespräch wollte mein Urologe sofort eine Hormontherapie einleiten, dem
habe ich nicht zugestimmt. Hatte im Vorfeld schon mal eine Terminvorgabe zum Erstgespräch
im Prostata-Centrum Gronau vereinbart. Mein Urologe hat dies dann soweit erstmal akzeptiert.
Das Gespräch in Gronau war sehr informativ, leider käme ein OP Termin aber erst im Juli in Frage,
außerdem würde noch ein PET CT benötigt, sowie einen Monat vor der OP auch noch
ein MRT der Prostata.
Langsam werde ich immer unruhiger und empfinde es als Spiel mit dem Feuer!
Die Terminvergabe des PET dauert jetzt erstmal wieder.
Hin und hergerissen verbringe ich meine Tage, Abwechslung ist schwierig, fühle mich allein gelassen!
Zudem weiß ich überhaupt nicht mehr, was für mich sinnvoll ist, OP, Hormontherapie, Bestrahlung…
Belastend kommt hinzu, dass meine Thrombose am Hals eine Schwellung hinterlassen hat die
sich nicht aufzulösen scheint. War hiermit nochmal im Klinikum um eine Klärung zu bekommen,
allerdings ohne weiterzukommen.
Vielen Dank fürs Lesen
Werner
Möchte heute mal das Forum bemühen, mir gegebenenfalls weiterzuhelfen.
Mein Name ist Werner, bin 70 Jahre, verheiratet und komme aus Niedersachsen.
Seit Oktober weiß ich, dass ich einen PSA Wert von 100 habe. Nachdem ich diesen Wert erhalten habe, erlitt ich eine sehr seltene Jugularvenenthrombose in der linken Halsseite.
Wurde daraufhin im Klinikum behandelt, wo die Ursache nicht ermittelt werden konnte.
Seitdem nehme ich Eliquis als Blutverdünner ein.
Es wurde mir angeraten eine Biopsie der Prostata durchführen zu lassen, dies wurde dann
durch den Urologen im Klinikum abgelehnt. Mit dem Worten es wäre ihm zu heiß die Thrombose
wäre noch zu frisch. Bei der Terminvergabe wurde darauf hingewiesen den Blutverdünner für zwei Tage auszusetzen und ein Antibiotikum zu nehmen, dies wurde befolgt, trotzdem wurde die Biopsie verschoben.
Er verabschiedete sich mit den Worten, ein Prostatakarzinom wüchse sehr langsam. Er vergab mir einen Termin in einem halben Jahr.
Da ich nicht solange warten wollte habe ich mir einen Termin über einen anderen Urologen
geholt. Auch dieser wollte zunächst nicht biopsieren aus dem gleichen Grund, tat es dann
schließlich doch, hat viel Überredung meines behandelnden Urologen gekostet.
Resultat: Tumorbefall in 12 von 12 Entnahmeorten, Gleason: 4+3 =7
Tumorausdehnung insgesamt 112 mm bei insgesamt 207 mm Prostatagewebe (entsprechend
54% Tumorbefall Anteil Gleason 4:72,7, Gleason 3:27,3%
Das Ergebnis bekam ich dann zwischen den Feiertagen telefonisch mitgeteilt mit dem Hinweis
dies mit meinem Urologen zu besprechen.
Mein Urologe schickte mich daraufhin in die Radiologie um ein Gesamtknochenszintigramm
zu erstellen, eine Woche später kam ein Abdomenszintigramm hinzu.
Es konnten keine Metastasen festgestellt werden.
Im anschließenden Gespräch wollte mein Urologe sofort eine Hormontherapie einleiten, dem
habe ich nicht zugestimmt. Hatte im Vorfeld schon mal eine Terminvorgabe zum Erstgespräch
im Prostata-Centrum Gronau vereinbart. Mein Urologe hat dies dann soweit erstmal akzeptiert.
Das Gespräch in Gronau war sehr informativ, leider käme ein OP Termin aber erst im Juli in Frage,
außerdem würde noch ein PET CT benötigt, sowie einen Monat vor der OP auch noch
ein MRT der Prostata.
Langsam werde ich immer unruhiger und empfinde es als Spiel mit dem Feuer!
Die Terminvergabe des PET dauert jetzt erstmal wieder.
Hin und hergerissen verbringe ich meine Tage, Abwechslung ist schwierig, fühle mich allein gelassen!
Zudem weiß ich überhaupt nicht mehr, was für mich sinnvoll ist, OP, Hormontherapie, Bestrahlung…
Belastend kommt hinzu, dass meine Thrombose am Hals eine Schwellung hinterlassen hat die
sich nicht aufzulösen scheint. War hiermit nochmal im Klinikum um eine Klärung zu bekommen,
allerdings ohne weiterzukommen.
Vielen Dank fürs Lesen
Werner
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