Hi Karl,
Deine Angehörigen fühlen es, dass Du leidest. Du brauchst es Ihnen nicht erklären. Dein Sohn braucht auch Zeit, um zu lernen, mit dieser Deiner Situation umzugehen. Bedränge ihn möglichst nicht mit Erklärungen, damit er sich nicht noch hilfloser fühlt.
Ich glaube, Du erwartest zu viel von Deinem Urologen. Sobald Du da zur Tür raus bist, bist Du quasi "vergessen". Beim Hausarzt wird es ähnlich sein. Die Ärzte haben einfach keine Zeit, sich Gedanken um ihre einzelnen Patienten zu machen. Du musst schon Alles selber anstoßen. Wenn mal unaufgefordert etwas von ärztlicher Seite kommt, wird es eher die Ausnahme sein. Dann kannst Du Dich freuen und es "genießen".
Das sind so meine Erfahrungen. Ich bin schon zufrieden, wenn ich während meines Arztbesuchs etwas Empathie spüre. Mir ist aber klar, dass ich, wenn ich zur Tür raus bin, auch schon wieder "vergessen" bin. Da kann man niemandem einen Vorwurf machen, so ist einfach die Realität.
Gruß
Lutz
Deine Angehörigen fühlen es, dass Du leidest. Du brauchst es Ihnen nicht erklären. Dein Sohn braucht auch Zeit, um zu lernen, mit dieser Deiner Situation umzugehen. Bedränge ihn möglichst nicht mit Erklärungen, damit er sich nicht noch hilfloser fühlt.
Ich glaube, Du erwartest zu viel von Deinem Urologen. Sobald Du da zur Tür raus bist, bist Du quasi "vergessen". Beim Hausarzt wird es ähnlich sein. Die Ärzte haben einfach keine Zeit, sich Gedanken um ihre einzelnen Patienten zu machen. Du musst schon Alles selber anstoßen. Wenn mal unaufgefordert etwas von ärztlicher Seite kommt, wird es eher die Ausnahme sein. Dann kannst Du Dich freuen und es "genießen".
Das sind so meine Erfahrungen. Ich bin schon zufrieden, wenn ich während meines Arztbesuchs etwas Empathie spüre. Mir ist aber klar, dass ich, wenn ich zur Tür raus bin, auch schon wieder "vergessen" bin. Da kann man niemandem einen Vorwurf machen, so ist einfach die Realität.
Gruß
Lutz
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