Das klingt doch alles recht gut. Die Chance ist hoch, dass keine Nachbehandlung nötig sein wird.
Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
Vorbehandlungsparadoxie
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Hallo Wolfgang,
ja das Gespräch war gestern und die Physiotherapie ist auch angelaufen.
Es sieht alles sehr gut aus und der Doc ist guter Dinge.
Hab jetzt die Überweisung zur ersten Post-OP-PSA-Bestimmung. Soll ich in etwa drei - vier Wochen machen. Wann ist die erste Analyse denn so im Durchschnitt angesetzt? Keine Ahnung.
Nach Beendigung der Physio (mit Biofeedback) kommt noch mal ein Gespräch und dann hoffe ich wieder ins Berufsleben zurückkehren zu können.
Werde immer trockener und das ist auch psychisch entlastend.
LG Martin
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Morgen Martin,
sehr schön, das klingt wirklich gut!
Hat denn der gut gelaunte Doc noch etwas über die Histologie gesagt, insbesondere zur Verteilung der Gleason 3 und 4 Anteile? Das wäre schon
noch eine wichtige Info.
Hat er noch etwas zur Wahrscheinlichkeit eines Rezidivs gesagt? Da der - soweit ich weiß - der einzige bist, der in Luxemburg operiert wurde, wäre
es interessant zu hören, ob die Einschätzungen ähnlich der deutschen Kollegen sind.
Ich denke in 4 Wochen sollte Dein 1. PSA-Wert aussagekräftig sein. Bei Deinem Befund sollte er im nicht nachweisbaren Bereich liegen.
LG
Wolfgang
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Er hat nochmal den 60% der P war mit Tumor und halt 4+3.
Zu den Anteilen hat er jetzt nix mehr gesagt. Da keine kribriformen Muster mehr erkennbar waren, geht er eher davon aus, dass die Pathologie der Biopsie eher ungenau war.
Über Wahrscheinlichkeiten haben wir uns zwar unterhalten, aber wir beide sind zum Entschluss gekommen, dass das nur Zahlen wären.
LG Martin
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Das ist die richtige Einstellung und mehr tun als nun regelmäßig messen zu lassen kannst Du eh nicht tun.
Leitlinienkonform wäre es allerdings gewesen die prozentualen Anteile auszuweisen, aber das kannst Du ggf. später
nochmal klären.
Wenn der Pathologe der Biopsie das falsch diagnostiziert hat, dann ist das schon ein übler Fehler, der bei Dir ja schon für einige Unsicherheit gesorgt hat.
Aber Ende gut alles gut und besser so herum als umgekehrt:-)
LG
Wolfgang
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Hallo Martin,
Ich glaube, Du hast still und heimlich noch ein "<" Zeichen nachträglich hinzugefügt. Jetzt passt es natürlich perfekt. Besser geht nicht. Gratuliere !
Alles Gute.
HeinrichMeine PCa-Geschichte:https://myprostate.eu/?req=user&id=864
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Zitat von tritus59 Beitrag anzeigenHallo Martin,
Ich glaube, Du hast still und heimlich noch ein "<" Zeichen nachträglich hinzugefügt. Jetzt passt es natürlich perfekt. Besser geht nicht. Gratuliere !
Alles Gute.
Heinrich
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Hallo Martin,
Du musst Dich nicht schlecht fühlen. Es gibt immer welche, denen es schlechter geht. Sieh es einfach positiv, denn keiner von uns kann den Weg für einen anderen gehen.
Gruß ArnoldMein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875
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Zitat von Maddin1366 Beitrag anzeigenDanke, ich glaube ich habe wirklich auch ein wenig Glück gehabt. Darf gerne so weiter gehen. Irgendwie fühle ich mich aber auch schlecht, weil viele hier im Forum ganz andere Wege zu gehen haben.
Liebste Grüße
Martin
Das ist ganz normal so, sich so zu fühlen. Mir ging es genau so.
Ich schreibe Dir einfach mal, was mir geholfen hat in der Therapie:
-----Antwort Therapie----
Es gibt dafür sogar einen Fachbegriff:
"Survivors guilt", "Schuldgefühl des Überlebenden," bekannt von Katastrophenopfern, die ein Unglück überlebten. "Warum hat es andere erwischt, mich nicht, ich bin ohne eigenes Verdienst besser dran".
Das bedeutet nur, dass Du ein mitfühlendes Wesen bist, die eigene Situation wahrnimmst und dass Du die Irrationalität von Krankheit annehmen kannst, denn es gibt kein Warum.
Es bedeutet, dass Dein Gehirn stark genug ist, dies zuzulassen, und es einen Perspektivenwechsel durchführen kann. Es ist ein ganz normaler Prozess in einer Krankheitsakzeptanz, und beweist nur, dass die Krankheit keine Wesenhaftigkeit hat. Deswegen ist die Krankheit auch nicht etwas "verschuldetes", sie ist eine Art Unfall.
----
Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen.
LG BarlausFähigkeit zuzuhören
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