FNAB versus Stanzbiopsie Teil1
Lieber Wassermann
Nachdem ich eine längere Abhandlung geschrieben habe und am Schluss unerklärlicherweise rausgeschmissen wurde, versuche ich meinen Beitrag nun in kleinen Schritten zu kommunizieren.
Deine Frage lässt sich am besten aus der Publikation der Reihe www.gek.de beantworten:
Ist der Gleason-Score an Stanzbiopsien repräsentativ für den gesamten Tumor?
Dies gilt nur ,mit erheblichen Einschränkungen. Porstatakarzinome sind in der Regel uneinheitlich aufgebaut. Mit Stanzbiopsien, das bedeutet punktuellen Gewebeentnahmen, werden bedingt durch die Technik der Probenetnahme, nur einzelne Zufallsstichproben aus dem Tumor gewonnen. Dabei entsteht das Risiko, dass genau diese Proben unter Umständen den bösartigsten Tumoranteil nicht enthalten. Und gerade dieser ist prognostisch von entscheidender Bedeutung.
Teil 2 folgt.
Zitat von wassermann
Beitrag anzeigen
Nachdem ich eine längere Abhandlung geschrieben habe und am Schluss unerklärlicherweise rausgeschmissen wurde, versuche ich meinen Beitrag nun in kleinen Schritten zu kommunizieren.
Deine Frage lässt sich am besten aus der Publikation der Reihe www.gek.de beantworten:
Ist der Gleason-Score an Stanzbiopsien repräsentativ für den gesamten Tumor?
Dies gilt nur ,mit erheblichen Einschränkungen. Porstatakarzinome sind in der Regel uneinheitlich aufgebaut. Mit Stanzbiopsien, das bedeutet punktuellen Gewebeentnahmen, werden bedingt durch die Technik der Probenetnahme, nur einzelne Zufallsstichproben aus dem Tumor gewonnen. Dabei entsteht das Risiko, dass genau diese Proben unter Umständen den bösartigsten Tumoranteil nicht enthalten. Und gerade dieser ist prognostisch von entscheidender Bedeutung.
Teil 2 folgt.
Kommentar