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Urologe empfiehlt jetzt (zwingend) Biopsie

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    Heute Termin Rektoskopie.
    Internist ist aber der Meinung, dass bei dieser Fragestellung eine Coloskopie notwendig ist - wurde dann sofort gemacht. Auf zwei Bildschirmen konnte Coloskopie verfolgt werden: der Linke war bereits mit Unterstützung künstlicher Intelligenz (Probephase).

    Ergebnis: keine Anzeichen für Wandinfiltration

    Wenn ich das richtig verstanden habe, wurde jetzt nicht nur die Innenwand besichtigt sondern die ganze Wand (also irgendwie durchsichtig).

    Jedenfalls beruhigend.
    Frage: soll ich den Chirurgen für den OP-Termin über das Ergebnis informieren; er hatte eine weitere Untersuchung ja nicht unbedingt für notwendig gehalten. Und ich will ja keine "mißtrauenbildende Maßnahme" initiieren.
    mfg

    https://myprostate.eu/?req=user&id=1102&page=data

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      Ich denke, dass ein Chirurg daran gewöhnt ist, dass er die Patienten maximal dreimal im Leben sieht und dass die sonst machen, was sie wollen.
      Es kann allerdings sein, dass er nicht so genug hinguckt, wenn er weiß, dass eine Infiltration nicht nur selten, sondern jetzt auch noch so gut wie ausgeschlossen ist. Diesen negativen Befund kann man daher guten Gewissens verschweigen, er ändert nichts.

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        Oder er führt dazu, dass eine Da Vinci Op möglich wäre...wenn gewünscht.
        Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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          du hast ja nicht den ganzen Aufwand betrieben um dann das Ergebnis für dich zu behalten, klar würde ich es dem Operateur mitteilen. Denke nicht, dass dies das Vertrauen beeinträchtigt

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            Ob eine Infiltration vorliegt, sollte unabhängig vom Befund der Rektoskopie im Schnellschnitt geprüft werden. Die Meinung des Internisten braucht der Chirurg nicht unbedingt zu wissen.

            Bin echt erstaunt, dass man bei befallenem Rektum lieber operiert als bestrahlt. Da würde ich vor der OP wissen wollen, ob ggf ein Stück Darm entfernt werden soll, auch wenn's nur ein Verdacht ist.

            Na dann viel Glück damit!
            Nur der Wechsel ist bestaendig.

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              Zitat von dieter286 Beitrag anzeigen
              Heute Termin Rektoskopie.


              Ergebnis: keine Anzeichen für Wandinfiltration

              Wenn ich das richtig verstanden habe, wurde jetzt nicht nur die Innenwand besichtigt sondern die ganze Wand (also irgendwie durchsichtig).
              @ Karl - Wo ist hier ein befallenes Rektum ? Hast Du Dich da irgendwo festgebissen, das Du immer wieder davon anfängst ?
              PK Historie auf : "https://myprostate.eu/?req=user&id=1050"

              Kümmere Dich selbst , informiere Dich und lerne !

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                Zitat von Reiner mit E Beitrag anzeigen
                @ Karl - Wo ist hier ein befallenes Rektum ? Hast Du Dich da irgendwo festgebissen, das Du immer wieder davon anfängst ?
                Die CT sagt, vielleicht infiltriert, die Rektoskopie sieht die Schleimhaut auf der Innenseite des Enddarms. Wie gut man mit einer Darmspiegelung den Zustand auf der anderen Seite beurteilen kann, wissen wir nicht.

                @Reiner mit E: warum wohl vertrödeln Chirurgen während der OP Zeit mit der Untersuchung des Resektats durch einen Pathologen? Wenn sie doch unter der OP das Gewebe sogar von der richtigen Seite sehen? Und wozu macht man sich die Mühe mit MRTs und Biopsien, wenn man mit einer simplen Darmspiegelung Klarsicht hat?

                @Dieter: hättest du mit dem Ergebnis der Darmspiegelung nicht auch die Option einer Bestrahlung? Dein Strahlentherapeut sagte doch, sie wäre mit gleichem Ergebnis problemlos möglich, wenn das Rektum nicht infiltriert ist. Alles, was eventuell dagegen spräche, ist dann der in der Darmspiegelung nicht bestätigte Verdacht einer Infiltration aus der CT.
                Nur der Wechsel ist bestaendig.

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                  Eingecheckt!

                  Hallo, heute war stationäre Aufnahme. Bin hier wirklich freundlich und hilfsbereit empfangen worden. Mittagessen und Brotzeit waren auch ok; nachmittags gab's sogar noch Kaffee und kleines Gebäck

                  Arztgespräche und Untersuchungen haben soweit alle stattgefunden.

                  Ferner nehme ich an mehreren Studien teil, z.B.
                  „Mein Blut gegen Krebs“ – lasers4life.de
                  Künstliche Intelligenz basierte Voraussage von urologischen Krankheitsbildern

                  Morgen (Mittwoch 28.04.) ist vormittags OP und dann bin ich mal gespannt wie’s mir geht bzw. wie der ganze Tag im Bett verläuft; Donnerstag muss ich wohl auch noch liegen bleiben. Bin dann auch gespannt, wann und wie ich hier wieder schreiben kann. Ich werde mich melden!
                  mfg

                  https://myprostate.eu/?req=user&id=1102&page=data

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                    Alles Gute!
                    Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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                      Servus Dieter,
                      ich wünsch Dir das alles wie geplant verläuft. Toi toi toi

                      Gruß Reiner
                      PK Historie auf : "https://myprostate.eu/?req=user&id=1050"

                      Kümmere Dich selbst , informiere Dich und lerne !

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                        OP grundsätzlich gut gelaufen. Weitere Infos die nächsten Tage.
                        mfg

                        https://myprostate.eu/?req=user&id=1102&page=data

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                          Moins,

                          weiterhin alles Gute
                          Liebe Grüße
                          Stefan


                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=802&page=graphic

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                            Hallo,

                            aktuelle Zwischeninfo:
                            • mein Genesungsprozess schreitet gut voran; bin schon viel unterwegs und fühle mich wohl; detailliertere Infos liefere ich nach, wenn ich wieder zu Hause bin
                            • heute habe ich den Pathologischen Bericht mit einem fast erwarteten Ergebnis erhalten

                            Ich stelle den mal hier rein – vieles fachliches verstehe ich ja (noch) nicht. Vielleicht bekomme ich einige Einschätzungen / Empfehlungen zur weiteren Vorgehensweise. In einem kurzen Gespräch heute mit einem Stationsarzt war natürlich die Prognose in den nächsten sechs bis (spätestens) zwölf Wochen mit einer Strahlentherapie zu beginnen; ggfls. in Kombination mit einer Hormontherapie.






                            Vielen Dank – zum Teil habe ich mich ja schon etwas informiert, jetzt muss ich das intensivieren.

                            mfg
                            mfg

                            https://myprostate.eu/?req=user&id=1102&page=data

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                              Zitat von dieter286 Beitrag anzeigen
                              Hallo,

                              aktuelle Zwischeninfo:
                              • mein Genesungsprozess schreitet gut voran; bin schon viel unterwegs und fühle mich wohl; detailliertere Infos liefere ich nach, wenn ich wieder zu Hause bin
                              • heute habe ich den Pathologischen Bericht mit einem fast erwarteten Ergebnis erhalten

                              Ich stelle den mal hier rein – vieles fachliches verstehe ich ja (noch) nicht. Vielleicht bekomme ich einige Einschätzungen / Empfehlungen zur weiteren Vorgehensweise. In einem kurzen Gespräch heute mit einem Stationsarzt war natürlich die Prognose in den nächsten sechs bis (spätestens) zwölf Wochen mit einer Strahlentherapie zu beginnen; ggfls. in Kombination mit einer Hormontherapie.






                              Vielen Dank – zum Teil habe ich mich ja schon etwas informiert, jetzt muss ich das intensivieren.

                              mfg

                              Hallo Dieter,

                              die Pathologen-Prosa am Anfang kannst Du getrost überspringen. Und was intensivierte Informieren betrifft – hast Du das schon mal in Beteacht gezogen?

                              Ralf

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                                In einem kurzen Gespräch heute mit einem Stationsarzt war natürlich die Prognose in den nächsten sechs bis (spätestens) zwölf Wochen mit einer Strahlentherapie zu beginnen; ggfls. in Kombination mit einer Hormontherapie.
                                Genau davon hatte ich abgeraten, da ich diesen Ratschlag erwartet hatte. Warte ob der PSA Wert steigt und lass solange die OP-Wunde verheilen. Wenn er über 0,2 ng/ml steigt, kannst Du immer noch bestrahlen. Es gibt neuere Studien, die das empfehlen. Die kennt der Stationsarzt wohl nicht.

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