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    # Stefan
    Vielen Dank Stefan. Das kann ich gebrauchen.
    Liebe Grüße
    Dein Namensvetter

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      Lieber Stefan,

      auch unserer 4 gedrückten Daumen mögen dir Zuversicht vermitteln und helfen.

      Liebe Grüße
      Victor und Silvia
      https://de.myprostate.eu/?req=user&id=1097

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        Hallo Lutz
        Vielen Dank dass Du mir die Daumen drückst.
        Und vielen Dank auch für Deinen interessanten Bericht.
        Besonders der Hinweis mit dem tiefen und gleichmäßigen Atmen fand ich sehr hilfreich.
        Ich werde dies befolgen sobald ich wieder aufgewacht bin denn sie verpassen mir zuerst ein Schlafmittel.
        Wie lange dauerte es bis Du wieder aufstehen konntest?
        Mir wollen sie den Harnkatheter am 2. Tag abnehmen.
        Hattest Du nach der OP eine Blasenspiegelung?
        Der Narkosearzt meinte heute Morgen sie sei sehr schmerzhaft
        als ich ihn darauf angesprochen hatte.
        Und hattest Du den Arzt auf die Ursache der Erektion angesprochen?
        Konntest Du nach der OP wieder normal Wasserlassen?
        Anfang der Neunziger hatte ich drei OPs an der Nase die unter Vollnarkose durchgeführt worden sind. Es waren aber keine Schönheits-OPs sondern waren notwendig geworden nach einem Verkehrsunfall in einem Omnibus.
        Ich flog gegen die Plexiglasscheibe als der Bus eine Vollbremsung machte und brach mir die Nasenscheidewand und das am Prüfungstag.
        Jedenfalls hatten die mir so ne Art Enspannungsmittel gespritzt welches aber das genaue Gegenteil bewirkt hatte. Ich fühlte mich so elendig dass ich dachte ich müsste sterben.
        Erst das eigentliche Narkosemittel welches intravenös eingeführt wurde hat dann geholfen.
        Wie geht es Dir heute?
        Gruß
        Stefan

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          Lieber Victor und liebe Silvia

          auch euch danke ich vielmals.

          Liebe Grüße
          Stefan

          Kommentar


            Zitat von Watschel Beitrag anzeigen
            mit Antworten von Lutz
            Hallo Lutz
            Vielen Dank dass Du mir die Daumen drückst.
            Und vielen Dank auch für Deinen interessanten Bericht.
            Besonders der Hinweis mit dem tiefen und gleichmäßigen Atmen fand ich sehr hilfreich.
            Ich werde dies befolgen sobald ich wieder aufgewacht bin denn sie verpassen mir zuerst ein Schlafmittel.
            --- Ich hatte nur die Spinalanästhesie ohne Schlafmittel und durfte auf einem Monitor zusehen, wie in meiner Harnröhre rumgearbeitet wurde. Dabei wurde ich genau vom Anästhesisten und Assistenz beobacht, damit sie eingreifen konnten, weswegen auch immer. Es war für mich, also ob ich eine Medizinsendung sähe und machte mir komischerweise nichts aus.
            Wie lange dauerte es bis Du wieder aufstehen konntest?
            --- nach ca. 8 Stunden war die Betäubung weg, ich konnte allerdings trotzdem nicht aufstehen, weil ich bis zum nächsten Tag an einen Spülkatheter angeschlossen war.
            Mir wollen sie den Harnkatheter am 2. Tag abnehmen.
            Hattest Du nach der OP eine Blasenspiegelung?
            --- nein, danach keine mehr. Wochen vor der OP allerdings sogar zwei, die auch für mich schmerzhaft gewesen waren.
            Der Narkosearzt meinte heute Morgen sie sei sehr schmerzhaft
            als ich ihn darauf angesprochen hatte.
            Und hattest Du den Arzt auf die Ursache der Erektion angesprochen?
            --- ja. Allerdings war die lapidare Antwort: "Das ist ja sehr schön. Dann wissen wir ja schon mal, dass das noch funktioniert." Diese Antwort fand ich damals jetzt nicht so informativ.
            Konntest Du nach der OP wieder normal Wasserlassen?
            --- da hatte ich Glück. Es hat nach Entfernung des 3-Wege-Katheters Alles gut funktioniert.
            Anfang der Neunziger hatte ich drei OPs an der Nase die unter Vollnarkose durchgeführt worden sind. Es waren aber keine Schönheits-OPs sondern waren notwendig geworden nach einem Verkehrsunfall in einem Omnibus.
            Ich flog gegen die Plexiglasscheibe als der Bus eine Vollbremsung machte und brach mir die Nasenscheidewand und das am Prüfungstag.
            Jedenfalls hatten die mir so ne Art Enspannungsmittel gespritzt welches aber das genaue Gegenteil bewirkt hatte. Ich fühlte mich so elendig dass ich dachte ich müsste sterben.
            Erst das eigentliche Narkosemittel welches intravenös eingeführt wurde hat dann geholfen.
            Wie geht es Dir heute?
            --- heute eigentlich recht gut. Leichte Schmerzen im Dammbereich, aber heute noch keinen Blasenkrampf gehabt und der Katheter funktioniert auch noch. Noch 8 Tage, dann Untersuchung im KH. Da werde ich bestimmt den Katheter wieder los, hoffentlich.
            Gruß
            Stefan
            Hallo Stefan,
            ich wünsche Dir für übermorgen alles, alles Gute!
            Gruß
            Lutz
            Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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              Ich danke Dir vielmals Lutz und wünsche Dir das Allerbeste.
              Gruß
              Stefan

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                Hi Stefan,
                wenn ich das richtig sehe ist es noch nicht zu spät zum Daumendrücken.
                Ich kann mal Deine Fragen aus meiner OP-Erfahrung beantworten: Aufstehen am Folgetag, Katheter am 4. Tag mittags entfernt, keine Blasenspiegelung, normales Wasserlassen am 4. Tag. Problematisch war bei mir, ich habe einen Reflux und durch die stundenlange OP lief mir die Magensäure in die Speiseröhre, da musste ich mich nach dem Aufwachen mehrfach übergeben, mit einer frischen OP im Bauchgebiet, nicht schön. Falls du da Magenseitig Probleme hast, kannst du mal fragen, ob du mit einen Prothonenpumpenhemmer oder auf andere Art die Magensäure neutralisieren kannst.
                Alles Gute, Karl

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                  # Hallo Karl
                  Vielen Dank für Deinen Berich und den Tipp mit dem Prothonenpumpenhemmer.
                  Ich werde die morgen darauf ansprechen.
                  Aber abgesehen mit der Sache mit der Magensäure lief bei Dir die OP doch richtig rund.
                  Das freut mich für Dich (vor allem dass Dir die Blasenspiegelung erspart blieb).
                  Viele Grüße
                  Stefan

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                    @Lutzi: deine Narkose war vermutlich epidural, nicht spinal. Der Effekt ist schlussendlich der Gleiche: man spürt den Unterleib nicht mehr und bekommt einen kurzen Eindruck, wie man sich als Querschnittsgelähmter fühlt.

                    @Watschel: eine epidurale Anästhesie ist tatsächlich schonender als eine Vollnarkose. Man bekommt mit, dass an einem gearbeitet wird, aber für die grauen Zellen umd das Allgemeinbefinden ist das besser. Allerdings dauert es so 6 Stunden, bis die Lähmung weg ist. Und man wieder pinkeln kann. Das Einzige, was die Pfleger in Montreal interessiert hat. Danach im Rollstuhl direkt an die Pforte, an der Wand ein asseliger Hörer zum Taxirufen. Beim Stabsarzt war es kuschelig dagegen und ich vermute mal, epidural ist auch billiger als Vollnarkose.

                    Also genieß deinen Luxusservice morgen oder heute. Alles Gute, viel Glück damit!!
                    Nur der Wechsel ist bestaendig.

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                      Vielen Dank Karl

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                        Hallo Karl(E),
                        Ich konnte mir damals im Vorgespräch mit dem Anästhesisten die Narkoseart aussuchen. Es wurden mir die Vollnarkose und ausdrücklich die Spinalanästhesie angeboten und genau erklärt. Ich entschied mich damals für die Spinalanästhesie, weil die Belastung für den Körper geringer ist und die Schmerztherapie quasi integriert ist.
                        So wird es bei Stefan auch sein.
                        Nach Operation an Blase hat man keinen Stress mit Pinkeln und sitzt auch nicht im Rollstuhl. Da liegt man gemütlich im Bett und hat noch über Nacht einen Spülkatheter und kann sich bedienen lassen, während so nach 6 bis 8 Stunden die Betäubung nachlässt und die eigenen Beine einem nicht mehr fremd vorkommen.

                        @Stefan
                        Alles Gute heute für Deine OP, auf dass alle bösen Teile "weggehobelt" werden!

                        Gruß
                        Lutz
                        Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                          Lutzi, in zivilisierten Gegenden mag man eine Nacht im Krankenhaus bekommen. In Montreal bin ich 6-8 Stunden nach der OP aus dem Krankenhaus geflogen. Du hast allerdings recht, dass offenbar doch die spinale Narkose bei Unterleibsoperationen bevorzugt wird, während epidural/peridural mehr was für die Geburtsklinik ist. Bei beiden Verfahren wird ein Narkosemittel zwischen den Lendenwirbeln eingebracht. In der periduralen Variante allerdings nur zwischen die beiden äußeren Hüllen des Rückenmarkkanals. Bei spinaler Narkose ist es ein einzelner Nadelstich, so war es auch bei mir. Peridural wird meist ein Katheter gelegt und man kann die Wirkung so länger aufrecht erhalten.

                          Bei mir waren die Beine komplett gelähmt und in die Penisspitze kehrt das Gefühl mit als Letztes zurück. Und solange man da nichts spürt, kann man auch nicht pinkeln. Der Rollstuhl hat in Kanada mehr versicherungstechnische Gründe. Sie können einen natürlich eigentlich nicht direkt nach einer OP rauswerfen. Wenn man aber sicher bis an die Pforte kommt, ist es danach die eigene Schuld. Dort darf an dann aufstehen und zum Taxi tapern. Wenn man Pech hat, über eine Eisfläche

                          Aber genug damit, ich komme gerade wieder ins Schwärmen über Kanada/Quebec.
                          Nur der Wechsel ist bestaendig.

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                            Hallo zusammen!
                            Ich möchte mich mal wieder melden und von den zurückliegenden Ereignissen berichten.
                            Am 4. Mai wurde ich unter Spinalanästhesie an der Blase operiert.
                            Dabei wurde der Teil der Prostata, der in die Blase eingewachsen und für die Krämpfe und den Harnverhalt verantwortlich war, abgehobelt. Der lästige Harnkatheter wurde am 6. Mai nahezu schmerzfrei gezogen. Am 7. Mai wurde ich aus der Klinik entlassen und war noch recht wackelig, konnte noch nicht lange stehen oder gehen. Das Wasserlassen klappe wieder einwandfrei wenn es dabei auch brannte. Seit letzten Freitag stelle ich wieder eine Harninkontinez fest und hoffe dass es sich um den Heilungsprozess handelt der 4 Wochen dauern würde. Ich hoffe dass die OP nicht für die Katz war und die Prostata inzwischen erneut in die Blase eingewachsen ist.
                            Das entfernte Prostatagewebe soll zum Glück gutartig gewesen sein. Alle Blutwerte liegen inzwischen auch wieder im Normalbereich und der PSA Wert ist von über 5000 auf 1,1 zurückgegangen. Der Urologe spricht davon dass es an ein Wunder grenzen würde.
                            Am Gleason Score von 10 ändert sich dabei leider nichts.
                            Inzwischen konnte ich mein Gewicht nicht nur halten sondern habe sogar 3 Kilo zugenommen und wiege jetzt 80 kg bei 1,77m. Die Ärzte, Krankenschwestern und Pfleger waren mehr als freundlich und hilfsbereit. Habt ihr ähnliche Erfahrungen nach so einer OP gemacht?

                            Kommentar


                              Hi Stefan, wenn man deine Geschichte kennt, kann ich nur sagen, der erreichte Status hört sich gut an, Gratulation. Die PSA Entwicklung ist der Hammer. Sorry wenn ich so unwissend frage: PSA 1,1 und doch Gleason 9, die Metastasen würden doch auch den PSA-WERT hoch treiben, oder. BMI seidig haben wir Gleichstand. Nach op, ich habe in einer Woche schon 5 kg abgenommen (Narkose nicht vertragen) oder 2kg zugenommen (Hüft OP, Essen aber keine Bewegung). Dir Alles Gute, Karl

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                                Hi Stefan,
                                Gleason 10 und PSA von über 5000 auf 1,1 macht Dir so schnell keiner nach. Das ist schon echt beeindruckend.
                                Schön, dass Du die OP so gut vertragen hast.
                                Allerdings habe ich bei Deinem PCa-Werdegang inzwischen den Überblick verloren. Hast Du noch irgendwo griffbereit Dein Profil stehen?
                                Zur Gedächtnisauffrischung gucke ich immer gerne ins Profil, am liebsten bei myprostate, wenn es denn da steht. Mir die Infos aus Beiträgen rauszusuchen, dazu bin ich wohl ... zu faul
                                Gruß
                                Lutz
                                Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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