An alle Interessierten,
da wir daran glauben, dass es für Victor Sinn macht, die Tumorlast zu senken,
statt den Tumoren bei deren metastatischer Ausbreitung mit dem weiteren Eindringen
insbesondere auch ins Knochenmark tatenlos zuzuschauen,
hat Victor mit dem 3. Zyklus die Lutetium-Therapie planmäßig fortgesetzt.
Auch in der Uniklinik Bonn bedurfte es vor seiner stationären Aufnahme weiterhin eines negativen PCR-Tests.
Der PSA-Wert hat sich mit Beginn der Lutetium-Therapie im Juli dieses Jahres nach dem 2. Zyklus
bereits um mehr als 90 % verringert und liegt nun bei 5,12 ng/ml.
Einhergehend damit ist auch der AP-Wert von seinen Höhenflügen aus den Tausendern
auf einen Normalwert von nun 105 U/l gesunken.
Die Bewegungseinschränkungen und Metastasen Schmerzen insbesondere in Wirbelsäule und Becken sind
bereits deutlich gelindert.
Kommend von einem PSA-Wert nahe 800 ng/ml und unzähligen Metastasen noch im März dieses Jahres
könnte damit ein Erfolg zur Erlangung längerer qualifizierter Zeit des Überlebens einhergehen.
Was ohne jegliche Behandlung geschehen wäre, wissen wir freilich nicht.
Die Lähmungserscheinungen mögen einen unheilvollen Ausblick gegeben haben.
Die alleinige Hormontherapie ließ in der Bildgebung trotz des weiteren Ansprechens mit sinkenden
PSA-Werten und erheblicher Verkleinerung des Primärtumors das Fortschreiten der Knochenmetastasen erkennen.
Wir werden sehen, inwieweit die erfreuliche Reduktion des PSA-Wertes unter Hinzunahme der Lutetium-Therapie
nun Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf, insbesondere die Entwicklung der auch die Blutbildung
beeinträchtigenden Knochenmetastasen haben wird.
Die aktuellen Blutwerte aus der Uniklinik scheinen insoweit nicht alle aussagekräftig,
da es (wie stets) Probleme bei der Blutentnahme gab,
zudem nach dortiger Erkenntnis eine falsche Kanüle verwendet wurde und die Probe hämolytisch getrübt war.
Ob dies entnahmebedingt oder durch die bekannte tumorbedingte Anämie verursacht wurde, bleibt abzuwarten.
Dem einzelnen allzu sehr nach oben aus der Reihe tanzenden aktuellen LDH-Wert messen wir erst einmal
keine große Bedeutung bei.
Auch zur Weiterleitung an die Uniklinik werden wir in 2 Wochen neue Werte über unseren Hausarzt einholen lassen.
Der vorerst letzte 4. Lutetium-Zyklus wird planmäßig noch unmittelbar vor Weihnachten stattfinden.
Die bildgebende Kontrolle soll sodann im Februar/März 2023 einen abschließenden Befund erlauben
und mit einer Empfehlung des universitären Tumorboards sowie einer Abschlussbesprechung mit Prof. Essler enden.
Wir bleiben optimistisch, mit der persönlichen „Tripel-Therapie“ (ADT, NHA und Lutetium) unter Berücksichtigung der
vorhandenen Einschränkungen die bestmögliche Entscheidung zur frühen Intensivierung der Behandlung getroffen
zu haben.
Liebe Grüße
Victor und Silvia
da wir daran glauben, dass es für Victor Sinn macht, die Tumorlast zu senken,
statt den Tumoren bei deren metastatischer Ausbreitung mit dem weiteren Eindringen
insbesondere auch ins Knochenmark tatenlos zuzuschauen,
hat Victor mit dem 3. Zyklus die Lutetium-Therapie planmäßig fortgesetzt.
Auch in der Uniklinik Bonn bedurfte es vor seiner stationären Aufnahme weiterhin eines negativen PCR-Tests.
Der PSA-Wert hat sich mit Beginn der Lutetium-Therapie im Juli dieses Jahres nach dem 2. Zyklus
bereits um mehr als 90 % verringert und liegt nun bei 5,12 ng/ml.
Einhergehend damit ist auch der AP-Wert von seinen Höhenflügen aus den Tausendern
auf einen Normalwert von nun 105 U/l gesunken.
Die Bewegungseinschränkungen und Metastasen Schmerzen insbesondere in Wirbelsäule und Becken sind
bereits deutlich gelindert.
Kommend von einem PSA-Wert nahe 800 ng/ml und unzähligen Metastasen noch im März dieses Jahres
könnte damit ein Erfolg zur Erlangung längerer qualifizierter Zeit des Überlebens einhergehen.
Was ohne jegliche Behandlung geschehen wäre, wissen wir freilich nicht.
Die Lähmungserscheinungen mögen einen unheilvollen Ausblick gegeben haben.
Die alleinige Hormontherapie ließ in der Bildgebung trotz des weiteren Ansprechens mit sinkenden
PSA-Werten und erheblicher Verkleinerung des Primärtumors das Fortschreiten der Knochenmetastasen erkennen.
Wir werden sehen, inwieweit die erfreuliche Reduktion des PSA-Wertes unter Hinzunahme der Lutetium-Therapie
nun Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf, insbesondere die Entwicklung der auch die Blutbildung
beeinträchtigenden Knochenmetastasen haben wird.
Die aktuellen Blutwerte aus der Uniklinik scheinen insoweit nicht alle aussagekräftig,
da es (wie stets) Probleme bei der Blutentnahme gab,
zudem nach dortiger Erkenntnis eine falsche Kanüle verwendet wurde und die Probe hämolytisch getrübt war.
Ob dies entnahmebedingt oder durch die bekannte tumorbedingte Anämie verursacht wurde, bleibt abzuwarten.
Dem einzelnen allzu sehr nach oben aus der Reihe tanzenden aktuellen LDH-Wert messen wir erst einmal
keine große Bedeutung bei.
Auch zur Weiterleitung an die Uniklinik werden wir in 2 Wochen neue Werte über unseren Hausarzt einholen lassen.
Der vorerst letzte 4. Lutetium-Zyklus wird planmäßig noch unmittelbar vor Weihnachten stattfinden.
Die bildgebende Kontrolle soll sodann im Februar/März 2023 einen abschließenden Befund erlauben
und mit einer Empfehlung des universitären Tumorboards sowie einer Abschlussbesprechung mit Prof. Essler enden.
Wir bleiben optimistisch, mit der persönlichen „Tripel-Therapie“ (ADT, NHA und Lutetium) unter Berücksichtigung der
vorhandenen Einschränkungen die bestmögliche Entscheidung zur frühen Intensivierung der Behandlung getroffen
zu haben.
Liebe Grüße
Victor und Silvia
Kommentar