Liebe Helfer,
liebe Interessierten,
heute hatten wir den 5. Termin mit Cabazitaxel.
Nun heißt es, auch mit Cabazitaxel eine Dosis und ein Schema zu finden, welches einerseits die Knochenmarkreserve schont,
andererseits geeignet ist, den Tumorverlauf zu stabilisieren. Dies ist noch nicht gelungen.
Mit den anfangs 3x hintereinander ohne Pause vorgenommenen wöchentlichen Gaben von je 10 mg/m2 lagen wir bei Weitem
zu hoch. Zwar sank der PSA-Wert beachtlich, doch brach dabei die Blutbildung ein. Der derzeitige Versuch mit 10 mg/m2 nebst
G-CSF im 2 Wochenschema ließ eine Erholung bei der Blutbildung zu, wobei die stimulierende Spritze mit Pegfilgrastim die
Leukozyten über deren Referenzwert (Leukozytose) anhob. Mit diesem Schema wurde leider auch dem PSA-Wert wieder mehr
Raum verschafft, als uns lieb ist.
Dieser stieg nun innerhalb der letzten 14 Tage von 21 ng/ml auf 33,4 ng/ml, also mit einer VZ von 21 Tagen. Diese für Victor
3-fach verbesserte VZ verschaffte uns den Raum, mit der Niedrigdosierung (ohne Pegfilgrastim) heute noch einmal fortzufahren,
um Victor damit Zeit zur notwendigen Regeneration zu gönnen und in 14 Tagen gegebenenfalls eine neue Dosierung zu starten.
Sollte sich Victor bis dahin ausreichend erholt haben, stellen wir uns vor, entsprechend der CABASTY-Studie mit 16 mg/m2
Cabazitaxel alle 2 Wochen (und einer G-CSF-Spritze nur bei erneutem Bedarf) den nächsten Dosierungsversuch zu optimieren.
Damit könnte das stete Auf und Ab bestenfalls einem gleichmäßigen Rückgang des PSA-Wertes weichen.
Liebe Grüße
Victor und Silvia
liebe Interessierten,
heute hatten wir den 5. Termin mit Cabazitaxel.
Nun heißt es, auch mit Cabazitaxel eine Dosis und ein Schema zu finden, welches einerseits die Knochenmarkreserve schont,
andererseits geeignet ist, den Tumorverlauf zu stabilisieren. Dies ist noch nicht gelungen.
Mit den anfangs 3x hintereinander ohne Pause vorgenommenen wöchentlichen Gaben von je 10 mg/m2 lagen wir bei Weitem
zu hoch. Zwar sank der PSA-Wert beachtlich, doch brach dabei die Blutbildung ein. Der derzeitige Versuch mit 10 mg/m2 nebst
G-CSF im 2 Wochenschema ließ eine Erholung bei der Blutbildung zu, wobei die stimulierende Spritze mit Pegfilgrastim die
Leukozyten über deren Referenzwert (Leukozytose) anhob. Mit diesem Schema wurde leider auch dem PSA-Wert wieder mehr
Raum verschafft, als uns lieb ist.
Dieser stieg nun innerhalb der letzten 14 Tage von 21 ng/ml auf 33,4 ng/ml, also mit einer VZ von 21 Tagen. Diese für Victor
3-fach verbesserte VZ verschaffte uns den Raum, mit der Niedrigdosierung (ohne Pegfilgrastim) heute noch einmal fortzufahren,
um Victor damit Zeit zur notwendigen Regeneration zu gönnen und in 14 Tagen gegebenenfalls eine neue Dosierung zu starten.
Sollte sich Victor bis dahin ausreichend erholt haben, stellen wir uns vor, entsprechend der CABASTY-Studie mit 16 mg/m2
Cabazitaxel alle 2 Wochen (und einer G-CSF-Spritze nur bei erneutem Bedarf) den nächsten Dosierungsversuch zu optimieren.
Damit könnte das stete Auf und Ab bestenfalls einem gleichmäßigen Rückgang des PSA-Wertes weichen.
Liebe Grüße
Victor und Silvia
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