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Um festzustellen ob die Spritze wirkt, ist es sinnvoll kurz vor oder zu Beginn des Hormonentzuges den Testosteronspiegel, als Ausgangswert messen zu lassen. Der sollte bei Wirkung der Spritze nach ca. 30 Tagen kräftig sinken.
Die Triple Therapie kann man seit ein paar Tagen auch als veraltet bezeichnen...
Also wenn ich die Überlebensdaten beispielsweise der ARASENS Studie mit diesen Daten vergleiche, dann ist das nicht zwingend vorteilhaft. Aber warum nicht die Triple-Therapie bei Low-Volume mPCA durchführen, und bei gutem Ansprechen noch eine lokale RT draufpacken? Das wäre mein Vorschlag - seit langem.
Bezüglich Studienzulassung ausschließlich wegen einem Vorteil beim radiographic progression-free survival (rpfs), da bin ich weiterhin skeptisch, besonders wenn es im Zusammenhang mit PSMA Ligandentherapien steht. Beispielsweise konnte die TheraP Studie (Caba vs. Lu177) zwar einen brutalen Vorteil beim RPFS zeigen, aber keinen Vorteil beim Überleben. Die Nebenwirklungen waren bei Lu177 erkennbar weniger, aber rechtfertigt das schon eine Zulassung mit weitreichenden Folgen, auch wirtschaftlicher Art?
Who'll survive and who will die?
Up to Kriegsglück to decide
Elke,
also Testosteron muss man auch nicht ständig im Auge behalten. Wenn das erstmal auf <0.2ng/ml (besser <0.1ng/ml) abgesenkt ist, dann reicht eine Kontrolle alle paar Monate.
Ansonsten natürlich PSA und evt. LDH und CRP.
Gutes Gelingen!
Who'll survive and who will die?
Up to Kriegsglück to decide
Heute Gabe es die erste drei Monats Spritze Trenantone und ab Freitag kommt Erleada 240 mg dazu. Am 05.07. findet das Gespräch wegen der Chemotherapie in der Uniklinik Bonn statt.
Jetzt geht die Behandlung richtig los.
Bisher merkt Andreas noch nichts (Spritze gab es vor zwei Stunden :-) )
Heute Mittag noch den Testesteronwert in Auftrag gegeben, vielen Dank ans Forum für die vielen Infos, Tipps und Hilfen.
viele Grüße
Elke
Hallo Zusammen,
sind Schmerzen an der Einstichstelle normal?
Viele Grüße
Andreas und Elke
Hallo Elke und Andreas,
habe letzten Freitag das sechste Mal die Spritze bekommen.
Ich habe fünf mal Schmerzen an der Einstichstelle bis zu 10 Tagen gehabt.
Am Freitag war eine jüngere Pflegefachfrau , die hat ganz langsam gespritzt und dann die Stelle
mehrere Minuten leicht massiert. Sie sagte, so verteilt das Depot sich etwas und das hatte dann auch gut gewirkt.
Nicht geschwollen und nur an den ersten 3 Tagen leichte Schmerzen.
Wichtig ist auch das man sich nicht verkrampft.
[QUOTE=ElkeFu;150155...sind Schmerzen an der Einstichstelle normal?...[/QUOTE]
Normal, eher nicht. Aber es können Schmerzen auftreten.
Bei den Nebenwirkungen von Trenantone sind Schmerzen an der Einstichstelle als häufige Nebenwirkung aufgeführt.
Ich habe bisher über 20 Pamorelinspritzen (ein ähnliches Medikament) subkutan erhalten. Auch beim Pamorelin werden Schmerzen an der Einstichstelle als häufige Nebenwirkung erwähnt. In all den Jahren gab es gelegentlich einen kleinen blauen Fleck an der Einstichstelle, Schmerzen bisher keine.
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