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Bericht nach Prostata Entfernung

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    Ich habe heute bei der Visite den Befund meines Operateurs vorgelegt. Erste Reaktion ein Schmunzeln, dann sagte der Reha Arzt, dass er sich irren könnte, aber weiterhin an ein Lokalrezediv glaubt. Sonst wäre der PSA Wert früher gestiegen. Ich sollte mich dann schon mal nach einem PSMA- PET- CT Termin kümmern um keine Zeit zu verlieren.

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      Tja, da kann man auch eine Münze werfen…

      Man kann ihm aber auch keinen Vorwurf machen,
      ist halt ohne Bildgebung alles spekulativ.

      Aber Du weißt ja was zu tun ist.

      LG
      Wolfgang

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        Zitat von Wolfgang1965 Beitrag anzeigen
        Tja, da kann man auch eine Münze werfen…

        Man kann ihm aber auch keinen Vorwurf machen,
        ist halt ohne Bildgebung alles spekulativ.

        Aber Du weißt ja was zu tun ist.

        LG
        Wolfgang
        Ja, habe schon im Klinikum Fulda angerufen und gefragt, wie lange die Wartezeit auf ein PSMA-PET- CT wäre. Das sind ca. 3 Wochen. Die brauchen einen PSA Werte Verlauf, Befunde Histologie und eine Empfehlung dass ein PSMA- PET CT gemacht werden soll. Das hab ich ja aus Herne. Werde das nächste Woche nach Reha Ende in Angriff nehmen

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          Und was hatte ich bereits im Post 105 gesagt? Und das war damals nicht sarkastisch oder böse gemeint.
          Ist doch Logo das ein Operateur sich nicht selber unter seinem "Wert" verkauft.
          Nur eins verstehe ich nicht ganz, wenn es ein Lokalrezediv wäre, hätte der Pathologe dann nicht einen R1 sehen müssen? Der Operateur dagegen nicht unbedingt, wenn es nicht makroskopisch sichtbar war.

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            Zitat von HaBe63 Beitrag anzeigen
            Und was hatte ich bereits im Post 105 gesagt? Und das war damals nicht sarkastisch oder böse gemeint.
            Ist doch Logo das ein Operateur sich nicht selber unter seinem "Wert" verkauft.
            Nur eins verstehe ich nicht ganz, wenn es ein Lokalrezediv wäre, hätte der Pathologe dann nicht einen R1 sehen müssen? Der Operateur dagegen nicht unbedingt, wenn es nicht makroskopisch sichtbar war.
            Keine Ahnung, ob es ein R1 ist, damit kenn ich mich nicht aus

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              R1 bedeutet, das die OP den Tumor nicht ganz entfernen konnte, also das was der Urologe in der Reha sagte, Lokalrezidiv. Das wird sich aber wohl im psma pet/CT hoffentlich zeigen wo die Aktivität ist.​

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                OK, Danke für die Info

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                  Heute hatte ich nun endlich das Gespräch bei meinem Urologen zu dem ich immer gehe. Er sieht den PSA Anstieg als nichts beunruhigendes. Er ist für Abwarten. Seine Meinung ist, dass, wenn es einem Patienten gut geht, erstmal abgewartet werden sollte, da ja die Nebenwirkungen einer Bestrahlung auch nicht zu verachten sind.Er hält auch ein PSMA-PET CT für zu früh. Er meinte, dass ne 3 monatige Überwachung vollkommen ausreicht. Er hat mir ne Überweisung für nen Strahlentherapeuten gegeben. Da kann ich vorstellig werden und mir seine Meinung dazu anhören.

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                    Wow, Dein Urologe ist ja wirklich ein sehr spezielles Kaliber. Erst verweigert er Dir die Überweisung für ein Telefonat, hält das Gespräch mit ihm für ausreichend und den nie Null erreichten und weiter
                    stegenden PSA für nicht beunruhigend weil es Dir ja gut geht? Dir kann es auch bei einem PSA von 10 noch gut gehen mit sich weiter ausbreitendem Krebs, das kann also kein Argument dafür sein abzuwarten...

                    Deine Verdopplungszeit liegt bei ca. 3 Monaten, wenn man die letzten Werte zugrunde legt. Wobei das Ganze etwas hinkt, da diese von unterschiedlichen Laboren stammen. Eine Tendenz ist aber deutlich erkennbar. Dein Operateur geht aufgrund deines R0 sogar von einer Metastase aus und Dein Urologe sagt "erstmal abwarten"?

                    Ich möchte Dich wirklich nicht beunruhigen und bin ein absoluter Gegner von überstürzten Aktionen, aber wenn Du die nächste Messung im Dezember machst, könntest Du schon bei
                    knapp 0,5 liegen und bei der Perspektive sollte man schon langsam aber sicher eine Handlungsstrategie haben.

                    LG
                    Wolfgang

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                      Zitat von Wolfgang1965 Beitrag anzeigen
                      Wow, Dein Urologe ist ja wirklich ein sehr spezielles Kaliber. Erst verweigert er Dir die Überweisung für ein Telefonat, hält das Gespräch mit ihm für ausreichend und den nie Null erreichten und weiter
                      stegenden PSA für nicht beunruhigend weil es Dir ja gut geht? Dir kann es auch bei einem PSA von 10 noch gut gehen mit sich weiter ausbreitendem Krebs, das kann also kein Argument dafür sein abzuwarten...

                      Deine Verdopplungszeit liegt bei ca. 3 Monaten, wenn man die letzten Werte zugrunde legt. Wobei das Ganze etwas hinkt, da diese von unterschiedlichen Laboren stammen. Eine Tendenz ist aber deutlich erkennbar. Dein Operateur geht aufgrund deines R0 sogar von einer Metastase aus und Dein Urologe sagt "erstmal abwarten"?

                      Ich möchte Dich wirklich nicht beunruhigen und bin ein absoluter Gegner von überstürzten Aktionen, aber wenn Du die nächste Messung im Dezember machst, könntest Du schon bei
                      knapp 0,5 liegen und bei der Perspektive sollte man schon langsam aber sicher eine Handlungsstrategie haben.

                      LG
                      Wolfgang
                      Er sagte mir, dass sich viele Urologen nach Leitlinien richten und die hätten sich im Juni/Juli geändert. Ich habe ja auch argumentiert, dass man die Therapie unter 0,5 anfangen sollte.
                      Ich habe ja am 11.10. einen Termin beim Strahlendoc. Der bekommt bis dahin meine Befunde und soll seine Einschätzung geben.
                      Desweiteren werde ich dann auch Ende Oktober nochmal einen PSA Test beim Hausarzt machen lassen. Das ist dann doch engmaschiger als die 3 Monate beim Urologen.
                      Als ich in Fulda in der Nuklearmedizin angerufen hatte um einen Termin für das PSMA-PET- CT zu bekommen, wurde ich auch gefragt, in welchem Zeitraum die PSA Tests mit über 0,2 durchgeführt wurden. Da müsse auch ein gewisser Abstand zwischen die beiden Tests liegen, sonst bekommt man das gar nicht bei der Krankenkasse durch.

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