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Der Krebs verändert meine Persönlichkeit

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    Lieber Lutz,

    nein, du musst das nicht mehr predigen, ich habe meine Sensibilität schon angenommen, Fluch wenn man unter so einer Krankheit ggf. mental mehr leidet als andere, aber eben auch mit der Fähigkeit manchens intensiver wahrzunehmen oder zugewandter mit anderen Menschen zu interagieren - und das kann ich schon von mir behaupten, dass mir da viel positives Feedback gegeben wurde.
    Da war übrigens die Diskussion, ob wir zur Ablenkung auch über Politik diskutieren könnten, schon eine Belastung für mich, der liebe Karl ist auf einmal der Böse der sich nicht an Regeln halten kann.

    Ich gebe dir recht, authentisch zu bleiben ist am gesündesten, aber in einem Großunternehmen, da ist kein Platz für Verletzlichkeit, da fielen über Kollegen schon mal Sätze: "Der ist nicht belastbar..... Der ist intellektuell nicht dazu in der Lage.....Verdient zu viel, zu wenig Performance" und schon waren die Kollegen raus aus der gehaltlichen und der Karriereförderung. Ja, dieses Verstellen kostet Kraft und belastet, deswegen bin ich auch froh aus diesem Hamsterrad rausgekommen zu sein.

    Danke für die Wünsche für morgen. Ging mir auch immer wieder durch den Kopf bei meinen bisherigen Operationen, du vertraust dein Leben den Ärzten an, ich habe ein Problem mit Kontrollverlust. Dann dachte ich mir, ich fahre Rad, manchmal must du auf die Landstraße, da vertraust du im Endeffekt wildfremden Menschen dein Leben an, wenn der abgelenkt ist, telefoniert, eine Wespe oder seine brennende Zigarette rauswerfen will, wenn der dich von hinten erwischt ist es vorbei. Der Chirurg und die Narkoseärztin waren schon mal sympatisch, ist ja auch nur ein kleiner Eingriff, ist mehr das Warten auf den pathologischen Befund.

    Liebe Grüße, Karl

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      Hallo Karl,

      in vielen deiner Beiträge ist die verständliche Angst vor der Wiederkehr des Krebs erkennbar, was leider bei deinen Vorausetzungen nicht unwahrscheinlich ist, was du auch weist. Sollte, was hoffentlich nie eintrifft, nun doch der PSA in absehbarer Zukunft wieder ansteigen und ein dann notwendiges PET Metastasen zeigen - hast du dich darauf irgendwie mental vorbereitet?

      Wolfgang
      https://myprostate.eu/?req=user&id=977

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        Hallo Wolfgang,

        Leider oder zum Glück, bin ich mir durch den PCa Tod meines Vaters (Rezitiv zu spät erkannt), und meiner Gleason 9 Einstufung über meine Rezitiv-Wahrscheinlichkeit im Klaren. Ich glaube die Martiniklinik hat das in einem Report mit 80% innerhalb der nächsten 5 Jahre angegeben. Mit der langen ATD will ich eine lange Zeit Rezitivfreiheit absichern.
        Besonders unwohl werde ich mich fühlen, wenn der PSA-WERT 2 x über 0,2 gestiegen ist, und ich auf einen Anstieg bis 1,0 warten soll. Mein Urologe hatte mich nach der Diagnose Knochenmetastase mit einem PSA-WERT von 0,0 zum PSMA-PET CT geschickt, negativ Befund. Er meinte das nächste Mal erst mit 1,0! Dann wird das nichts mit der frühen Therapie.
        Ich hoffe bis dahin mental wieder gefestigter zu sein und habe meine Therapeutin auch schon gefragt, ob ich sie im Notfall kontaktieren kann.
        Also ein bisschen darauf vorbereitet habe ich mich.

        Viele Grüße, Karl

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          Zitat von urosport Beitrag anzeigen
          Ein wenig tue ich mich schwer, meinen Phsychothread fortzusetzen, ich wollte mich ja schon so langsam auf der Seite der psychisch Genesenen einreihen.
          Karl
          Lieber Karl,

          die Pause hat dir doch offensichtlich gut getan.
          Ich hätte den „Phsychothread“ nun erst einmal für weitere Monate still gelegt.

          Mir geht es wieder besser. Corona hatte mich ab Anfang Januar doch ein wenig mehr getroffen.
          Brigitte hatte sich dann doch noch angesteckt, und ich war hier einige Tage mit Fieber und meinen Hunden alleine.
          Sicherheitshalber ist Brigitte wegen Ihrer COPD ins KH gefahren.

          Meinen Schwager haben sie gleich für 10 Tage da behalten.
          Er hat nur noch eine 30 % Herzleistung.
          Nun wurde er mit Covid19 am Freitag entlassen. Ob das gut ist?

          Er wurde von mir erst einmal in der beheizten Garage, mit Matratze isoliert
          Er kann auf iPad TV gucken, und hat Gesellschaft mit meinen 2 kleinen Wild-Waldmäusen, die hier im Winter von mir Futter erhalten.
          Die sind relativ zahm, und spielen gerne.

          Bei dieser Gelegenheit liebe Grüße an Silvia, Victor und Lutz, die ja auch einiges durchmachen.

          Gruss
          hartmut
          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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            Lieber Hartmut,

            was mir gut getan hat, weis ich nicht so genau, den Psychotread habe ich aus zwei Gründen aufleben lassen; einerseits ist mir Ehrlichkeit wichtig, es ist eben leider nicht so, dass eine Depression liniar verläuft, es gibt auf und ab und dann stehe ich auch dazu. Alles andere würde Betroffene ein falsches Bild vermitteln.

            Der zweite Grund ist, dass ich feststelle, dass meine Familie nicht mit mir über den Krebs sprechen will - aus ihrer Sicht bin ich geheilt "Dir geht es doch saugut!" So ist es aber auch nicht, aber ich werde nicht um Aufmerksamkeit und Gesprächsangebote winseln. Der Empfehlung meiner Therapeutin folgend, 'darüber sprechen hilft' - wenn ich nicht sprechen kann, schreibe ich halt wenigstens darüber - und die Kommunikation mit euch tut mir gut.

            Meine Befindlichkeitsdelle war auch durch Geschwulste veruracht, des fing an mit einer am Oberschenkel, dann eine im Bauchbereich, dann auf einmal noch drei mehr in kürzester Zeit.......ja, da werde ich verunsichert, und wenn drei Ärzte, selbst nach Ultraschall feststellen: "Ich weis nicht was es ist." macht einem das nicht ruhiger. Also habe ich mich 6 x aufschneiden lassen und warte jetzt 14 Tage auf die Ergebnisse des Pathologen.

            Gut, dass es dir nach Corona wieder besser geht. Zu Deinem Schwager, irgendwie man gewinnt schon den Eindruck, dass die Entlassungsstrategie der Krankenhäuser beschämend ist, blutige Entlassung, keine Versorgung zu hause, ........

            Du gibst immer neue Facetten von dir preis, jetzt bist du auch noch Mäusedomteur.....

            Viele Grüße,
            Karl

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              Lieber Karl,

              deine Argumente verstehe ich.
              Alles Gut.
              Hier wirst du immer ein "Offenes Ohr" erhalten.

              Ja, ich bin ein totaler Tierfreund.
              Liebe die Tiere mehr, als die Menschen.

              Mach dir nicht so viele Sorgen um diese Fettgeschwülste.
              Das wird nichts ernstes sein.

              So kann man sich auch das Leben schwer machen . . . . .
              Je mehr Ärzte in einer Region, um so mehr Sterbefälle.
              Irgendwann kriegen sie uns alle!

              Gruss
              hartmut
              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                Lieber Hartmut,

                so richtig absichtlich mache ich mir das Leben nicht schwer. Eine Ärztin in der UK E, mit der kam ich echt nicht zurecht, nach 4,5 Std. Wartezeit hört sie mich ab und ab da ging es schon los, ob ich immer erhöhten Puls hätte. Ich sage nein, es liegt wohl daran, dass ich mich gerade ärgere. Sie frägt warum, ich nenne die Wartezeit und dass ich kein Mittagess hatte. Sie darauf, sie hatte auch kein Mittagessen und ich sage, aber das ist doch nicht gut für uns beide. Sie tastet den Brustmuskel ab und frägt was das ist. Ich antworte: "Ich denke eine Fettgeschwulst." darauf sie: "Auch Männer können Brustkrebs kriegen!" und macht ohne weiterer Erklärung weiter.

                Die ganze Zeit will sie mir einen Herzfehler rauf reden, ich sage ich bin Mannschaftssportler seit 40 Jahren, habe im Sommer eine Alpenquerung mit dem Rad gemacht - alles egal. Der Kardiologe im UKE macht einen Ultraschall vom schlagenden Herzen und stellt nichts fest. Ich sollte ich alle sechs Monate beim Kardiologen vorstellen. Als ich mich bei Ihm vorstelle, meint er: "Was wollen Sie hier?"

                Ich habe jetzt auch nicht alle Lipome (hoffe ich mal) heraus schneiden lassen, da blieben schon ein paar übrig. Aber die neuen Geschwulste, die so schnell entstanden sind, waren komplett anders, nicht rund ehr länglich und viel härter.

                Ja, ja einmal holt uns Gevatter Tod, ich habe ja endlich eine Überlebensmodell gefunden, bei dem nicht nur auf dem Gleasonscore abgehoben wird, demnach hätte ich eine 76%ige Überlebenswahrscheinlichkeit auf die nächsten 15 Jahre, damit beende ich meine "Überlebensstudien".

                Mir ist klar geworden, dass ich zwar in einem deterministischen Berufsumfeld gearbeitet habe, aber wenn ich ein Geschäftsmodell auf 10 Jahre gerechnet habe, logisch bis auf den € genau, aber auch das war ja nur eine vorgegaukelte Genauhigkeit, kein Mensch weis wie sich die Kunden über so einen langen Zeitraum verhalten. Im Endeffekt ist es eine Darstellung, die prognostisch eine Entscheidungshilfe geben soll, lässt sich dieser Vertrag wirtschaftlich umsetzen oder nicht.

                Bleibt es beim ursprünglichen Plan, dass es im März bei dir weiter geht?

                Viele Grüße,
                Karl

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                  Moin lieber Karl,

                  die Ärzte sind schon manchmal merkwürdig.
                  Ich muss aber sagen, dass ich mit Ärzten noch nie Probleme hatte.
                  Es sei denn, sie fungieren als Gutachter, oder ähnliches.

                  Der Arzt selber kann für die Verspätung ja nichts, denke ich mal.
                  Ich bin da bereits als Kind so erzogen worden, dass es Halbgötter sind.
                  Irgendwie ist da bei mir etwas hängen geblieben.

                  Mich stört an der größtenteils neu erbauten UNI Kiel, dass, mit wenigen Ausnahmen, die Anmeldung
                  im Hauptgebäude ist, und du dann zur Behandlung kreuz und quer übers halbe UNI-Gelände laufen musst. Egal bei welchen Wetter. Das ist schon eine Zumutung.
                  Die Anmeldung selbst am Automaten klappt i.d.R. ganz gut.
                  Mich würde mal interessieren, ob es an anderen Unis auch so ist.

                  Bei mir bleibt es bei der Planung.
                  Im März Besprechung in der Strahlenklinik, ob eine Bestrahlung gemacht werden muss, oder ob sich die Metastase zurück gebildet hat. Mein Arzt in der UNI wollte den PSA Verlauf abwarten.
                  Dort hatte ich bisher nur sehr kurze Wartezeiten.

                  Ich habe mir für März noch einen Termin zur Knochendichtemessung in der UNI geholt. Welches Verfahren weiß ich leider nicht. Es ist die Röntgenabteilung.
                  Ja, Männer können auch Brustkrebs kriegen. Es sollen 2-7 % sein. Die Statistik ist recht ungenau.

                  Gruss
                  hartmut
                  http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                    Moin Hartmut,

                    komm nach Münster. Ist nicht weit :-). Wenn du einmal vom Parkplatz ins Gebäude gegangen bist, bleibst du drinnen. Egal, in welche Abteilung du musst.

                    Gruß WernerE

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                      Lieber Hartmut,

                      ich stamme aus einer Arbeiterfamilie, da fiel von meinen Eltern oft genug der Satz: "Die da oben werden es schon wissen." Und Ärzte gehörten natürlich dazu: "Mein Doktor wird das schon wissen." Ich habe mich erst nach und nach davon verabschiedet, dass die Götter in Weiss alles tun was am besten für den Patienten ist.

                      Die Aufgabe, einen Arzt zum Arzt meines Vertrauens zu machen war nicht leicht für mich. Bei meinem Urologen und auch meinem Hausarzt, fühle ich mich zwar gut aufgehoben, aber ich werfe ihnen vor, mich nicht auf die Halbierung meines PSA durch Finasterid aufmerksam gemacht und damit meine Früherkennung zu einer Späterkennung gemacht zu haben.

                      Für die 4,5 Stunden Verspätung die ich beschrieben habe, konnte die Ärztin was, in der Hautklinik haben die ja weniger mit Notfällen zu tun und da arbeitet ein Ärztteam, da denke ich kann man es schon so organisieren, dass der Arzt, der an einem Tag die ambulante Sprechstunde hat nach seinem geplanten Aktivitäten Zeit für seine ambulanten Patienten hat.

                      An der Uni Klinik Erlangen, meldet man sich ander Hauptanmeldung an, dann meldet man sich bei der Hautklinik an, dann meldet man sich bei der Station an - jedes Mal mit Wartezeiten dazwischen. Das Gelände ist sehr unübersichtlich, wenn man die Urologie sucht muss man in das Gebäude der Chirurgie gehen, da auch Urologie mit hin zu schreiben hält man für unnötig.

                      Die Knochendichtemessung ist schon mal gut, ob DX oder CX-Verfahren ist ja nicht so entscheidend, wenn du nicht so wie ich zwei Titanhüften hast. Der Chefarzt der Strahlenklinik hätte auch den PSA-Verlauf für seine Therapieempfehlung angesehen, er will wissen wie aggresiv der zu bekämpfende Gegner ist.

                      Ich habe jetzt vom Chirurgen auch die beiden Lipome im Brustbereich mit entfernen lassen, aber mehr aus ästhetischen Gründen.

                      Viele Grüße, Karl

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                        Gestern hatte ich wieder eine Sitzung, ich habe angesprochen, dass ich mich besser fühle (die Affektkontrolle ist besser geworden) und das letzte Gespräch aus meiner Sicht mit den Themen: Medikamentation, stationäre Behandlung und ggf. 2. Psychiater komplett in die falsche Richtung ging. Sie hat ausgeführt, dass die Benennung von weiteren Therapiemöglichkeiten gerade bei einem Gespräch mit Angehörigen dazu gehört, eben auch um diese über weitere Behandlungsmöglichkeiten zu informieren. Wir könnten uns mit den Medikamenten auch noch Zeit lassen. Sie erkennt auch mein kognitiven Arbeiten gegen meine mentale Verstimmung an. Mein Hinweis, dass ich vor unseren Gesprächen schlecht einschlafen kann, quittiert sie mit: "Dann müssen wir die Termine spreitzen." Es war zwar nicht ganz ernst gemeint von ihr, aber ich merke an, dass ich mit dem stimmungsaufhellenden Frühjahr unsere Termine weiter auseinander ziehen würde - dem stimmt sie zu. Die Krankenkasse hat mir wieder 12 Std. genehmigt - ich denke, ich werde auf 3 Wochen, dann 4 Wochen gehen und dann will ich diese unangenehme mentale Episode hinter mich gelassen haben.

                        Eine Sache war auch interessant, seit ein paar Wochen umfasse ich beim Einschlafen meinen Oberarm, der Muskel fühlt sich gut an und vermittelt mir das Gefühl von Selbstwirksamkeit (ich habe das Risoko des ADT-bedingten Muskelschwundes im Griff!) die zweite Hand auf dem Schultergelenk, das ist einfach das gute Gefühl von Handwärme auf einem Gelenk. In dieser Haltung entsteht quasi eine Selbstumarmung, ich habe das erst mit einem spöttischen Lächeln quittiert - jetzt kann ich es aber bewußt geniesen. Dazu spreche ich mir noch einen tröstenden Satz gedanklich vor. Wie gesagt, ich fand das anfangs schon etwas albern, aber gestern hat mir die Psychologin gesagt, dass dies eine Technik aus der Psychologie wäre: Affirmation. Also ich mache auch einiges aus versehen richtig ;-)

                        Karl

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                          Lieber Karl,

                          zum Stichwort Affirmation in der Psychologie habe ich gleich ein bisschen gegoogelt. Das ist ja hochinteressant.

                          Ich hatte bei meinem Psycho meistens monatlich einen Termin. Das hatte mir am besten gefallen.

                          Bezüglich Deiner Schilderung der "Selbstumarmung" beim Einschlafen ist mir bewusst geworden, dass ich meine Hände dabei immer auf Brust, Bauch und Leistenbereich habe und dabei auch mal die Hände leicht bewege. Ich kann ja seit 11 Jahren nur noch auf dem Rücken liegend schlafen (wegen Bandscheibenvorfall/Gleitwirbel).

                          Ich glaube, ich mache auch Einiges aus Versehen richtig
                          Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                            Lieber Lutz,

                            ja, ich denke auch mit den vier Wochen käme ich gut zurecht, man hat ja auch Verhaltensweisen und Techniken aufgenommen oder versehentlich entdeckt, man muss das dann auch mal eine Zeit ausprobieren und hat dann einmal im Monat ein Statusgespräch.

                            Die Selbstumarmung soll die spürbare Unterstützung für deine Selbstzugewandtheit, ich tue mich einfach schwer das Wort Selbstliebe zu schreiben, sein. Das gesprochene, oder gedachte tröstende Mantra unterstützt das ganze. Beim Handauflegen, Brust, Bauch da beruhigt auch dieses bewußte Wahrnehmen der Atumung, das nützt man ja auch bei der Meditation. Und Intimbereich, das ist so eine Selbstvergewisserung: ich bin nur chemisch Kastriert.........;-)

                            Liebe Grüße, Karl

                            Kommentar


                              Hartmut, du willst wissen, wie es in anderen Unikliniken ist. Ich war in der Augenklinik. Ich habe diese Woche wieder vieles durchgemacht. Am Montag wurde ich angerufen, ich soll kommen, es ist einer abgesprungen und ich kann zu einer kleinen OP eingeschoben werden. Sofort losgefahren, von einem Warteraum in den anderen, ist zwar alles im Gebäude, aber die Warteräume waren alle voll. Mit Fotos machen und den Untersuchungen war ich 5 Std unterwegs. Erst beim Augenarzt, dann beim Chefarzt und zu Schluss musste ich auf en Professor warten. Das war dann der Chef von der Abteilung. Als ich dann durch war fehlte noch die Blutabnahme und der Narkosearzt. Am Dienstag musste ich dann um 7 Uhr antreten. Die OP-Kleidung anziehen und zum Glück schon im Bett warten. Um 12 Uhr war es dann so weit, ich wurde abgeholt. Um 16 Uhr bin ich dann wieder auf Zimmer gebracht worden. Und jetzt kommst! Am Mittwochmittag musste ich in die Patientenaufnahme und es wurde dann erst alles ausgefüllt, was ich machen und zahlen musste. Gestern war dann die Entlassung. War ganz schön aufregend.
                              Heute früh hatte ich dann einen Termin beim URO und bei dem wurde ich zum Glück nicht enttäuscht. Mein PSA <0,01. So kann es weiter gehen.
                              Immer positiv denken!!!

                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                                Michi, zu deinem PSA-WERT meinen Glückwunsch.
                                Karl

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