Lieber Lutz,
nein, du musst das nicht mehr predigen, ich habe meine Sensibilität schon angenommen, Fluch wenn man unter so einer Krankheit ggf. mental mehr leidet als andere, aber eben auch mit der Fähigkeit manchens intensiver wahrzunehmen oder zugewandter mit anderen Menschen zu interagieren - und das kann ich schon von mir behaupten, dass mir da viel positives Feedback gegeben wurde.
Da war übrigens die Diskussion, ob wir zur Ablenkung auch über Politik diskutieren könnten, schon eine Belastung für mich, der liebe Karl ist auf einmal der Böse der sich nicht an Regeln halten kann.
Ich gebe dir recht, authentisch zu bleiben ist am gesündesten, aber in einem Großunternehmen, da ist kein Platz für Verletzlichkeit, da fielen über Kollegen schon mal Sätze: "Der ist nicht belastbar..... Der ist intellektuell nicht dazu in der Lage.....Verdient zu viel, zu wenig Performance" und schon waren die Kollegen raus aus der gehaltlichen und der Karriereförderung. Ja, dieses Verstellen kostet Kraft und belastet, deswegen bin ich auch froh aus diesem Hamsterrad rausgekommen zu sein.
Danke für die Wünsche für morgen. Ging mir auch immer wieder durch den Kopf bei meinen bisherigen Operationen, du vertraust dein Leben den Ärzten an, ich habe ein Problem mit Kontrollverlust. Dann dachte ich mir, ich fahre Rad, manchmal must du auf die Landstraße, da vertraust du im Endeffekt wildfremden Menschen dein Leben an, wenn der abgelenkt ist, telefoniert, eine Wespe oder seine brennende Zigarette rauswerfen will, wenn der dich von hinten erwischt ist es vorbei. Der Chirurg und die Narkoseärztin waren schon mal sympatisch, ist ja auch nur ein kleiner Eingriff, ist mehr das Warten auf den pathologischen Befund.
Liebe Grüße, Karl
nein, du musst das nicht mehr predigen, ich habe meine Sensibilität schon angenommen, Fluch wenn man unter so einer Krankheit ggf. mental mehr leidet als andere, aber eben auch mit der Fähigkeit manchens intensiver wahrzunehmen oder zugewandter mit anderen Menschen zu interagieren - und das kann ich schon von mir behaupten, dass mir da viel positives Feedback gegeben wurde.
Da war übrigens die Diskussion, ob wir zur Ablenkung auch über Politik diskutieren könnten, schon eine Belastung für mich, der liebe Karl ist auf einmal der Böse der sich nicht an Regeln halten kann.
Ich gebe dir recht, authentisch zu bleiben ist am gesündesten, aber in einem Großunternehmen, da ist kein Platz für Verletzlichkeit, da fielen über Kollegen schon mal Sätze: "Der ist nicht belastbar..... Der ist intellektuell nicht dazu in der Lage.....Verdient zu viel, zu wenig Performance" und schon waren die Kollegen raus aus der gehaltlichen und der Karriereförderung. Ja, dieses Verstellen kostet Kraft und belastet, deswegen bin ich auch froh aus diesem Hamsterrad rausgekommen zu sein.
Danke für die Wünsche für morgen. Ging mir auch immer wieder durch den Kopf bei meinen bisherigen Operationen, du vertraust dein Leben den Ärzten an, ich habe ein Problem mit Kontrollverlust. Dann dachte ich mir, ich fahre Rad, manchmal must du auf die Landstraße, da vertraust du im Endeffekt wildfremden Menschen dein Leben an, wenn der abgelenkt ist, telefoniert, eine Wespe oder seine brennende Zigarette rauswerfen will, wenn der dich von hinten erwischt ist es vorbei. Der Chirurg und die Narkoseärztin waren schon mal sympatisch, ist ja auch nur ein kleiner Eingriff, ist mehr das Warten auf den pathologischen Befund.
Liebe Grüße, Karl
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