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Bitte dringend eine Einschätzung für meinen Papa

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    #61
    Danke für eure Einschätzung! Verschlechtert eine weitere Metastase die Prognose von meinem Papa? Ich habe noch eine Frage... Habt ihr Erfahrung mit der Einnahme von Alendronsäure bei Knochenmetastasen? Gruß Veronika

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      #62
      Ja, eine weitere Knochenmetastase verschlechtet die Prognose etwas, aber nicht viel. Alendronsäure wäre leitliniengerecht, wenn dein Vater resistent gegen die Spritze geworden ist. Dieses Mittel verhärtet die Knochen, so dass es nicht so häufig zu Brüchen durch Knochenmetastasen kommt. Es bekämpft aber nicht die Knochenmetastasen. Wichtig sind gesunde Zähne und Zahnfleisch vor dem Einsatz dieses Mittels: https://www.zahnaerztekammernordrhei...ebs-patienten/ Sonst kommt es zu Kiefernekrosen (frag Dr. Google).

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        #63
        Macht es Sinn, jetzt auch schon Alendronsäure einzunehmen?

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          #64
          Nein, das macht angesichts der möglichen Nebenwirkungen keinen Sinn.

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            #65
            Danke für die Antworten, ab Januar beginnt die Bestrahlung des LWKs und heute wird der PSA Wert gemessen, der Strahlentherapeut wollte einen Wert vor der Bestrahlung. Wie schnell muss der sinken um einen Erfolg der Hormontherapie zu sehen? Bzw wie hoch sollte der jetzt sein nachdem die erste Spritze ca 6 Wochen her ist? Testo Bestimmung erst im Februar beim Urologen.

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              #66
              Das ist individuell unterschiedlich. Jedenfalls sollte der PSA Wert nach sechs Wochen zurückgegangen sein. Man beobachtet den PSA Wert über Monate, irgendwann hört er auf zu sinken. Durch die Bestrahlung kann er kurzfristig wieder etwas ansteigen. Man erklärt das damit, dass die zerstörten Zellen vermehrt PSA abgeben.

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                #67
                Juhu, PSA Wert ist bei 0,55. Danke dass ihr mir hier immer mit Rat zur Seite steht, das tut gut!

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                  #68
                  Zometa

                  Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
                  Nein, das macht angesichts der möglichen Nebenwirkungen keinen Sinn.
                  Hallo Georg,
                  hast du erfahrungswerte bei der infusion mit zometa, habe am Mittwoch meine erste Infusion bekommen, mir geht es nicht so, kopf und gliederschmerzen, schwindelgefühl ab und zu, legt sich das wieder,
                  Gruss Peter

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                    #69
                    Nein, ich bin noch hormonsensitiv und bekomme daher kein Zometa. Die Nebenwirkungen könnten auch von der Leuprorelin Spritze kommen.

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                      #70
                      Hallo Peter,

                      Du bist ganz neu in diesem Forum und dies ist Dein erster Beitrag hier, aber künftig solltest Du nicht Deinen Fall in den threads anderer Benutzer (hier Akinorev) mit anderen Fällen zur Diskussion stellen, sondern im geeigneten Teilforum einen eigenen thread aufmachen.
                      Zu Deiner Frage bezüglich Zometa® (Zoledronsäure), einem Bisphosphonat, empfehle ich Dir, das "Basiswissen" herunterzuladen. Auf Seite 194, linke Spalte, ganz unten findest Du nützliche Informationen zu Zometa, insbesondere zu den ersten Injektionen. Ich werde das nicht alles hier hineinkopieren, zumal dies, wie gesagt, nicht Dein thread ist.

                      @Georg: Deinen Beitrag verstehe ich nicht. Was hat Hormonsensivität ja/nein mit Zometa zu tun?

                      Ralf

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                        #71
                        Ich meine, die europäische und die deutsche Leitlinie empfehlen Bisphosphonate erst nach Eintritt der Kastrationsresistenz. In den USA ist das anders.

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                          #72
                          Hallo liebe Forumsmitglieder, ich möchte mich mal wieder melden um euch auf den aktuellen Stand der Krankheitsgeschichte meines Papas zu bringen.

                          Seit November bekommt er jetzt die 3-Monatsspritze Leuprone, NW sind erträglich und soweit geht es ihm gut. Er war auch sehr positiv gestimmt und erfreut, dass vllt endlich mal ein bisschen Ruhe einkehrt. Der PSA Wert wird monatlich kontrolliert.

                          Juni: 0,15
                          Juli: 0,19

                          Da kommt natürlich gleich wieder ein schlechtes Gefühl und Panik vor der nächsten Messung auf... Spricht ein Ansteigen des PSA Wertes für ein Versagen der Therapie bzw ein Anzeichen dass die Krebszellen wieder aktiv sind? Ab welchen Wert müsste man denn etwas an der Therapie ändern?

                          Ich hätte gehofft dass die Spritze für längere Zeit wirkt.. Der Urologe beachtet den Anstieg erstmal nicht.
                          Liebe Grüße, Veronika

                          Kommentar


                            #73
                            Unterhalb von 0,2 ng/ml können Labore nicht mit der gewünschten Präzision messen.
                            Gruß Arnold
                            Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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                              #74
                              Hallo Veronica,

                              Die Spritze wirkt wohl schon noch aber nicht mehr ganz so gut aber ein Wert ist kein Wert.
                              Erst wenn der PSA Wert bei der nächsten Messung weiter angestiegen ist, wird der Urologe die Hormontherapie wohl verstärken mit Xtandi oder Erleada. Es besteht keine Eile.
                              Ausserdem sollte auch Testosteron im Serum gemessen werden falls er das noch nicht getan hat, um sicher zu sein, dass Leuprone das Testosteron unter 0.2 ng/mL gesenkt hat.

                              Gruss
                              Heinrich
                              Meine PCa-Geschichte:
                              https://myprostate.eu/?req=user&id=864

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                                #75
                                Neuer PSA Wert 0,16 ng/ml und Testosteron gesamt 0,23 ng/ml - also senkt die Spritze das Testosteron nicht ausreichend oder?

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