An alle privat Nachfragenden und Interessierten,
die Nachteile und Probleme einer reinen Lutetium Therapie hinsichtlich optimaler Ausgangssituation und NW werden vielfach beschrieben.
Was uns darüberhinausgehend aufgefallen ist, betrifft die hiernach drastisch reduzierte Verdopplungszeit, die uns aktuell immer wieder
unter Handlungsdruck setzt.
Bis zum Abschluss des 4. Lutetium Zyklus verlief bis zum Erreichen des Nadirs alles gut. Victor hatte mit 95 % PSA-Abfall scheinbar in
hohem Maße von der Therapie profitiert. Allerdings fand der PSA-Abfall allein hinsichtlich des Primärtumors wie diverser Lymphknoten
eine bildgebende Korrelation. Das Geschehen in den Knochen beziehungsweise deren Mark blieb weitläufig zerstreut.
Während der anschließenden Lutetium Zyklen stiegen dann leider nicht nur die PSA-Werte, sondern die vormals 3-monatige Verdopplungszeit
reduzierte sich innerhalb weniger Wochen auf die bekannten 7 Tage.
Ob diese Entwicklung auch ohne die beiden (nutzlosen) letzten Zyklen eingesetzt hätte, ist uns nicht bekannt, haben wir doch diesbezüglich
noch kaum Informationen gefunden. Indessen legen Nachbeobachtungen aus Australien nahe, dass eine Reduzierung der VZ infolge einer
Lutetium Behandlung allein an eine Progression gebunden zu sein scheint. Dazu heißt es:
„ … Bei 37 Patienten mit mindestens 3 PSA-Werten zu Studienbeginn und zum Zeitpunkt der Progression betrug die mittlere
PSA-Verdoppelungszeit 1,4 Monate zum Zeitpunkt der Progression, verglichen mit 3,3 Monaten zu Studienbeginn (P = 0,002 ) …“.
Man könnte fast meinen, je mehr ein Betroffener von der Lutetium Therapie profitiert, um so tiefer fällt er bei einem anschließenden Progress.
Liebe Grüße
Victor und Silvia
die Nachteile und Probleme einer reinen Lutetium Therapie hinsichtlich optimaler Ausgangssituation und NW werden vielfach beschrieben.
Was uns darüberhinausgehend aufgefallen ist, betrifft die hiernach drastisch reduzierte Verdopplungszeit, die uns aktuell immer wieder
unter Handlungsdruck setzt.
Bis zum Abschluss des 4. Lutetium Zyklus verlief bis zum Erreichen des Nadirs alles gut. Victor hatte mit 95 % PSA-Abfall scheinbar in
hohem Maße von der Therapie profitiert. Allerdings fand der PSA-Abfall allein hinsichtlich des Primärtumors wie diverser Lymphknoten
eine bildgebende Korrelation. Das Geschehen in den Knochen beziehungsweise deren Mark blieb weitläufig zerstreut.
Während der anschließenden Lutetium Zyklen stiegen dann leider nicht nur die PSA-Werte, sondern die vormals 3-monatige Verdopplungszeit
reduzierte sich innerhalb weniger Wochen auf die bekannten 7 Tage.
Ob diese Entwicklung auch ohne die beiden (nutzlosen) letzten Zyklen eingesetzt hätte, ist uns nicht bekannt, haben wir doch diesbezüglich
noch kaum Informationen gefunden. Indessen legen Nachbeobachtungen aus Australien nahe, dass eine Reduzierung der VZ infolge einer
Lutetium Behandlung allein an eine Progression gebunden zu sein scheint. Dazu heißt es:
„ … Bei 37 Patienten mit mindestens 3 PSA-Werten zu Studienbeginn und zum Zeitpunkt der Progression betrug die mittlere
PSA-Verdoppelungszeit 1,4 Monate zum Zeitpunkt der Progression, verglichen mit 3,3 Monaten zu Studienbeginn (P = 0,002 ) …“.
Man könnte fast meinen, je mehr ein Betroffener von der Lutetium Therapie profitiert, um so tiefer fällt er bei einem anschließenden Progress.
Liebe Grüße
Victor und Silvia
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