Bin etwas überrascht: Ich dachte, die Entscheidung für die Bestrahlung und gegen die OP ist bereits gefallen??
Wie auch immer: Es stehen Dir beide Optionen offen und bei beiden kommt es auf die Fähigkeiten des behandelnden Arztes an. Bei der Bestrahlung natürlich primär auf die richtige
Einstellung der Technik, bei der OP die ruhige Hand und Tagesform des Chirurgen. Da kann ich Dir nur empfehlen eine erstklassige Klinik mit hohem Volumen zu wählen.
Das Argument, dass die Protonenspezialisten "den Kindern Tumore aus dem Hirn schießen" (schwierige Formulierung), ist übrigens keins. Denn Hirntumore bewegen sich nicht, die
Prostata schon, insofern ist dies die größere Herausforderung. Die Protonentherapie wurde ursprünglich ausschließlich für unbewegliche Tumore entwickelt. Inzwischen geht man
aber dazu über auch andere Organge zu bestrahlen. Bei den Kosten einer solchen Gantry zumindest betriebswirtschaftlich nachvollziehbar.
Ich hatte hierzu ja bereits in Beitrag 84 etwas ausführlicher geschrieben...
LG
Wolfgang
Wie auch immer: Es stehen Dir beide Optionen offen und bei beiden kommt es auf die Fähigkeiten des behandelnden Arztes an. Bei der Bestrahlung natürlich primär auf die richtige
Einstellung der Technik, bei der OP die ruhige Hand und Tagesform des Chirurgen. Da kann ich Dir nur empfehlen eine erstklassige Klinik mit hohem Volumen zu wählen.
Das Argument, dass die Protonenspezialisten "den Kindern Tumore aus dem Hirn schießen" (schwierige Formulierung), ist übrigens keins. Denn Hirntumore bewegen sich nicht, die
Prostata schon, insofern ist dies die größere Herausforderung. Die Protonentherapie wurde ursprünglich ausschließlich für unbewegliche Tumore entwickelt. Inzwischen geht man
aber dazu über auch andere Organge zu bestrahlen. Bei den Kosten einer solchen Gantry zumindest betriebswirtschaftlich nachvollziehbar.
Ich hatte hierzu ja bereits in Beitrag 84 etwas ausführlicher geschrieben...
LG
Wolfgang
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