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    TAO,
    Häh, was ist los? Wenn ich nicht Alles sofort verstehe, liegt es doch an mir. Muss ich jetzt auf Knien herumrutschen und dankbar sein, dass es OncoEducation gibt?
    Es gefällt mir sehr gut und ich mag besonders den Scheffler, weil der so gut und lebendig erklären kann.
    Aber wir wollen doch auf dem Teppich bleiben. Es gibt viel Unterstützung bei Krebserkrankungen. OncoEducation ist eine davon.
    Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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      Hallo Tao, liegt da ein Missverständnis bezüglich des Kommentars von Lutz vor? Der hat doch ausdrücklich den Vortrag gut gefunden und nur mit einem gewissen Bedauern festgestellt, daß ein tieferes Verständnis an an seinen begrenzten Medizinkenntnissen scheitert, was nicht Schuld des Vortragenden ist. Oder meintest du einen anderen Kommentar?

      Wolfgang
      https://myprostate.eu/?req=user&id=977

      Kommentar


        Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen
        Ist es das Video des Priv. Doz. Dr. Matthias Scheffler, um zum Professor ernannt zu werden?
        Das bezog sich auf den Kommentar von Hartmut, nicht auf den Kommentar von Lutz.


        Zitat von Hartmut S Beitrag anzeigen
        Mal ehrlich, ich habe nicht viel verstanden.
        Ist auch nicht gerade motivierend und ist auch keine konstruktive Kritik.

        Was wurde genau nicht verstanden?
        Was kann man im Video besser machen?
        Welche Fachbegriffe sollten erklärt werden?
        Welcher Erwartungen hat man an ein Grundlagen-Video über TP53?
        Welche Kritikpunkte gibt es?
        Wer erklärt die TP53-Mutation besser? (gerne hier posten)

        Dieses Feedback kann man dann an OncoEducation senden.


        Vielleicht schaut man sich aber vorher auch noch die anderen Krebsgrundlagen-Videos an.
        Wer sich wirklich für die Erkrankung Krebs interessiert, muss leider mehr Zeit investieren.

        TAO

        PS. Viele Grüße an Lutz und an Wolfgang

        Kommentar


          Hallo TAO,
          Danke, dass Du mich nicht gemeint hast. Ich bin mir auch gar keiner Schuld bewusst.
          Aber nimm das doch nicht so persönlich, wenn Hartmut mal etwas "robuster" seine Meinung kund tut. Er hat Dich doch auch gar nicht kritisiert.
          Außerdem befindet er sich zur Zeit in einer Stresssituation wegen der schlimmen Erkrankung seiner Liebsten.
          Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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            Zitat von Dark TAO Beitrag anzeigen
            ...Wer sich wirklich für die Erkrankung Krebs interessiert, muss leider mehr Zeit investieren....
            TAO,
            da stimme ich Dir zu, aber mit den Videos kann ich wenig anfangen.

            Habe festgestellt, dass die Videos informativ sind und in der Darstellung, soweit ich das beurteilen kann, überwiegend verständlich gehalten.
            Aber nach wenigen Minuten steige ich aus, es geht mir alles zu schnell und ich kann mir nichts mehr merken, meine Konzentrationsfähigkeit ist für einige Zeit weg.
            Mit den einblendbaren Untertiteln ist es für mich etwas leichter den Vorträgen zu folgen, aber spätestens bei Vortragshälfte muss ich trotzdem abbrechen.
            Deshalb sind diese Vorträge für mich wenig hilfreich und ich schaue mir keinen mehr an.

            Das war schon früher so, einen Vortrag zu verstehen und sich Wichtiges zu merken war sehr anstrengend. Das hat nichts mit meinem Gehör zu tun. Wenn mich ein Thema interessiert, lese ich etwas dazu, ich kann Pausen einlegen, dass Gelesene verarbeiten und ggf. Unklares durch Nachschlagen für mich verständlich machen.

            Es gibt den "auditiven Lerntyp", der kann am besten durch Hören Informationen verarbeiten und sich merken. Und es gibt den "visuellen Lerntyp", der sich Informationen beim Lesen aneignet.

            Franz
            https://myprostate.eu/?req=user&id=889

            Kommentar


              Hallo Franz,
              mir geht es da wie Dir. Ich bin in der Hinsicht auch mehr ein "Leser".
              Allerdings gucke ich gerne auch mal zur Unterhaltung einen spannenden Film/Video
              Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                Lieber Tao,

                Priv. Dozenten werden nach einer gewissen Zeit, wenn sie gute Arbeit leisten, oft zum Prof. ernannt.
                Meine Frage zum Video sollte daher nicht provozieren.

                Die 2. Frage habe ich gestellt, weil ich das Video nicht wirklich verstanden habe.

                „Oder verstehe ich es so, dass Darolutamid, Apalutamid und Bicalutamid diese Mutationen auslösen? Evtl. die Lu-177-Therapie mehr Zellen mutieren lassen?“
                Danke für die Wünsche an Brigitte!

                Gruss
                vom immer noch etwas nervösen
                hartmut
                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

                Kommentar


                  Habe auch festgestellt das eine Professur ziemlich schnell geht. Mein Strahlenarzt, schaut ziemlich jung aus, hat auch am Zimmerschild Prof. stehen. Ich habe ihn mir anders vorgestellt, als ich meine Besprechung mit ihm hatte.
                  Immer positiv denken!!!

                  http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

                  Kommentar


                    Zitat von Michi1 Beitrag anzeigen
                    Habe auch festgestellt das eine Professur ziemlich schnell geht. Mein Strahlenarzt, schaut ziemlich jung aus, hat auch am Zimmerschild Prof. stehen. Ich habe ihn mir anders vorgestellt, als ich meine Besprechung mit ihm hatte.

                    Voraussetzung für das Medizinstudium ist das Abitur (allgemeine Hochschulreife).
                    Die Abiturnote in Deutschland sollte so gut wie nur möglich sein, denn der Numerus clausus für das Medizinstudium lag in den letzten Jahren immer zwischen 1,0 und 1,2.



                    Die Studiendauer beim Medizinstudium beträgt zumindest 6 Jahre beziehungsweise 12 Semester (beziehungsweise 13 Semestern mit Prüfungszeit)

                    Eine Dissertation (abgekürzt Diss.), die Doktorarbeit, seltener Promotionsschrift bildet den Abschluss.

                    Siehe:

                    Arzt werden – wie wird man Arzt?



                    Darauf folgt die Facharztausbildung.
                    Die Facharztausbildung für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie dauert 6 Jahre. Bei der Strahlentherapie "nur" 5 Jahre.

                    Siehe:

                    Facharztausbildung: alle Facharztweiterbildungen im Überblick



                    In Anschluss ist eine Habilitation (die höchste wissenschaftliche Prüfung im Gesundheitsbereich) zu bestehen.

                    Siehe:

                    Habilitation Medizin: Definition, Voraussetzungen, Ablauf



                    Dann kann man sich (bei überdurchschnittlicher Leistungen) in einer Klinik als Professor bewerben.

                    Siehe:

                    Professur Medizin – Arbeit und Karriere als Arzt und Professor




                    Alles zusammen dauert es ein halbes Berufsleben bis man endlich Professor ist.

                    TAO

                    Kommentar


                      Eine Dissertation (abgekürzt Diss.), die Doktorarbeit, seltener Promotionsschrift bildet den Abschluss.

                      Die Dissertation (Doktorarbeit) ist kein Abschluss für das Medizinstudium. Ein Arzt muss keine solche geschrieben haben, um in seinem Beruf zu arbeiten.
                      Strebt er jedoch eine Habilitation zur Erlangung einer späteren Berufung als Professor an, dann benötigt er sie.
                      Rechnen wir einmal: mit 18 Jahren Abitur (Note 0,6 bis 1,2) mit 24 Jahren Beendigung des Arztstudiums. Danach 6 Jahre bis zum Facharzt (inclusive Doktorarbeit), Dann ist er gerade mal 30 Jahre alt. Die Habilitation bei sehr guter Qualifikation und großem Fleiß sollte an einer Hochschule binnen 4-6 Jahren geschafft sein. Wenn er sich für seine Arbeit das richtige Thema ausgesucht hat und deshalb zu internationalen Kongressen gerne zu Vorträgen eingeladen wird, dann winkt auch ganz schnell eine Hochschule mit einem Chefarztangebot. Und wenn er sich das Gebiet "Therapie Prostata" ausgesucht hatte, dann fließen auch die Forschungsgelder - in den Ethik-Kommisionen, die Genehmigungen für Forschungsvorhaben befürworten müssen, sitzen ja meist Männer im gefährdeten Alter.
                      Hans-Georg

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                        Zitat von Hans-Georg Beitrag anzeigen
                        Die Dissertation (Doktorarbeit) ist kein Abschluss für das Medizinstudium. Ein Arzt muss keine solche geschrieben haben, um in seinem Beruf zu arbeiten.
                        Strebt er jedoch eine Habilitation zur Erlangung einer späteren Berufung als Professor an, dann benötigt er sie.
                        Es ging um die Professor. Dazu ist vorher die Dissertation (Doktorarbeit) nötig.

                        Zitat von Hans-Georg Beitrag anzeigen
                        Rechnen wir einmal: mit 18 Jahren Abitur (Note 0,6 bis 1,2) mit 24 Jahren Beendigung des Arztstudiums. Danach 6 Jahre bis zum Facharzt (inclusive Doktorarbeit), Dann ist er gerade mal 30 Jahre alt. Die Habilitation bei sehr guter Qualifikation und großem Fleiß sollte an einer Hochschule binnen 4-6 Jahren geschafft sein.
                        2018 war Stefan Schreieder mit 30 Jahren der jüngste Professor der LMU München.

                        Das Durchschnittsalter aller Habilitierten lag aber im Jahr 2021 bei 42 Jahren.

                        Siehe:

                        Statistisches Bundesamt
                        Zahl der Habilitationen im Jahr 2021 weiter gestiegen
                        https://www.destatis.de/DE/Presse/Pr...2_281_213.html


                        Zitat von Hans-Georg Beitrag anzeigen
                        Und wenn er sich das Gebiet "Therapie Prostata" ausgesucht hatte, dann fließen auch die Forschungsgelder
                        Hans-Georg, ich fürchte, in Bezug auf Forschungsgelder, da hast Du völlig falsche Vorstellungen.

                        TAO

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                          TAO,
                          ob es möglich ist, die Laufbahn eines Prof. der Medizin mit dem der Mathematik zu vergleichen, werde ich nicht bewerten. Und ob er, wenn man den Bogen so weit spannt, wirklich der jüngste Prof. war, darf bezweifelt werden. In den späten 1990ger Jahren gab es in Deutschland einige Umstrukturierungen im Fachschulbereich. So wurden einige Schulen plötzlich umgewidmet und in den Hochschulbereich integriert. So wurden aus ganz normalen Handwerksmeistern oder Lehrern ohne weitere Prüfungen und Leistungen über Nacht ordentliche Professoren. Und da waren auch unter 30jährige dabei. Ein Beispiel habe ich herausgesucht: 2000: Übergang der SFOF (höhere Fachschule für Augenoptik Berlin) in die Berliner Technische Hochschule (TFH).
                          Zu meinen falschen Vorstellungen: Die stammen nicht von mir, sondern wurden geäußert von zwei Professoren (Nuklear und Radiologie) der Charite.
                          Hans-Georg

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                            Zitat von Michi1 Beitrag anzeigen
                            Habe auch festgestellt das eine Professur ziemlich schnell geht. Mein Strahlenarzt, schaut ziemlich jung aus, hat auch am Zimmerschild Prof. stehen. Ich habe ihn mir anders vorgestellt, als ich meine Besprechung mit ihm hatte.
                            Michi,
                            Es gibt Leute, die sehen mit 40 so aus wie die meisten mit 20 aussehen und natürlich gibt es das auch umgekehrt. Da kann man sich ganz schön täuschen.
                            Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                              Strahlentherapie hat das beste Nutzen-Risiko-Profil bei lokal begrenztem Prostatak...

                              "Lokal begrenzter Prostatakrebs" ist ja eigentlich nicht mein Thema,
                              aber für viele ist diese neue Pressemeldung der DEGRO sicher interessant:



                              Mai 2023
                              DEGRO (Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie)

                              15-Jahres-Langzeitbeobachtung: Strahlentherapie hat das beste Nutzen-Risiko-Profil bei lokal begrenztem Prostatakrebs
                              https://www.degro.org/15-jahres-langzeitbeobachtung-strahlentherapie-hat-das-beste-nutzen-risiko-profil-bei-lokal-begrenztem-prostatakrebs/





                              TAO



                              PS. für Hans-Georg

                              Einen Professor mit 30 Jahren im medizinischen Bereich (z.B. in der Urologie, Onkologie oder in der Strahlentherapie) habe ich nicht gefunden.

                              Denke das Durchschnittsalter aller Habilitierten (in der Urologie und Onkologie) lag wahrscheinlich sogar über 42 Jahren. Bei einer sich sehr schnell veränderten Technik wie in der Strahlentherapie mag das Durchschnittsalter aller Habilitierten evtl. geringer sein. (Nur meine Meinung, keine Quelle)

                              In der Urologie, Onkologie oder Strahlentherapie wird in keinen Fall, aus ganz normalen Handwerksmeistern oder Lehrern ohne weitere Prüfungen und Leistungen über Nacht ein ordentlicher Professor der Medizin.
                              Die Technischen Fachhochschule (TFH) in Berlin behandelt keine Patienten.

                              Die Charite in Berlin hat wahrscheinlich das größte Renommee in der Medizin in ganz Deutschland. Von den Förderungen bzw. Fördergelder der Charite können andere Kliniken in Deutschland nur träumen. (Auch keine Quelle und auch nur meine Meinung)

                              Kommentar


                                Jetzt mal abgesehen von der akademischen Diskussion um den "Professor". Das Video zu TP53 finde ich fantastisch. Wenn ich mir aber vorstelle, dass ich das in meiner SHG vorführen würde, bekäme ich runde Augen und Fragezeichen en masse als Reaktion. Das ist mir schon so passiert als ich meine RLT vorgestellt habe. Meine Frau hat mich dann wieder geerdet, sie ist/war Lehrerin, und hat mir klargemacht, dass ich die Dinge einfacher erklären muss. Was ich damit sagen will. Ich habe volles Verständnis für unseren "Seebären Hartmut" und auch für die enttäuschte Reaktion von TAO.
                                Lieber TAO mach unbedingt weiter so. Mir helfen Deine Links und Kommentare ungemein.
                                Lieber Hartmut, Dir und Deiner Brigitte wünsche ich alles erdenklich Gute. Und fühle Dich bitte nicht beleidigt. Wir kämpfen alle gegen denselben Feind.
                                Gruß Arnold
                                Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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