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Ausführlicher OP Bericht eines frisch operierten...

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    #76
    Hallo Wolfgang,

    das mit dem Leistenbruch ist eine unschöne und wirklich ärgerliche Angelegenheit in Deiner PK Historie.

    In den restlichen Schilderungen finde ich Deine ungeschminkte Wahrheit sehr gut. Immerhin bist Du als Mutmacher hier angetreten. Vielleicht kannst Du mittlerweile wenigstens ein bisschen meine Position verstehen.

    Ein gutes Netzwerk an Experten ist wirklich sehr hilfreich. Auch ich habe mittlerweile, Dank meiner Tochter, sehr gute Kontakte knüpfen können, wenn auch in etwas anderer Mission. Leider aber verfügen nur die wenigsten über diese Möglichkeiten.

    Ich wünsche Dir jedenfalls erst mal gute Genesung!

    Michael

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      #77
      Hallo Michael,

      ja, ich kann Deine Bedenken mittlerweile besser nachvollziehen:-) Danke Dir auch für die Genesungswünsche!!

      Ich werde auch weiter ungeschminkt berichten. Jeder Verlauf ist naturgemäß individuell, aber vielleicht hilft es einfach dem ein oder anderen
      sich aus diversen Erfahrungen/Schilderungen ein Gesamtbild zu machen.

      LG
      Wolfgang

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        #78
        Hallo Wolfgang,

        auch ich wünsche Dir eine gute Genesung.

        Ich bin schon mal auf jeden Fall immer an der Schilderung individueller Verläufe und Erfahrungen interessiert
        Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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          #79
          Danke auch Dir Lutz

          Ich verfolge auch Deinen Bericht und wünsche auch Dir nur das Allerbeste!!

          LG
          Wolfgang

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            #80
            Eine Beratung auf freundschaftlicher und objektiver Basis durch einen Arzt wird in zunehmendem Alter immer wichtiger.
            Moin Wolfgang,

            das stimmt.
            Auch ich hatte mir freundschaftliche Beziehungen zu Ärzten teilweise erkauft.
            Später habe ich dann die Freundlichkeit der Ärzte durch freundliches Verhalten geschenkt bekommen.

            Gute Genesung!

            Gruss
            hartmut
            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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              #81
              Glückwunsch, Wolfgang. Und die Vetlängerung des Intervalls auf 4 Monate scheint mir in deiner Lage eine gute Idee. Bei mir ist kömmende Woche wieder D-Day. Werde auch schon wieder hippelig.
              Gruß, Michael

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                #82
                Moin Hartmut,

                danke für die Genesungswünsche!!

                Dir auch Danke Michael. D-Day trifft es sehr genau

                Ich drücke Dir alle verfügbaren Daumen.

                LG
                Wolfgang

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                  #83
                  Kann es sein, dass es eine Änderung gibt? Mein Urologe hat auch gesagt das der nächste Termin erst in 4 Monaten ist. Und das nach 8,5 Jahren. Sonst immer 3 Monate. Ist das Sparzwang, der von Lauterbach vorgegeben ist?
                  Immer positiv denken!!!

                  http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                    #84
                    Zitat von Michi1 Beitrag anzeigen
                    Kann es sein, dass es eine Änderung gibt? Mein Urologe hat auch gesagt das der nächste Termin erst in 4 Monaten ist. Und das nach 8,5 Jahren. Sonst immer 3 Monate. Ist das Sparzwang, der von Lauterbach vorgegeben ist?
                    Hallo Michi, warum stellst Du diese Frage nicht gleich Deinem Urulogen bei der Terminabsprache. Vielleicht macht er Urlaub, die Praxis wird umgebaut,
                    oder er findet bei Dir reicht es 3x im Jahr.



                    Bei Wolfgang, so hat er es geschrieben:

                    Zitat von Wolfgang1965 Beitrag anzeigen
                    Guten Morgen,

                    mal wieder ein kleines Update……

                    …….Als erste Maßnahme verlängere ich jetz mal den Intervall von 3 auf 4 Monate. Es genügt mir 3x im Jahr diese Anspannung zu haben. Die Empfehlung
                    für den 3-Monatsintervall entspricht zwar der Leitlinie, aber es ist halt eine Leitlinie und man muss selbst entscheiden ob man sich zwingend daran
                    hält oder etwas Individualität zulässt……..

                    Liebe Grüße
                    Wolfgang
                    beruht das auf einer eigenen Entscheidung weil er sich so nur 3x im Jahr das auf die Testergebnisse bangen, antun muss.
                    Und ja Michi, ich weiss, das Du mit dem Warten auf die PSA Werte keine Probleme hast. Das freut mich für Dich.

                    und hey Wolfgang, die besten Wünsche für einen weiteren guten Verlauf.

                    Liebe Grüsse Martin
                    und dann noch, vielen Dank für die Macher der Seite und an alle die hier mit Hilfe und Informationen beitragen.
                    https://myprostate.eu/?req=user&id=1106

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                      #85
                      Mir ist das überhaupt nicht aufgefallen. Erst als ich das hier gelesen hab. Hab gedacht, es ist halt bei mir so, weil mein PSA momentan nicht messbar ist.
                      Immer positiv denken!!!

                      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                        #86
                        Hallo Martin,

                        danke für den guten Verlaufswunsch, den ich sehr gerne zurückgebe und danke auch für die Erklärung an Michi:-)

                        Genau, der 4-Monatsrhythmus ist meine persönliche Entscheidung und - soweit ich weiß - wurde der offizielle Intervall für die Messungen nicht geändert.

                        LG
                        Wolfgang

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                          #87
                          Das Intervall für die PSA-Messung ergibt sich für mich aus dem Intervall der GnRH-Spritze, und das sind bei mir 3 Monate. Den PSA-Wert lasse ich ungefähr eine Woche vor dem nächsten Spritzentermin messen, damit ich weiß, ob das derzeit genutzte GnRH-Analogon noch wirkt. Falls nicht, kann ich mir die Spritze sparen und muss umsteigen z.B. bei mir wäre jetzt Orgovyx (Relugolix) angesagt, also die GnRH-Antagonisttablette. Damit könnte man das Intervall der PSA-Bestimmung beliebiger wählen.
                          Gruß Arnold
                          Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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                            #88
                            Zitat von Barnold Beitrag anzeigen
                            Das Intervall für die PSA-Messung ergibt sich für mich aus dem Intervall der GnRH-Spritze, und das sind bei mir 3 Monate.
                            Den PSA-Wert lasse ich ungefähr eine Woche vor dem nächsten Spritzentermin messen, damit ich weiß, ob das derzeit genutzte GnRH-Analogon noch wirkt. Falls nicht, kann ich mir die Spritze sparen und muss umsteigen z.B. bei mir wäre jetzt Orgovyx (Relugolix) angesagt,
                            also die GnRH-Antagonisttablette.
                            Damit könnte man das Intervall der PSA-Bestimmung beliebiger wählen.
                            Gruß Arnold
                            So mache ich es auch!
                            Die Leitlinie wurde nicht geändert.
                            Alle 3 Monate PSA Messung.
                            Jeder kann es aber selbst entscheiden

                            Nachtrag:
                            Ach so,
                            falls es jemand interessiert, warum manchmal komische Zeichen im Beitrag gesetzt werden.
                            Das liegt an Basic und Pascal, der Computersprache.

                            Einfach den „Time Out“ nicht überschreiten.
                            Soll heißen, beim Schreiben nicht einschlafen, dann klappt es!


                            Gruss
                            hartmut
                            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                              #89
                              Kleiner Nachtrag aus aktuellem Anlass:

                              Während unseres Mallorca Urlaubs habe ich ein Golfturnier gespielt und hatte einen sehr netten Arzt aus Österreich im Flight.

                              Während des üblichen, nach Abschluss stattfindenden Essens ( und Trinkens!!) kamen wir ins Plaudern und - irgendwie - kamen wir - dem Wein geschuldet - auf meine RPE zu sprechen.
                              Er "outete" sich dann als Chefarzt der Pathologie einer Klinik in Linz.

                              Ich habe ihm dann kurz von meiner abweichenden Zweitbefundung erzählt und dass ich das Thema für mich damit abgehakt habe. Er meinte dann, dass "aller guten Dinge drei seien"
                              und bot an, das Präparat kostenfrei für mich zu befunden, wenn ich mit ihm eine Stunde chippen üben würde:-)

                              Gesagt, getan.

                              Gestern kam das Ergebnis, welches überwiegend mit dem des UKE und des Kollegen aus der Schweiz übereinstimmt. Nur der Gleason Score liegt nun bei 55% 3 und 45% 4, wäre
                              damit also nun 7a. Ich habe mich bei ihm bedankt und gesagt, dass ich mich sehr darüber freue.

                              Offen gesagt, messe ich dem aber nicht allzuviel Bedeutung bei. Offensichtlich liegt meine Verteilung irgendwie am Rande beider Scores und wenn ich noch 2 weitere Befundungen in
                              Auftrag gebe, habe ich am Ende wahrscheinlich 5 unterschiedliche Verteilungen. Erstaunlich finde ich nur, wie es immer wieder Zufälle im Leben gibt und ich ausgerechnet mit einem
                              Pathologen zusammen spiele.

                              Zufall hin oder her: sollte ich nochmal mit einem Pathologen Golf spielen, werde ich ihm nichts von meiner RPE erzählen...

                              LG&schönes Wochenende
                              Wolfgang

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                                #90
                                Tja, auch 4 Monate gehen vorbei und gestern war es dann wieder soweit:

                                Blutabnahme, heute Nacht unruhig bis gar nicht geschlafen und eben kam das Ergebnis per whatsapp: Nach wie vor unterhalb der Nachweisgrenze.

                                Sehr beruhigend und erfreulich!

                                Obwohl ich in den letzten Monaten im Grunde wirklich kaum einen Gedanken an den Krebs verschwendet habe, ist es mir leider nicht gelungen die
                                aufkommende Unruhe vor der Blutabnahme und besonders in der vergangenen Nacht - also in Erwartung des Ergebnisses - zu unterdrücken.

                                Zu allem Überfluss kam noch ein Traum hinzu, in dem ich - leider so absurd wie wahr - bei einem Arzt saß und dieser meinte, "es wird nicht so gut
                                bleiben".... Das hat heute morgen nicht gerade zu einer entspannten Haltung bis zum Eintreffen der whatsapp beigetragen.

                                Ganz offensichtlich sitzt die Angst vor dem was kommen könnte in meinem Unterbewusstsein doch noch so tief, dass sie in solchen Nächten
                                voll durchschlägt und mir so einen Traum präsentiert. Ich will mich hier jetzt nicht selbst analysieren, möchte dies nur mitteilen, da ich mir vorgenommen habe
                                absolut ehrlich über meinem postoperativen OP-Verlauf zu berichten und solche Tiefpunkte gehören wohl einfach dazu.

                                Wobei ich mir durchaus bewusst bin, dass diese sich auf einem sehr hohen Niveau bewegen, vor allem im Hinblick auf das sehr stabile Ergebniss.

                                Körperlich bin ich nach wie vor fit und aktiv und achte sehr auf meine Ernährung. Neben dem soweit wie möglichen Zuckerverzicht, zumindest was bewusst möglich ist,
                                bin ich von Kuhmilch auf Hafer umgestiegen. Was sich hier so leicht schreibt war nicht ganz einfach, da ich morgens Müsli zum Frühstück esse und Hafermilch
                                darin nicht gut aussieht und noch übler schmeckt.

                                Aber mittlerweile geht es und Milch gibt es noch nur, wenn der Bäcker keine Alternative für meinen Latte hat.

                                Grundsätzlich habe ich also das Gefühl mich gesund zu ernähren, ohne jedoch dogmatisch zu sein. Im Notfall ist auch mal ein Snickers drin, damit ich
                                ich selbst bleibe :-)

                                Dosierte Einnahmen von - hoffentlich - sinnvollen Nahrungsergänzungsmitteln gehören ebenfalls dazu. Ob es nun dies ist, was mein Immunsystem
                                befähigt mit potentiell verbliebenden Krebszellen fertig zu werden, die hervorragende OP, einfach Glück oder die Kombination von allem weiß ich am Ende nicht,
                                Hauptsache es ist so.

                                Inkontinenz war ja bei mir eh nie ein Thema und die Erektionsfähigkeit "verharrt" derzeit bei gefühlten 75%. Damit bin ich im Grunde zufrieden, trotzdem
                                hoffe ich, dass sich auch hier noch etwas "tut", auch wenn die OP nun fast genau bereits 1 Jahr zurückliegt.

                                Der aktuelle Wert wurde übrigens wieder bei meiner Hausärztin gemessen. Im März bin ich bei meinem Urologen, der mich gebeten hat einmal eine ultrasensitive
                                Messung machen zu lassen. Bin nicht gerade ein Freund davon, aber aus Sympathie habe ich zugesagt.

                                Liebe Grüße
                                Wolfgang

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